Emilia Bolda – Finanzwissen statt Shopping

Shownotes

„Was, ihr investiert gar nicht?“ – Diese eine Frage eines Unternehmerpaares im Karibikurlaub veränderte alles für Emilia Bolda! Als Kind musste sie mit ihren Eltern vor dem Krieg in ihrer Heimat Aserbaidschan fliehen und wurde früh mit finanziellen Unsicherheiten konfrontiert. Mittlerweile ist sie Finanzcoachin mit Mission: Frauen befähigen, ihre Finanzen selbst in die Hand zu nehmen. In unserem Experten Talk spricht sie über ihren Weg von der Deutsch- und Ethiklehrerin zur Finanzmentorin, gibt praktische Tipps zum Investieren in ETFs, Aktien und Gold und zeigt auf, warum finanzielle Bildung für Frauen kein „Nice-to-have“, sondern ein „Must-have“ ist. Links Webseiten: https://www.gast-redner.de https://investieredichfrei.de/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/udo-gast-45002a6/ https://www.linkedin.com/in/emilia-bolda-508613252/ XING: https://www.xing.com/profile/UdoGast Facebook: https://www.facebook.com/udo.gast.188 https://www.facebook.com/emilia.bolda Instagram: https://www.instagram.com/gastredner/ https://www.instagram.com/emiliabolda/ YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCr_rEpbaZXZ8nBjfwjwHt8w https://www.youtube.com/@EmiliaBolda

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00:00:00: Erfolgsverantwortung der Podcast von und mit Udo Gast

00:00:09: Podcast folgt 257.

00:00:17: Emilia Bolda, Finanzwissen statt Shopping, so werden Frauen zu investieren.

00:00:23: War es ihr investiert gar nicht?

00:00:26: Diese eine Frage eines Unternehmer Ehe Paares im Karibikurlaub veränderte alles für Emilia Bolda.

00:00:33: Als Kind musste sie mit ihren Eltern vor dem Krieg in ihrer Heimat, also bei Charn, fliehen

00:00:39: und wurde früh mit finanziellen Unsicherheiten konfrontiert.

00:00:43: Mittlerweile ist sie Finanzcoachin mit Mission.

00:00:47: Frauen befähigen ihre Finanzen selbst in die Hand zu nehmen.

00:00:51: In unserem Experten-Talk spricht sie über ihren Weg von der Deutsch- und Ethik-Lehrerin

00:00:57: zur Finanzmentore, gepraktische Tipps zum Investieren in ETFs, Aktien und Gold und zeigt auf, warum

00:01:04: finanzielle Bildung für Frauen kein "nice to have", sondern ein "must have" ist.

00:01:21: Dort holen sich Rad von denen, die den Weg schon gegangen sind und die Abkürzungen kennen.

00:01:27: Die Kontaktadresse von Udo Gast finden sie direkt in den Show-Notes.

00:01:31: Ja wieder einmal herzlich willkommen, eine neue Folge von Erfolg braucht Verantwortung.

00:01:39: Und wir übernehmen ja so viel Verantwortung für alles, für unseren Körper, für unsere

00:01:44: Gesundheit.

00:01:45: Aber wofür wir manchmal gar keine Verantwortung übernehmen wollen und sagen, naja, funktioniert

00:01:50: schon ist zum Thema Finanzen.

00:01:52: Und da habe ich eine Expertin, Emilia Bulda, die ihnen, die das Bild vor Augen sehen, eine

00:01:59: wunderschöne Frau mit dem Logo Emilia Bulda im Hintergrund und ich freue mich sehr, dass

00:02:04: du heute hier bist, Emilia.

00:02:06: Herzlich willkommen.

00:02:07: Ah vielen Dank, Mensch, mit Komplimenten direkt zu beginnen.

00:02:11: Wäre ich ja gleich rot wie mein Hand hier.

00:02:14: Nein, das brauchst du gar nicht.

00:02:17: Emilia, du hast ja eine bedeutende Geschichte hinter dir, man würde es gar nicht vermut

00:02:21: eigentlich, bist du ja Lehrerin gewesen mal und du kommst, du, Lehrerin für Deutsch.

00:02:27: Und das muss ich besonders betonen, weil du nicht aus Deutschland kommst.

00:02:32: Richtig.

00:02:33: Sondern du kommst aus einem anderen Land, aus Baku, jetzt werden wir, Baku, Baku habe ich

00:02:38: schon mal gehört.

00:02:39: Wo liegt denn Baku, meine Liebe?

00:02:41: Baku liegt in Aserbaycan, am wunderschönen Kaspischen Meer und ja, ich bin, ich bin

00:02:49: Armenierin.

00:02:50: Also ich bin Armenierin und meine ganze Familie ist in Aserbaycan in Baku geboren, also meine

00:02:56: Großeltern, meine Eltern und wir haben als Armenier viele Jahre und Generationen in Baku

00:03:01: gelebt.

00:03:02: Im Frieden und wie man weiß, also Armenier sind das älteste christliche Volk, Aserbaycan

00:03:09: sind Muslime und sind unterschiedliche Sprachen, unterschiedliche Religionen, nichtsdestotrotz,

00:03:15: gehörte das damals alles zu der UDSSR und man hat sich verstanden, man hat sich, man

00:03:19: war Freunde und hat alle quasi unter einem Dach gelebt, also alle in einem Land gelebt

00:03:26: und ja, es war alles wunderschön, bis der Krieg ausgebrochen ist zwischen Armenien

00:03:31: und Aserbaycan tatsächlich.

00:03:32: Also du hast das sozusagen als kleinstes Kind Live miterlebt, was leider so viele durchmachen

00:03:38: müssen.

00:03:39: Jetzt, ob es in der Ukraine ist, aus den Nahen Osten ist oder an so vielen Städten der Welt,

00:03:44: du weißt, was es bedeutet, also Bombenhagel und sozusagen um Gottes Willen, was passiert

00:03:49: so jetzt, dass das zu mitmachen müssen.

00:03:52: Ja, richtig.

00:03:53: Wobei wir ja in der Hauptstadt tatsächlich gelebt haben in Baku und in Baku, also die

00:03:58: Bombenhagel und so weiter, das war näher an Karabach, also da wo quasi auch der, warum

00:04:02: es der Krieg ausgebrochen ist, um diesen Bergkarabach, um diese Region und die einen haben

00:04:07: gesagt, das gehört uns, die anderen haben gesagt, das gehört uns und da war noch mehr

00:04:11: Unruhe.

00:04:12: In der Stadt Baku war es auch kritisch geworden tatsächlich, also das haben wir als Kinder

00:04:17: gelebt, dass wir Anrufe bekommen haben, Droh-Anrufe mit, also mein Nietchen Name ist Thomas Jan

00:04:24: und Aminia erkennt man an den Nachnamen, also an dem Jan an Ende und da sind die tatsächlich

00:04:30: die Telefonbücher durchgegangen und alles, was mit Jan endet, wurde angerufen und wenn

00:04:34: da jemand dran gegangen ist, wurde eben mit dem Tod gedroht, also das haben wir mitbekommen,

00:04:40: dass die Eltern immer unruhiger wurden und dass die Nachbarn, also alle zogen irgendwie

00:04:44: aus, also diese Unruhe kriegt man mit, meine Mutter hat sich mal Sorgen gemacht, weil

00:04:48: mein Papa zur Arbeit gegangen ist, ob er noch heile und ja gesund nach Hause kommt

00:04:53: und wurden Leute auf der Straße verprügelt und naja, es ist so krass, wie Menschen ticken,

00:04:59: es ging plötzlich wirklich los, dass Nachbarn Freunde angefangen haben, sich zu hassen,

00:05:04: es ist so irre, wie schnell das geht und ja, wie schnell das war, für meine Eltern

00:05:09: auch klar wurde, okay hier können wir nicht leben, also das geht nicht, wir müssen raus

00:05:14: und wir wurden wirklich rausgekantet, also wenn ihr nicht weggeht, dann werdet ihr getötet,

00:05:19: worauf wartet ihr noch, das waren sie Worte an Telefonen, genau.

00:05:22: Und liebe Zuhörer, liebe Zuschauer, so muss man sich einmal vorstellen, es ist nicht nur

00:05:26: in der Ukraine so, es ist nicht nur im Gaseusstreifen, es ist fast überall auf der Welt so, dass

00:05:31: Menschen sich gegenseitig die Köpfe einschlagen und wir fragen uns einfach warum, das heißt,

00:05:35: wir dürfen dankbar darüber sein, dass wir hier von dem, ich sage mal, noch verschont

00:05:41: geblieben sind, aber lasst uns mal zu einem anderen Thema kommen, du hast dann ja hier

00:05:45: weitermacht, hast Lehramt studiert, bist Lehrerin für Deutsch und Ethik sogar.

00:05:51: Richtig, für Ethik, aha, jetzt frage ich mich einfach, Ethik, was hast du da unterrichtet

00:05:58: und wo hast du unterrichtet?

00:05:59: Also ich, wir sind ja nach Deutschland gekommen, da war ich 10 Jahre alt und hab mir in den

00:06:05: Kopf gesetzt, ich möchte das Abitur schaffen und hab es auch tatsächlich geschafft, glücklicher

00:06:09: Weise und hab mich dann entschieden, Lehramt zu studieren, ich war sehr sicherheitsbewusst,

00:06:14: kein Wunder, ich meine so viel erlebt, ich war voll auf Sicherheit und wollte einen

00:06:18: sicheren Job, wo man gut bezahlt wird und was ich schon immer mochte, ist mit Menschen

00:06:22: in Kontakt zu sein, Menschen helfen nach wirklich Lehrerin, das wäre doch was und hab dann

00:06:27: überlegt, was studiere ich denn, welche Fächer und was kann ich denn gut und ich war tatsächlich

00:06:31: gut in Deutsch.

00:06:32: Ich glaube, es ist wirklich so, weil ich ja...

00:06:35: Und glaublich, also niemand würde vermuten, dass du von woanders her kommst.

00:06:38: Es ist ja wirklich tatsächlich so, dass, ich hab ja später in Daz-Klassen unterrichtet

00:06:42: also Deutsch als Zweitsprache und es ist wirklich so, dass die Daz-Schüler, ja die deutsche

00:06:47: Grammatik und Rechtschreibung besser beherrschen als deutsche Schüler, weil sie das ganze

00:06:51: von der Pieke auf, wenn du Deutsch als Zweitsprache oder eine Fremdsprache, als Zweitsprache lernst,

00:06:56: dann lernst du es ganz anders als die deutschen Schüler, die da quasi richtig sprechen, aber

00:07:02: nicht wissen, das zu benennen, zu betiteln, ja, das heißt, die Schülerinnen und Schüler

00:07:07: mit Migrationshintergrund waren immer besser im deutschen Direkt, vor allem, wenn es um

00:07:11: Rechtschreibung und Grammatik ging, als die anderen, als deutsche Schüler und ja, deswegen,

00:07:17: ich hab gedacht, ich mach, ich werde Deutschlehrerin und Werte und Normen heißt es bei uns in

00:07:22: Niedersachsen.

00:07:23: Ah, ich kenne Werte oder hab ich auch mal gehabt, Werte und Normen.

00:07:26: Genau, genau, ich weiß nur, dass es in vielen anderen Bundesländern Werte und Normen so

00:07:30: in Daz-Pachen nicht gibt, das ist das Pendant dazu, ist die Ethik, ist ja ein Grund genommen,

00:07:34: es geht ja um die Ethik.

00:07:35: Ja, was haben wir da unterrichtet oder was hab ich da unterrichtet?

00:07:37: Das war mein Lieblingsfach, also hab ich viel Liebe unterrichtet, weil es Themen aus dem

00:07:42: Alltag waren, weil es Themen waren wie Freundschaft, Liebe, Partnerschaft, Sexualität, Tod und

00:07:47: Sterben, Religion, also alles wo die Schülerinnen und Schüler einfach auch, es ging um das Leben,

00:07:52: ja, um die Fragen des Lebens und das war so schön, weil es gab, also natürlich gab es

00:07:58: manche Themen, wo es richtig und falsch gab, aber im Grunde genommen konnte man seine Meinung

00:08:02: äußern, einfach seine Sichtweise erzählen und man konnte ganz, ganz viel toll mit den

00:08:09: Kindern, mit ganz vielen Methoden im Unterricht arbeiten, so wie keine Ahnung zum Beispiel

00:08:14: ein Podcast mit denen machen oder irgendwie eine Talkshow oder so und man hat immer so

00:08:20: argumentiert pro und kontra aktive Sterbehilfe oder pro, ne so, das war immer so ganz spannende

00:08:25: Themen, die man mit den Schülern gut verarbeiten konnte, indem man tolle Methodiken angewendet

00:08:31: hat und und die Sinnhaftigkeit ist bei denen eher angekommen als zum Beispiel im Deutschunterricht,

00:08:36: ja, die haben sich dann gelangweilt, dem Grammatikunterricht und dem Wertonormunterricht

00:08:39: waren sie es cool, die fanden es einfach cool über das Thema Partnerschaft und Freundschaft

00:08:43: zu sprechen, weil jeder mitreden konnte, ja und deswegen war es einer meiner Lieblingsfächer

00:08:48: tatsächlich, die ich dann unterrichtet habe. Also ich kann mir ganz gut vorstellen, will

00:08:52: ich dich jetzt so reden höre, als Schüler wäre ich fasziniert gewesen, was du erzählt

00:08:57: hast, weil so die Lebendigkeit mit der du das berichtest, das ist einfach toll, fantastisch,

00:09:02: kann ich noch vorstellen. Du könnte man ja denken, na ja, Lehrerin, ach, da ist noch

00:09:06: ein sicherer Job, also da sollte man nicht raus, das sollte man, das sollte man nicht

00:09:10: aufgeben, vielleicht verbeamtet und so, nee, nee, nee, also das ist eine coole Sache und

00:09:14: Sicherheit hast du ja gesagt, ist eine wichtige Geschichte. Du hast aber eine eigene in deinem

00:09:19: Leben gegeben, eine Urlaubsreise, die führte zu einer Wendung. Wie kam das, was kam und

00:09:27: was ist da passiert? Ja, das Thema Geld war immer schon ein Thema und eher negativ

00:09:32: behaftetes Thema in meinem Leben. Meine Eltern hatten nie viel Geld und ich habe immer schon

00:09:39: als Kind mitbekommen, wenn Mama und Papa mehr Geld hätten, dann wären sie Probleme zwar

00:09:43: noch da, weil sie hätten sie schneller lösen können und für mich war immer Geld, das

00:09:46: war das Schöne, ich habe einen positiven Glaubenssatz entwickelt, es war gekoppelt an, mit Geld

00:09:51: kann ich schnell Probleme lösen. Gott sei Dank, also ich hatte gar nicht schlechte negativöse

00:09:55: Glaubenssätze gegenüber Geld, sondern eher diesen Eimpositiven und deswegen war mein

00:10:00: Wunsch immer, ich möchte niemals finanzielle Schwierigkeiten haben. Ich muss aber sagen,

00:10:05: als ich mein Mann kennengelernt habe, war ich Studentin, er kocht und wir hatten nie coole

00:10:08: und es war so nervig, wir haben irgendwie sieben Tage die Woche gearbeitet. Aber du kochen

00:10:11: also die Ernährung war gesichert, ne? Genau, die Ernährung war gesichert, aber es war

00:10:15: viel arbeiten gegen wenig Geld, ehrlich gesagt, super schlecht bezahlter Job. Ich habe dann

00:10:19: auch mitgekennnet, mitgearbeitet neben meinem Studium und wir haben viel gearbeitet und

00:10:24: wenig Geld gehabt, haben ziemlich schnell unsere Tochter bekommen und es war müßig

00:10:28: tatsächlich, weil wir jeden Zentrum einmal umgedreht haben, weil jede Rechnung uns

00:10:32: wirklich umgehauen hat und weil wir nicht so leben konnten, wie wir wollten und wir haben

00:10:37: wirklich gesagt, wir sind fleißig, wir werden schaffen, wir werden schaffen, wir werden viel

00:10:40: Geld haben, indem wir viel arbeiten, unsere Position, ich werde Lehrerin, er wollte dann

00:10:46: aussteigen, aus dem Koch da sein oder hat es auch gemacht und wir werden es hinkriegen,

00:10:50: wir werden viel arbeiten, wir werden positionen begleiten, wir werden viel Geld haben, wir

00:10:53: werden im Wohlstand leben. Na ja, es hat nicht so ganz funktioniert, weil wie mehr Geld

00:10:58: wir hatten, desto mehr haben wir ausgegeben und das war wie so ein Teufelskreis. Plötzlich

00:11:03: haben wir viel mehr gebraucht, plötzlich sollte es auch viel teurer alles sein und am Ende

00:11:07: des Monats war immer wieder nichts auf dem Konto und dann haben wir uns irgendwann gefragt,

00:11:11: das gibt es doch nicht, wir verdienen so viel mehr, wie kann das eigentlich sein bis zu

00:11:16: dieser Reise, bis wir dann die Reise in die Karibik uns gegönnt haben, viel Geld tatsächlich

00:11:22: auch mit unseren Kindern und dort haben wir einen Unternehmerpaar kennengelernt und dieses

00:11:26: Unternehmerpaar war etwas jünger als wir, aber man hat den angemerkt, die sind finanziell

00:11:31: echt weit vorne, das spürst du, das merkst du in Gesprächen und in dem einen Gespräch

00:11:37: haben sie uns einfach eine einfache Frage gestellt, wirklich so selbstverständlich,

00:11:40: sag mal, in was investiert ihr denn eigentlich so? Und ich weiß, es war mir so peinlich in

00:11:46: dem Moment, weil ich nicht richtig verstanden habe, was er mir diesen Wort eigentlich meint,

00:11:50: investieren, wirklich, ich dachte so, oh mein Gott, oh mein Gott, Peinlich, du bist Mitte

00:11:54: 30, was meint ihr? Ich habe mein Mann angehuckt, er hat mich angehuckt und so und dann so

00:11:57: diese peinliche Stille und ich dachte so jetzt ganz schnell irgendwie was antworten und mir

00:12:01: nichts anderes eingefallen als, ja, was denn, wir haben unser Eigenheim, so voller Stolz,

00:12:08: wir haben unser Eigenheim und dann hat er uns angeguckt und man hat schon gemerkt, okay,

00:12:13: er belächelt das ein bisschen, aber es war nicht böse Gemeinden, es war nur so, oh mein

00:12:17: Gott, wo soll ich bei den beiden bloß anfangen? Und er meint ja nie, Leute, ich meine jetzt

00:12:21: nicht das selbstbewohnte Eigenheim, wenn schon, denn schon, dann eher Immobilien, die ihr

00:12:26: vermietet oder, ich meine, richtige Investments, die euch das Geld zurück spült quasi in die

00:12:31: Kasse, zum Beispiel Immobilien, die ihr vermietet, zum Beispiel Aktien, er hat noch nicht mal

00:12:37: Aktien, so, wo bekommt ihr denn? Also ihr wollt wohl nicht reich werden und ich weiß nicht

00:12:43: warum, aber dieser Satz hat uns so plötzlich getriggert, mein Mann und ich gucken uns an,

00:12:49: ich habe gedacht, okay, Aktien und Gottes Willen, wieso? Aktien, ich habe irgendwann mal so

00:12:54: von Aktien gehört, aber so richtig konnte ich gar nicht verorten, was Aktien sind, ne?

00:12:58: Naja, und dann fing man an, auch natürlich rumzubohren, was macht ihr denn und wieso und

00:13:03: das ist der Vorteil von Aktien und so weiter und so fort und es hat uns nicht mehr losgelassen

00:13:08: und dann haben wir angefangen, wir sind nach Hause und dann gegen die Reise sowas von los,

00:13:13: das war richtig cool. Ja, ich fand das schon genau, das ist ja der Punkt. Viele sagen,

00:13:19: investieren, na ja, wir kennen ja dieses Chart, also sagen wir mal, die vier Ebenen auf der

00:13:24: einen Seite bist du Angestellter, das nächste ist selbstständiger, dann bist du Unternehmer

00:13:28: und dann bist du Investor und da sagt man, Investor, ja, was macht der denn? Naja, das

00:13:33: ist eigentlich ein Unternehmer, aber der sein Geld investiert und arbeiten lässt. Ja.

00:13:38: Okay, ja, wer lässt das arbeiten? Und viele Menschen haben davon überhaupt keine Vorstellung

00:13:43: und sagen, nee, Aktien, mit Aktien wegen sich zu tun, also wenn ich dir sehe hier diese Crash

00:13:47: und das war doch schon 29, so, dann ging das immer runter, na ja, aber im Long Run weiß

00:13:52: man, das ging eigentlich immer hoch, natürlich ging es auch runter, ist ja logisch, wie bei

00:13:55: einer Rodelbahn, da muss man mal hoch und dann geht es wieder runter. Aha, und viele haben

00:14:00: Angst und wissen überhaupt nicht, was das ist. Und du sagst ja oft, es hat auch etwas

00:14:05: mit Meinzel zu tun, was ich das Fantastische finde und die sind geheimlich, das will ich

00:14:09: jetzt mal lösen oder lüften, die meisten sagen, na ja, das macht mein Mann, das macht

00:14:16: der Mann. Und sie, na ja, der bringt dir das Geld nach Hause, wir sind heute in einer anderen

00:14:21: Zeit, wir sollten Männer, ich bin ja selber eine, nicht alles überlassen, sondern die

00:14:25: Kompetenz für Finanzen, wie wäre es denn, wenn wir dir als Frauen in die Hand nehmen

00:14:30: und genau das machst du, du bringst vor, nämlich Frauen bei, das Wissen zu finanzen und den

00:14:36: Mut zu haben, das meinst du in den Finanzen, wie kam es dazu, dass du gesagt hast, na ja,

00:14:41: also ich bringe das mal anderen bei und wenn ich das anderen bei bringe, dann bringe ich

00:14:45: das home bei. Ja, also es war, es war so, dass ich angefangen habe, mich in die Thematik

00:14:53: einzuarbeiten und je mehr ich gelernt habe, je mehr ich verstanden habe, was Investment

00:15:00: sind, was Aktien sind, desto mehr ist mir klar geworden, hey, das was ich hier mache ist

00:15:05: nicht hier nice to have, das ist must have. Und vor allem betrifft es auch Frauen wie,

00:15:13: also ich hatte ja mein Beamtenstatus, es wird ja immer von der Rentenlücke, von der Altersarmut

00:15:18: gesprochen und da werden ja die Beamtinnen und Beamten bisschen außen vorgelassen, es

00:15:25: ist ja eher auf die Angestellten sozusagen das ganze gemünzt und mir wurde klar, oh mein

00:15:30: Gott und ich habe ja alle um mich herum, meine Eltern, meine Schwester, also alle Weiblichen

00:15:34: so, meine Freundinnen, die sind keine Beamten und da wurden mir klar, ach krass, betrifft

00:15:38: es alle, diese Frauen, also wie sieht es eigentlich bei denen allen aus mit Altersarmut und Rentenlücke

00:15:44: und so weiter und so fort und mir wurde klar, dass die das alles überhaupt nicht wissen,

00:15:48: die wissen das alle nicht oder die wissen das aber verdrängen das und dann hatte ich,

00:15:53: verspürte ich plötzlich wirklich den Wunsch, das mal zu sagen, hey, weißt du eigentlich,

00:15:58: was eigentlich hier los ist, also die Rentenlücke, dann, wo liegt überhaupt dein Geld, was

00:16:03: du spaßst, Sparbuch, da kriegen wir doch gar keine Zinsen, weißt du eigentlich, was

00:16:06: ein Zins- und Zins-Effekt ist, ne? Komm, ich erzähl dir mal, was wirklich Zinsen sind

00:16:10: und Zins- und Zins-Effekt und so und das war, eins kam zum anderen, dass ich wirklich das

00:16:14: Bedürfnis hatte, die Frauen um mich herum zu informieren, es war so, oh Gott, ich habe

00:16:19: was entdeckt und ihr müsst es unbedingt wissen und gleichzeitig habe ich viel spaß

00:16:23: daran entdeckt, wirklich mit Aktien zu handeln und ich dachte, es hat sich auch einfach,

00:16:28: es hat was mit meinem Selbstbewusstsein gemacht, es hat was mit mir gemacht, dass ich mich

00:16:33: plötzlich so, ich habe wie so eine Transformation erlebt, von der Konsumentin zu einer Investorin

00:16:39: und das macht was mit dir, mit deinem Selbstbewusstsein, wie du redest, wie du agierst, wie du das

00:16:44: nächste Mal shoppen gehst, du gehst mit ganz anderen Augen shoppen und meine Freude war

00:16:48: beim Shoppen an der Börse viel, viel mehr plötzlich da, überhaupt wie du mit dem Thema

00:16:53: Geld umgehst, dass du Thema Geld auch thematisierst, dass du vorsichtiger oder besser mit deinem

00:17:00: Geld umgehst und mir wurde klar, dass ich nicht gut mit meinem Geld umgegangen bin, dass

00:17:04: ich überhaupt gar keine Überblick habe, was geht rein, was geht raus, dass alles einfach

00:17:08: ja so ein bisschen im Kopf mal zusammenrechnet, nee, nee, nee, also wenn du richtig alle Karten

00:17:13: auf dem Tisch legst, dann siehst du überhaupt, was alles reinkommt und was für unnötige,

00:17:19: für unnötige Sachen das Geld rausgeht, was wofür du ein Monat lang gearbeitet hast und

00:17:23: das waren alles so die Erkenntnisse, ich glaube, ich habe das auch alles so ausgestaltet, ich

00:17:28: habe auch darüber gesprochen in der Schule, im Freundeskreis und habe versucht allen irgendwie,

00:17:33: darüber ich weiß, ich bin wahrscheinlich allen noch ein Geist damit gegangen, aber einige

00:17:37: Frauen sind hängen geblieben, genauso wie ich bei der Reise, was hat er gesagt, so sind

00:17:41: auch einige Frauen bei mir sozusagen hängen geblieben, hey, was hat sie gerade gesagt,

00:17:45: was erzählst du da gerade, erzähl mal ein bisschen mehr darüber, an einigen ist es

00:17:49: quasi vorbei, so okay, ein Ohr rein, ein Ohr raus, interessiert mich nicht und einige

00:17:53: wenige sind hängen geblieben und dann wurde mir klar, fast keine, ich habe auf keine aus

00:17:59: meinem bekannten und Freundeskreis getroffen, die gesagt hat, er hat mal schon länger, hat

00:18:04: voll Ahnung von, keine Einzige und dann dachte ich, krass, warum eigentlich nicht, warum

00:18:10: beschäftigen sich Frauen damit nicht, warum sind das Männer, ich bin natürlich in Facebook-Gruppen

00:18:14: hier da dort und habe festgestellt, sind fast immer nur Männer, fast immer nur Männer,

00:18:18: in jedem Kreis bewegen sich nur Männer in diesem Investorenkreis und habe ich gedacht,

00:18:23: nö, Frauen können das auch, warum denn nicht, Frauen können das sogar sehr gut und ich

00:18:29: war das perfekte Beispiel von nicht finanziell gebildet zu, boah, ich habe mich so gut finanziell

00:18:34: aufgestellt und gebildet, dass ich jetzt da sogar bereit bin, das zu vermitteln und so

00:18:39: kam die Idee, ich werde das an Frauen weitergeben mein Wissen.

00:18:42: Na ja und wir hören es ja jeden Tag, wir hören jeden Tag, oh, die Rente steigen, wir haben

00:18:47: viel zu wenig Leute, die die Rentner nachher finanzieren können und Gottes Willen was sollen

00:18:53: wir tun, dann kann man ja nur sagen, Eigenverantwortung, mein Thema Verantwortung zu übernehmen, schon

00:18:57: sehr früh Verantwortung zu übernehmen und je jünger du bist, umso größer sind die Chancen

00:19:02: einen Vermögen aufzubauen, wenn du älter bist und nix hast, dann wird es schwieriger,

00:19:06: wenn du älter bist und schon was hast, na ja gut, dann kann man etwas daraus machen.

00:19:10: Aber ich glaube gerade, so die Einstellung, die man hat, viele wissen wirklich nicht,

00:19:15: was sind denn nur Aktien, das sind ja nichts weiter als Unternehmensanteile, kann man sagen,

00:19:20: also so ein Teil, so jetzt gehe ich mal mit diesem Mindset und als Beispiel, ich sage auch

00:19:25: mit Spick Donalds, das ist ja teuer geworden und Starbucks, das ist ja noch viel teurer

00:19:30: geworden, jetzt nehmen wir an, ich habe so Starbucks Aktien, jetzt gehe ich doch ganz

00:19:35: anders bei Starbucks vorbei und gucke mir, ah, noch einer wieder rein, hier, mein Unternehmen,

00:19:39: hallo, mein Unternehmen, geht mal rein, geht mal rein, macht mal, kauf mal schön und so,

00:19:43: es ist doch ein ganz anderes Mindset, was ich habe.

00:19:47: Genau, das versuche ich tatsächlich auch an die Kinder schon weiterzugeben, an meine

00:19:51: Kinder und das ist total erstaunlich, was dann passiert auch, na, also die sind ja dann

00:19:54: auch, na ja wollen dies haben oder das haben oder jedes haben und ich versuche immer wieder

00:19:58: dann mit meinen Aktien um die Ecke zu kommen, lass mal gucken, Mensch, ist das Unternehmer

00:20:02: in der Börse, bist du dir sicher, dass du wirklich die paar Nike-Schuhe haben möchtest

00:20:05: oder das und das haben möchtest oder möchtest du lieber eine Aktie haben und meistens stelle

00:20:10: ich den tatsächlich, wenn es so zu Auswahl, möchtest du das haben oder eine Aktie und

00:20:14: dann sagen, ja, weil die Aktie kostet doch irgendwie dreimal so viel, ist egal, ich kaufe

00:20:17: dir die Aktie, wenn du lieber eine Aktie haben willst, dann kaufe ich dir lieber eine Aktie,

00:20:21: so und als dieses paar Schuhe zum Beispiel, ist egal, ich kaufe sie dir, aber dann nimmst

00:20:26: du Aktie und guck mal, was das daraus macht und das ist schon cool, weil die Kinder lernen

00:20:32: dann von Anfang an, okay, baue ich es wirklich oder was kann aus diesem Geld dann in den

00:20:36: nächsten Jahren passieren und so schärft man deren Blick schon auf das Thema Investment

00:20:42: und weg vom Konsum und ich ganz ehrlich, ich bin ehrlich mit dir, natürlich gehe ich

00:20:47: auch noch mal gerne shoppen, es ist nicht so, dass ich gar nicht mehr einkaufen gehe,

00:20:52: aber es ist wirklich anders geworden, es ist wirklich wirklich anders geworden, ich bin

00:20:57: dann nicht mehr so wie früher, so völlig bodenlos, sondern wirklich, wenn ich was brauche

00:21:04: und dann lieber eine Börse investieren, alles was geht, wird in das Depot rein.

00:21:09: Oh ja, super, dann lass uns mal ganz gut ein, das hat bestimmt ja auch nicht immer alles

00:21:14: reibungslos funktioniert, wenn du mal zurück denkst, so die größten Fehler oder die größten

00:21:19: Liederladen, die du da beim investieren erleben musstest, gibst du da was oder sagst du nö,

00:21:24: bei mir war alles cool, es ging immer nur nach oben?

00:21:27: Nee, nie, es ging nicht immer alles nach oben, das ist tatsächlich größte Fehler ist auf

00:21:33: irgendwie so ein Reib aufzuspringen, zum Beispiel weiß ich, das waren so Kiffer-Aktien, also

00:21:39: es war eine Zeit lang so, dass die Mensch, jetzt fehlt mir das Wort, also Cannabis-Aktien,

00:21:54: Cannabis ja legalisiert werden sollte und so weiter und so fort und dann ging es los,

00:21:57: Mensch, so viele Unternehmen, die Cannabis an Pflanzen oder irgendwie was damit zu tun

00:22:01: haben.

00:22:02: Du sagst, ich rauche mit, allerdings finanziert.

00:22:04: Genau, die werden durch die Decke gehen und dann wie viele auch, man liest sich irgendwie

00:22:09: durch vom Höckchen zum Steckchen und dann wird was empfohlen und dann geht man da rein

00:22:13: und das war eine reine Katastrophe tatsächlich, also es hat sich jetzt nicht bewahrheitet,

00:22:17: weil ich einfach eben überhaupt nicht verstanden habe, was steckt hinter diesem Unternehmen,

00:22:21: ich habe einfach nur Name, gelesen, zack, rein mit dem gesamten Geld.

00:22:25: einfach auch falscher Zeitpunkt gekauft, ja also ganz oben, ich habe die Charts-Läden und so weiter,

00:22:30: und sofort war ich nicht verstanden und dann jetzt heute Rückblickend denke ich mir so, oh mein

00:22:34: Gott, ja, du warst eine von vielen, die quasi genau vor, ne, also ich meine, ein Chart hat immer

00:22:40: sozusagen einen, es geht aufwärts und dann erholt es sich, ne, und Progression, Regression,

00:22:46: Nomen, die mit Fachbegriffen hier zu rumzuschmeißen und ich habe immer in ganz am Peak der Progression

00:22:53: gekauft, da wo wirklich schon der blinde Trader sieht, es geht bald wieder runter, ja, und daher das

00:23:00: waren so solche Sachen oder halt auch technisch, ne, dass ich zum Beispiel auch zu früh verkauft

00:23:05: habe, weil ich mich mit den Orderarten nicht auskannte und dann einfach auf den Knopf gedrückt

00:23:08: habe, falsche Orderart gewählt und ja, verdammt, ich wollte gar nicht verkaufen oder eine falsche

00:23:13: Aktie gekauft habe, weil beide Aktien gleich heißen. Ja, ja, ja, das stimmt. Ich habe nicht die

00:23:18: richtige geschnappt und mir dann irgendwie drei Wochen später gedacht, ey, das ist jetzt komisch,

00:23:23: irgendwie, das ist aber komisch, der Preis ist nicht der gleiche und so weiter, also solche

00:23:28: halt typischen Fehler, die jeden Mal passieren, die gar nicht am Anfang stehen und ja, das ist,

00:23:35: das gehört. Ich glaube, deswegen ist Wissen so wichtig, Wissen aufzubauen, wie funktioniert das

00:23:40: Ganze, man muss es einfach verstehen. Für das Auto fahren brauchen wir einige Stunden, bis wir das

00:23:44: richtig beherrschen und im Laufe unseres Lebens werden wir immer besser darin und müssen darüber

00:23:50: nachdenken und mit der Börse ist es ja ähnlich. Ich muss mir erstmal für Grundwissen anscheinend

00:23:54: sagen, Gott, wie sieht so ein Schaden aus und was ist das? Wir sehen das ja bei mir so ein bisschen

00:23:57: im Hintergrund, aber wir haben jetzt leider nicht die, wie so ein Schaden sonst auf dem Bildschirm

00:24:03: aussieht und dann denkt man, oh Gott, viele haben Angst, aber man muss einfach Mut haben und Angst

00:24:11: ist wichtig, denn ohne Angst kann man kein Mut haben, dazu investieren, aber ich glaube,

00:24:16: das Wissen ist das Wichtigste und die Erfahrung und es gibt ja auch einige Sachen, wo man so

00:24:21: ein Übungsdepot anlegen kann. Das heißt, man probiert erst mal aus, schaut sich das an,

00:24:25: aber ungeduldig darf man nicht werden und sagen, oh, jetzt habe ich das zwei Tage gemacht,

00:24:29: muss es funktionieren. Ich glaube, zwei Tage reichen nicht aus dabei. Richtig, genau das Demokonto,

00:24:34: könnte man quasi anlegen und einfach erst mal im Demokonto sich bewegen, dann ist es nicht dein

00:24:40: eigenes Geld, sondern es ist Spielgeld und dann grünft man sich so ein bisschen ein, überhaupt

00:24:44: nicht das erste Mal, als ich so auf den Knopf gedrückt habe mit echt Geld und eine echte

00:24:50: Aktie gekaut, das ist schon ein cooles Gefühl, oh mein Gott, oh mein Gott und man denkt sich so,

00:24:54: weil ja, was da gleich passiert und da passiert jetzt auch gar nichts, also es ist ja auch nicht so,

00:24:59: dass es irgendwie hin und her hoch und runter springt, sondern es kann auch mal wochenlang einfach mal

00:25:06: ganz, ganz, ganz bisschen, bisschen hoch, bisschen runter und vielleicht auch mal seitlich geht,

00:25:11: das ist da tatsächlich viele denken, Gott, ich muss die ganze Zeit setzen und irgendwie was machen.

00:25:15: Hat ja schon Kostolane gesagt, leichte ich hin, mach die Augen zu, schlafe. Ich sage mal inaktivitätsmanagement,

00:25:22: das ist das Schwierigste für die meisten Investoren inaktivitätsmanagement. Es gibt ja, es gibt

00:25:28: ja Aktienanlagen, die gerade für junge Leute ideal sind, sagen wir mal ETFs, vielleicht erklärst du

00:25:34: mal, was das ist und es ist ja nicht eine Aktie, sondern sind ja auch hunderte drin in diesem

00:25:40: Fond, also wie ein großen Topf und sagen, ah, da ist in so einem A, B, C, D drin und im Grunde

00:25:47: gehen die immer so nach oben, vielleicht um die 7 Prozent, sie gehen natürlich auch mal runter,

00:25:51: aber in Long Run steigen sie immer im Wert. Was sind ETFs, warum sind die so wichtig,

00:25:56: warum sollten die zu einem Portfolio dazu gehören? Ja, also übersetzt Exchange Traded Fonds,

00:26:03: also das ist quasi eine Börsen gehandelte Fonds. Viele kennen das vielleicht von dem Bankberater,

00:26:11: der dann Fonds anbietet, das sind aktiv gemanagte Fonds, wo ein Portfolio-Manager dahinter steht

00:26:19: und in den Korb zusammenstellt. ETFs sind einfach 1 zu 1 Abbildungen von bestimmten Indizes, die es

00:26:27: schon gibt, zum Beispiel der DAX oder der S&P 500. Den DAX an sich kann man nicht kaufen,

00:26:32: weil er in Punkten abgebildet wird, um ein DAX-Korb kaufen zu können, braucht man einen DAX-ATF und

00:26:39: damit hast du gleich und das hast du schon richtig gesagt, nicht eine Aktie, sondern einen Korb an

00:26:44: Aktien gekauft, das heißt du musst kein Stockpicking betreiben, du musst nicht dich mit der Fundamentale

00:26:49: Analyse einzelne Unternehmen umschlagen, sondern bist eher der passive Investor, das heißt du nimmst

00:26:55: direkt mal einen ganzen Korb und sagst, ich investiere in diesen Korb und somit ist es Zeit schon

00:27:02: wohlernder und Zeit sparender und du bist gleichzeitig diversifiziert investiert, das heißt du hast

00:27:09: direkt einen Korb, wenn mal drei Unternehmen in diesem Korb nicht gut laufen, aber die anderen 37

00:27:17: gut laufen, das gleicht sich halt immer aus und deswegen haben ETFs per se nicht so krasse

00:27:23: Ausschläge nach oben und nach unten, weil der Korb sich immer wieder quasi von alleine sozusagen

00:27:29: das ist ja ein Beispiel des Korbs finde ich so super, weil du hast einen Korb und da ist

00:27:34: ein schlechtem Fäuleapfel drin, ach du hast eine Meinung, was machst du, du nimmst den Apfel raus und

00:27:39: das tun andere für dich, also wenn die merken, da sind drei fäule Apfel drin, dann lass uns die

00:27:42: doch mal rausnehmen und lass nochmal ein paar gute Äpfel rein tun. Genau, der Index wird also

00:27:48: nicht in Stein gemeißelt, da werden Unternehmen ausgetauscht und mittlerweile haben wir so viele

00:27:53: ETFs, so viele unterschiedliche Indizes, also du kannst quasi Länderindices so wie S&P 500 oder

00:27:59: DAX, du kannst aber auch auf Raunen gehen oder auf bestimmte Themen ja auch, das ist so wirklich,

00:28:06: es gibt tatsächlich wie S&P am mehr ETFs, das ist schon fast verwirrend, schon fast zu viel,

00:28:11: muss ich sagen, so dass man die Qual der Wahl hat und weiß gar nicht, wo einem der Kopf steht,

00:28:16: weil so viel Angebot da ist, also im Grunde genommen gibt es mittlerweile nichts mehr,

00:28:20: was es nicht gibt, du kannst jeden als in den Korb kaufen von da sind 50 Unternehmen drin,

00:28:25: bis da sind fast 4.000 Unternehmen drin und der Vorteil, du kannst mit kleinem Geld direkt

00:28:32: anfangen mit die ETFs, die ETFs zu besparen, also es geht direkt tatsächlich auch schon mit einem

00:28:36: Euro los, ob das jetzt sinnhaftig ist, würde ich jetzt anzweifeln, mindestens 25 Euro sollte man

00:28:44: auf jeden Fall pro Monat rausschnützen können, mindestens um den ETF-Sparplan anzulegen und ja,

00:28:51: also ich habe historisch gesehen, die Benchmark ist ja immer MSCI World, MSCI misst man so ungefähr

00:28:59: die Performance von ETF und historisch gesehen hat der MSCI am schlechtesten Performed, ich glaube,

00:29:07: da waren 6,26 Prozent, deswegen sagt man, also die Performance von einem ETF liegt zwischen 6 und 8

00:29:13: Prozent, man hat bestimmte Abschnitte sozusagen immer gemessen und das Schlechtes war immer 6,26

00:29:19: Prozent MSCI und da gibt es andere ETFs, die tatsächlich auch viel, viel bessere Performance

00:29:24: sogar hinlegen. Wenn man jetzt im Vergleich zu Festgeld ist, ist es erheblich besser. Beim Festgeld

00:29:31: sind ja nicht mal die Inflationskosten gedeckt oder die Spannen und gibt es ja natürlich einige,

00:29:37: ja das ist cool, also wenn man jetzt anfängt und so, dann hat man Zeit, wie ist es denn, wenn man

00:29:42: schon älter ist, also in meinem Alter und sagt, okay, da will ich ja nicht immer mit 50 Euro anfangen,

00:29:48: dann muss ich mit höheren Beträgen wahrscheinlich, aber das wird so der nächste Schritt sein,

00:29:53: könnte ich mir vorstellen, also ich muss erstmal die Grundlagen erarbeiten, wissen können, was

00:29:58: tut so und ich werde ja mein Portfolio auch aufschnittlich, ich werde ja einen Teil in

00:30:03: sichere Anlage gehen und beim anderen sagen, na ja gut, da gehe ich mehr in desaktive Management,

00:30:08: oder? Ja, genau, je nach Alter, je nach Ziel, je nach Zeit, was man noch hat, also ich meine

00:30:16: ETF sagt man so mindestens so 10 Jahre, sollte man das halten, je länger du das hältst, desto

00:30:20: länger tritt ja das der Effekt der Regression zu Mitte ein, also das heißt die Regression zu Mitte

00:30:25: sagt ja zwischen 6 und 8 Prozent ist schon fast garantiert, du kannst schon fast gar nicht im

00:30:29: Minus sein oder tiefer, je länger du hältst, wenn du aber sagst, ja gut, aber summa, summa herum,

00:30:35: ganz ehrlich, ich möchte dich schon in drei, vier Jahren, ehrlich gesagt, an das Geld ran,

00:30:38: da musst du mehr ins aktive Investieren reingehen, ja ich nehme mal meine Schwiegermutter als Beispiel,

00:30:44: sie wird 70 nächsten Monat und sie handelt nur mit einzelnen Aktien, weil sie sagt okay,

00:30:48: ganz ehrlich, ich bespare gar nichts mehr, ich baue ja nichts mehr auf, ich will alles,

00:30:53: was ich an Gewinn habe, jetzt sofort auch verbraten, wofür soll ich das jetzt irgendwie auch noch

00:30:57: ansparen, ich habe eine minimale Rente oder ich habe einen bestimmten Betrag X, mit dem ich an

00:31:03: der Börse agieren kann und immer dann, wenn ich einen Gewinn gemacht habe, geil, dann nehme ich

00:31:07: das und dann meine ich, sie hat ja eine Expertin an ihrer Seite, genau, dann gehe ich einkaufen damit,

00:31:12: dann gehe ich ins Restaurant, sie nimmt das Geld wirklich um den Alltag damit mit zu finanzieren,

00:31:19: weil sie sagt, das bringt mir nichts, ich will nichts ansparen, man kann natürlich das auch

00:31:23: aufsplitten, man kann auch sagen, okay, also ich sage ja immer, ein gewissen Anteil in Cash ist

00:31:28: ganz wichtig, Cash ist king, ja also Cash, sagen wir mal, du hast keine Ahnung, 100.000 Euro,

00:31:33: um Einfachheitshallbauung, also 10%, 5% bis 10% in Cash wäre sehr gut, weil es kann mal immer was

00:31:43: kaputtgehen oder wie auch immer, und du brauchst sofort das Geld, man kann auch 5% zum Beispiel

00:31:49: auch 10% mal in Gold investieren, dass man sagt, okay, also Gold ist ja so die krisenwährung, die

00:31:55: stabile Krisenwährung, aber bitte Achtung, es ist auch nicht so, dass Gold nicht schwankt,

00:32:02: auch Goldpreis schwankt, und auch Gold ist volatile. Was wir aber letztes Jahr gemerkt haben oder die

00:32:07: letzten eineinhalb Jahre, Gold hat eine richtig, richtig coole Performance hingelegt, also es ist

00:32:11: richtig gut abgegangen und müssen wir mal warten, bis es richtig wieder nach unten geht. Ja, genau,

00:32:16: jetzt nicht am oben an alle Progressionsbieg kaufen, sondern eine, wobei wir sind gerade jetzt

00:32:24: seit paar Wochen tatsächlich schon in dieser Seitwärtsbewegung. Also ich habe neunmal etwas

00:32:28: gelesen, ich weiß nicht, das stimmt, also die Goldmenge ist ja begrenzt, und man schätzt die

00:32:32: Goldmenge, ich weiß nicht, wie es war, 20 Meter mal 20 Meter mal 20 Meter, wenn man das so

00:32:36: zusammenpackt, also es war übererschreckend wenig, was es gibt an Geld, Gold, meine Güte.

00:32:44: Das ist schon krass, genau, Goldmenge ist begrenzt und alles was begrenzt ist, Angebot Nachfrage wird

00:32:50: immer seinen Wert behalten, deswegen sagt man ja so einen intrinsischen Wert, Gold und wird immer

00:32:55: einen Wert haben. Und wir wissen, dass es ja auch auf den ganzen Welt hat, Gold seinen Stellenwert,

00:33:01: es ist ja auch wirklich so in bestimmten Kulturen sogar so einen Wert. Das haben die Spanien und

00:33:05: Portugiesen schon gewusst, als sie die Inkas überfallen haben, genau. Genau, also das ist

00:33:09: auch so Geschmackssache, einige sagen genau aus dem Grund möchte ich physisches Gold zuhause

00:33:13: haben oder im Schließfach, damit wenn irgendwas ist, dass ich quasi mit Gold mein Tauschgeschäft

00:33:20: machen kann, ja. Und man kann aber auch sehr wohl auch in Form von ETCs Gold eine Börse erwerben,

00:33:27: das heißt, das ist ein bisschen das konservativere ETF ja auch und Einzelaktien der Anteil, das ist

00:33:34: schon, da ist schon eine Wissen sehr gefragt, also da muss man schon wissen, was man macht,

00:33:38: Stockmaking ist redite stark und gleichzeitig alles was redite stärker ist, es ist ein höheres

00:33:45: Risiko, also umso mehr wissen musst du da rein investieren. Was wir vielleicht auch noch sagen

00:33:49: sollten, viele glauben, oh Gott, Aktien, dann ist das weg. Nie, das kann nicht weg sein. Also wenn

00:33:54: ihr eine Aktie hast, dann ist es ein geräumtierter Wert, der kann schwanken nach oben, nach unten und

00:33:58: was weiß ich, aber es kann dir keiner diese Aktie wegnehmen, also wie ein Haus, da kannst

00:34:04: du enteignet werden, wenn du nicht mehr zahlen kannst, aber eine Aktie hast du. Genau, eine Aktie

00:34:10: hast du und zum Alter noch mal, ich meine je älter man ist, desto weniger berückt der Fokus auf

00:34:17: Vermögensaufbau, sondern eher Wert erhalten oder passives Einkommen und was man natürlich auch

00:34:22: machen kann, dass machen auch viele ältere gerade Menschen, die auch größeres Geld zur

00:34:27: Verfügung haben, zum Beispiel Dividenden Aktien zu kaufen, dass die Dividenden Strategie fahren und

00:34:33: sagen, wie ist echt gesagt, ganz egal, wie der wert sich, also das ist nicht mehr stark, starke

00:34:40: Aktien, die stark wachsen, sondern die düppeln so ein bisschen vor sich hin, aber die werfen

00:34:44: gute Dividende ab und füllen meine Kasse eben jeden Monat auf, das kann man natürlich auch machen,

00:34:53: wenn man eher auf passives Einkommen aus ist, dass man sich Dividendentitel auswählt. Ich weiß,

00:35:00: du engagierst dich ja auch ehrenamtlich für die Bildung, für Finanzbildung oder auch für bei

00:35:05: jungen Leuten, das ist ja ein Thema in Deutschland wo ich sagen muss, fürchterlich, also wir lernen

00:35:10: alles möglich über Goethe, Schiller und so im Unterricht, aber das was für das tägliche Leben

00:35:16: wichtig ist, dafür sollten wir mehr Wert drauf legen. Wo hast du denn dein Wissen erarbeitet für

00:35:25: dieses ganze Thema? Das waren unterschiedliche Quellen tatsächlich, wir waren wie angezündet mit

00:35:32: meinem Mann und haben auch erstmal, wie die das viele auch so machen, Bücher, YouTube, Seminare,

00:35:40: Webinare, Events, alles mögliche besuchten wirklich aufgesaugt. Wir haben wirklich alle Themen im

00:35:46: Grunde genommen parallel ausgerollt, wir wollten gleich alles, wir haben gesagt okay mein Gott,

00:35:50: wir sind hier Mitte 35, also Mitte Ende 35 und let's do it, lass uns einfach alles verstehen,

00:35:57: also Kryptowissen, Aktienwissen, ETF, Immobilien, ganz ganz stark auch in Immobilien sind wir

00:36:04: reingegangen, das war auch ein super guter Move von uns, muss ich sagen, noch zur perfekten Zeit und

00:36:11: dann haben wir auch Coachings gebucht, wir haben Coachings Mentorings gebucht, Masterminds und so,

00:36:15: also wir haben wirklich angefangen in uns zu investieren, was das Umfeld erstmal stark

00:36:21: irritiert hat und so von wegen was das denn, Coaching und Events und dann bezahlt man Geld,

00:36:29: der wird so blau blau und hast nichts Besseres zu tun, so ungefähr ist es doch dein Wochenende,

00:36:34: du investierst Zeit und Geld, oh mein Gott, so dass wir gesagt haben okay, oh mein Gott,

00:36:41: wir dürfen das gar nicht so weit zubereiten, weil wir werden da eher meistertechnisch wirklich

00:36:45: runtergemacht, ob du willst oder nicht, du versuchst dich ja davon wegzuhalten von diesen ganzen

00:36:51: Kommentaren, aber das macht ja trotzdem was mit dir, dann denkst du scheiße, vielleicht hatte

00:36:55: doch recht, ist das denn richtig, was ich mache und so, also haben wir irgendwann entschieden,

00:37:00: wir erzählen gar keinen, wir zeigen dann einfach mal die Ergebnisse und das war auch sehr sehr

00:37:05: klug von uns, muss ich sagen, weil wenn du nicht das richtige Mindset hast, das ist schon wieder

00:37:12: das, wenn du das nicht verstanden hast, dann wirst du einfach das nicht nachvollziehen können und

00:37:16: somit, ja, somit haben wir das so ein bisschen für uns gemacht, haben uns weiter gebildet, haben

00:37:22: so ein bisschen uns aufgeteilt, mein Mann Richtung Emoos, ich suche Richtung Kapitalmarkt und haben

00:37:28: unsere, unser Wissen gebündelt dann und auch wirklich aktiv umgesetzt, auch wie gesagt ganz,

00:37:34: ganz stark animobiliert. Und ich glaube das Wichtigste ist ja, das Wichtigste invest ist,

00:37:38: das invest in dein Wissen, in deine Person, in deine Persönlichkeitsentwicklung, das habt

00:37:43: ihr gemacht. Jetzt erzählst du mal, du coachst dir glaube ich ausschließlich Frauen, also wenn ich

00:37:49: als Mann jetzt kommen würde, wirst du sagen, nein, dich will ich hier gar nicht haben, das finde

00:37:53: ich ja durchaus vernünftig, weil ich glaube in einer Runde in der Frauen sagt, nee, wir wollen,

00:37:57: wir wollen da unter uns sein, wir wollen da nicht irgendwelche Männer haben, das finde ich cool,

00:38:01: was bietest du denn an, wie wird es, wie würdest du aussehen, wenn jetzt jemand, unser Zuhörer

00:38:07: sagt, ja, es interessiert mich schon. Wie komme ich denn dahin? Was macht die Emilia denn? Ja, die

00:38:14: Emilia macht jetzt, also schon viel mehr als sie am Anfang gemacht hat, das ist total witzig,

00:38:18: wir sind gewachsen, wir sind nicht mehr Emilia Beulda das Aktiencoaching, ich muss mal bald mein

00:38:22: Schild auswechseln. Wir sind jetzt die Finanzakademie tatsächlich, seit diesem Jahr kann man offiziell

00:38:27: sagen, wir sind die Finanzakademie Emilia Beulda für Frauen und angefangen hat es mit dem Aktiencoaching,

00:38:35: das ist sozusagen das Herzstück, das Mentoring, was ich anbiete, das ist eine sechsmonatige Reise mit

00:38:40: mir zusammen, mit mir als Mentorin, wo man wirklich lernt Stockpicking zu betreiben, also das heißt,

00:38:45: in Einzelaktien zu investieren. Wo und wie finde ich gute Fundamentale stark unternehmen und mit

00:38:50: welche Strategie gehe ich in diese Unternehmen rein. Das lernt die Frauen sechs Monate lang bei

00:38:55: mir mit Arbeitsbuch, mit Videokurs, mit Live-Calls, mit allem drum und dran, was dazu gehört und

00:39:00: kommen auch in die Umsetzung. Was ich dazu noch entwickelt habe, ist ein ETF-Kurs, um zu sagen,

00:39:05: ganz ehrlich, ich liebe ETFs, ich besprache ETFs für meine Kinder, ich beschware für uns die ETFs

00:39:11: und ETFs, also ich bin Fan von Diversifikation, je breiter du dich aufstellst, umso besser ist es,

00:39:17: also gibt es auch ein ETF-Online-Kurs, der ist ohne Begleitung jetzt an sich, sondern der ist

00:39:21: einfach wirklich reiner Online-Kurs. Was dieses Jahr dazu gekommen ist, und da bin ich ultra stolz

00:39:26: drauf. Wir haben zwei Kinder zur Welt gebracht, da sind zwar Babys geboren, das eine Baby heißt

00:39:32: Blockchain Ladies. Der Krypto-Markt ist hoch, hochspannend und hoch, hochlokativ, wenn man weiß,

00:39:39: was man tut. Also haben wir jetzt quasi eine Krypto-Expertin, die USLAM, die bei uns den Blockchain

00:39:45: Ladies-Kurs leitet, und wir haben ein Trading-Kurs für Frauen gelounscht, sozusagen auf die Welt

00:39:55: gekriegt. Das ist She-Trades heißt der Kurs. Ich glaube, wir sind die einzigen Deutschland, die einen

00:40:01: Trading-Kurs für Frauen anbieten, hochspannend, mit einem professionellen Trader, Stefan Leicht,

00:40:05: der als Mentor die Frauen an die Hand nimmt und denen das kurzfristige Handeln mit ein Aktien an

00:40:12: der Börse zeigt. Also total spannend, total cool, also wir sind echt gewachsen und haben jetzt eine

00:40:19: breite Palette für jeden Geschmack, für jede Risikobereitschaft, alles mit dabei und können

00:40:26: sagen okay, du kommst zu uns, wenn du so möchtest, könntest du tatsächlich so eine 1,5 Jahre bei uns

00:40:31: bleiben und das komplette Programm durchgehen und dann in alles investiert sein. Im Durchschnitt,

00:40:38: wie viel Zeit pro Woche muss man investieren, damit man vorankommt mit diesem Thema. Ich sage so,

00:40:44: jetzt mein Programm, das ist das Aktien-Mentoring-Programm. Es geht ja sechs Monate lang, ich sage

00:40:51: mal so, die ersten drei Monate sind intensiv. Intensiv bedeutet, du brauchst schon circa vier

00:40:55: Stunden in der Woche. Also auf jeden Fall drei bis vier Stunden mit Video gucken, mit umsetzen,

00:41:00: mit verstehen, mit Hausaufgaben machen, mit in den Call kommen. Das wird dich schon so drei, vier

00:41:05: Stunden einnehmen pro Woche und dann ebt das ein bisschen ab und wenn du alles gemacht hast,

00:41:12: investiert bist, alles verstanden hast, alles aufgesetzt hast, dann kostet dich, sagen wir mal,

00:41:16: das eine Stunde die Woche in Zukunft. Und das ist überschaubar, das solltest du deinem Geld,

00:41:21: das solltest du deinem Geld auf jeden Fall widmen, diese Stunde. Ja, sehr spannend. Wir können ja

00:41:30: noch stundenlang weiter reden, aber ich weiß, das ist immer so, die Leute werden so dramatisch nach

00:41:35: 40 Minuten geht es da runter. Das ist einfach so, obwohl wenn ihr stundenlang zuhören kann,

00:41:40: welche Tipps oder welche First Steps würdest du Frauen mit an die Hand geben und zwar ich

00:41:46: gehe mal in zwei Richtungen Richtung. Diejenigen, die sagen, ja, ich habe ja mal gerade meine

00:41:50: Ausbildung, ich bin ja gar nicht noch nicht so weit, also die jungen Frauen und die älteren

00:41:54: Damen, die sagen, nee, Aktien, ich weiß nicht, ist das was für mich, da liegt ein bisschen was auf

00:41:58: dem Konto, 50.000, 60.000, wie auch immer. Ich weiß aber nicht, was würdest du diesen beiden

00:42:03: Gruppen erzählen, sagen, wie sind die nächsten Schritte? Also Junko, bitte, bitte, gibt niemals

00:42:09: deinen Geld aus deinen Händen. Das heißt, mach nicht den Schritt, dass du jetzt irgendeinen

00:42:15: Finanzberater an die Hand nimmst und der macht das für dich, sondern behalt du den Überblick

00:42:19: und Bauwissen auf junge Frauen, gerade jetzt anfangen, ihr erstes Geld zu verdienen. Da empfehle

00:42:25: ich tatsächlich, sich mit ETFs auseinanderzusetzen. Es ist ja wenig Zeit intensiv, es ist mit wenig

00:42:32: Stadtkapital möglich. Du bist jedoch die passive Hindistoren, ja, das ist nicht viel zu tun,

00:42:37: jetzt ist es einmal verstanden, aufgesetzt und dann läuft es. Viele sagen, genau das habe ich

00:42:42: gesucht, auch ältere. Ja, dann ETF ist die richtige Wahl. Für die Eltern und Frauen, die werden

00:42:48: immer wieder gefragt, hey, es ist denn zu spät. Ich sage immer, das ist ja eine schöne. Die Börse

00:42:53: kennt ja keine Altersgänze, das ist ja das Geile. Du kannst ja auch mit 100, wenn du noch lebst und

00:42:57: einigermaßen klein im Kopf bist, an der Börse agieren. Ich kenne eine, 98-Jährige habe ich mal

00:43:02: einen Bericht gesehen, die an der Börse mit Leidenschaft investiert. Also das heißt, es gibt

00:43:07: ja keine Altersgänze, im Grunde genommen kannst du immer, immer, immer an der Börse agieren und

00:43:11: was ist denn die Alternative? Es gibt keine Alternative, ja, es gibt keine Alternative,

00:43:16: Geld auf dem Konto liegen lassen ist keine gute Alternative. Deswegen, wenn du älter bist,

00:43:23: je nachdem, was du möchtest, möchtest du passives Einkommen, je nachdem, wie lange du

00:43:27: Zeit hast. Ich würde eine Mischung ausfahren tatsächlich mit ETF und Einzelaktien. ETF,

00:43:32: bisschen Long-Term lassen, Einzelaktien investieren und das Dinggewinn, den du machst,

00:43:38: wirklich für deinen Alltag verwenden, damit du einfach das in deinem Alltag schöner hast.

00:43:44: Jedenfalls in beiden Fällen loslegen, finanziell bilden, die Finanzen nicht aus der Hand geben und

00:43:51: dann sich um das Thema Geld kümmern und es macht so viel Spaß. Ich nehme mit, du bist nicht zu

00:43:58: jung für Aktien, du musst natürlich geschäftsfähig sein, ist klar, aber du bist auch nie zu alt,

00:44:03: um an der Börse zu investieren und ich nehme mit, mach es einfach, bildet dich weiter und dann

00:44:10: kannst du dein Geld selber verwalten, gib es nie aus der Hand, lass es niemals andere verwalten,

00:44:15: du verwaltest das. Richtig, hast du gut zusammengefallen? Ich danke dir sehr für diese vielen

00:44:23: Gedanken und Anregungen, wie du uns gegeben hast. Sehr gerne, danke, dass ich da sein konnte.

00:44:30: Erfolg braucht Verantwortung, der Podcast von und mit Udo Gast. Für Unterstützung und Beratung

00:44:40: kontaktieren sie Udo Gast. Die Kontaktdaten finden sie in den Shownauts.

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