Svenja Jochens – Texte, die Menschen berühren und Kunden gewinnen

Shownotes

Texte verkaufen – oder eben nicht. Doch woran liegt es, dass viele Websites, Posts oder Sales Pages ins Leere laufen? Genau darüber spreche ich mit Svenja Jochens, Copywriterin mit über 20 Jahren Erfahrung in der Kundenkommunikation. Svenja zeigt, welche typischen Fehler fast jeder macht – von schwachen Headlines bis hin zu fehlender Nutzenkommunikation – und wie man sie vermeidet. Ihr USP: Sie verbindet Struktur mit Kreativität, Verkaufspsychologie mit Leichtigkeit und Menschlichkeit. So entstehen Texte, die nicht nur gelesen werden, sondern Wirkung entfalten. Wir sprechen über klare Sprache, direkte Ansprache, das Prinzip „Kill your Darlings“ und warum eine Headline 80 % des Erfolgs ausmacht. Außerdem werfen wir einen Blick auf die Rolle von KI im Copywriting. Links Webseiten: https://www.gast-redner.de https://sj-copywriting.de/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/udo-gast-45002a6/ https://www.linkedin.com/in/svenja-jochens-581731170/ XING: https://www.xing.com/profile/Udo_Gast _Facebook:_ https://www.facebook.com/udo.gast.188 https://www.facebook.com/svenja.jochens Instagram: https://www.instagram.com/gastredner/ https://www.instagram.com/svenja_jochens/ _YouTube:_ https://www.youtube.com/channel/UCr_rEpbaZXZ8nBjfwjwHt8w

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00:00:03: Erfolg braucht Verantwortung.

00:00:06: Der Podcast von und mit Udo Gast.

00:00:14: Podcast folgts.

00:00:17: Zwenja Jochens.

00:00:19: Texte, die Menschen berühren und Kunden gewinnen.

00:00:23: Ja, Texte verkaufen.

00:00:24: Oder eben auch nicht.

00:00:25: Doch woran liebt es, dass viele Websites, Posts oder Sales Pages ins Leere laufen.

00:00:32: Genau darüber spreche ich mit Svenja Jochens.

00:00:34: Sie ist Copywriterin mit über zwanzig Jahren Erfahrung in der Kundenkommunikation.

00:00:40: Svenja zeigt, welche typischen Fehler fast jeder macht.

00:00:43: Von schwachen Headlines bis zu fehlender Nutzenkommunikation

00:00:47: und wie

00:00:47: man sie vermeidet.

00:00:49: Ihr USP verbindet Struktur mit Kreativität, Verkaufspsychologie mit Leichtigkeit und Menschlichkeit.

00:00:57: So entstehen Texte, die nicht nur gelesen werden, sondern auch Wirkung entfalten.

00:01:02: Wir sprechen über klare Sprache, direkte Ansprache, das Prinzip Kill Your Darlings und warum eine Headline Achtzig Prozent des Erfolgs ausmacht.

00:01:11: Außerdem werfen wir einen Blick auf die Rolle von KI im Copywriting.

00:01:18: Erfolg

00:01:19: braucht Verantwortung.

00:01:21: Noch

00:01:21: mehr bedarf es kompetente Begleitungen auf dem Weg zum Erfolg.

00:01:25: Weise Unternehmer holen sich Rat von denen, die den Weg schon gegangen sind und die Abkürzungen kennen.

00:01:32: Die Kontaktadresse von

00:01:34: UNDO-Gast

00:01:34: finden Sie direkt in den Show-Notes.

00:01:38: Herzlich Willkommen wieder zu einer neuen Folge von.

00:01:41: Erfolg braucht Verantwortung.

00:01:43: Und wir kennen das ja.

00:01:45: Wir lesen so viel gerade im Internet, lesen wir so viel, die Worte wirken, aber wir sind auf einmal weg, weil die Worte eben nicht gewirkt haben.

00:01:54: Wie kann ich denn die richtigen Worte verwenden?

00:01:56: Wie spreche ich meine Menschen?

00:01:58: Wie spreche ich meine Kunden an mit den Worten, die die andere Seite bewegen?

00:02:04: Dafür habe ich heute eine ausgewiegelsen Expertin bei mir, Sven Jajochens.

00:02:09: Herzlich willkommen, Sven Jaj.

00:02:10: Vielen Dank, Odo, für die Einladung.

00:02:12: Svenja ist Copywriterin.

00:02:14: Jetzt werden sich einige sagen, Copywriting kopieren, das kenne ich, aber Copywriting, was ist das?

00:02:19: Erzähl doch mal ein bisschen darüber, was du machst, aber ganz wichtig ist, wie bist du dazu so gekommen?

00:02:26: Denn du warst ja ursprünglich mal bei einer Sparkasse tätig.

00:02:30: Genau richtig.

00:02:31: Jetzt die Fragen in der Reihenfolge verantworten.

00:02:34: Copywriting ist im Prinzip eine... Kurz, kurze Textform, die darauf abzielt, Menschen zum Handeln zu bewegen.

00:02:43: Also wirklich verkaufstarke Texte schreiben, die nicht so pushy wirken, aber trotzdem ihre Wirkung erreichen.

00:02:50: Wie bin ich dazu gekommen?

00:02:52: Genau, ich habe meine Mieter gestartet bei der Bank schon ganz früh im ersten Bildungsweg.

00:02:58: Ich sage auch immer mein erstes Leben, weil ich Bankkaufrau oder Bankfachwirt tatsächlich vor bis zu zwanzig Jahre lang meinen meinen Brot mit verdient, meine Karriere gemacht, meine Freude daran gehabt.

00:03:11: Das kann ich auch nicht verleugnen, aber an einem Punkt war es einfach, ich bin kreativer Geist.

00:03:17: Schon immer gewesen.

00:03:18: Ich habe meinen Abitur in Kunst gemacht und ich habe irgendwann so sehr gespürt, dass ich es nicht gelebt habe, dass ich es irgendwie wieder einbauen musste.

00:03:27: Und dann habe ich irgendwann eine ganz mutige Entschuldung betroffen, nämlich irgendwie neu zu starten.

00:03:33: Also wirklich nochmal.

00:03:36: An der Wendung meines Lebens hab ich gestanden und gedacht, entweder ich geh zurück oder ich geh ganz neu weg.

00:03:45: Und das war halt, glaub ich, die mutigste Entscheidung meines Lebens, weil ich auch ... von mir selber sage, ich war mein halbes Leben lang die kleine Schwester von Scheiße.

00:03:55: Einfach nett.

00:03:56: Okay.

00:03:57: Und so sagt man ja so, ne?

00:03:59: Ich war einfach nett, immer darauf bedacht, nicht aufzufallen.

00:04:04: unter dem Radar zu bleiben, in der Masse mitzuschwimmen, das war so mein Ding.

00:04:08: Und jetzt habe ich mir einen Job ausgesucht, wo ich sichtbar sein muss.

00:04:12: wo ich damit mich andere wahrnehmen, einmal mich zeigen muss und natürlich auch wissen, wie ich meine Kunden zeige.

00:04:18: Naja, und noch etwas anderes ist ja passiert und das muss man sich einmal vorstellen.

00:04:22: Ich bin in einer abhängigen Beschäftigung.

00:04:24: Ich kriege regelmäßig mein Geld aufs Konto und jetzt auf einmal bin ich in einer selbstständigen Tätigkeit und jetzt muss ich sehen, wo die Kunden herkommen.

00:04:32: Wie schaffe ich es, dass Kunden sich für mich interessieren?

00:04:35: Denn das Einkommen ist sicherlich nicht mehr so regelmäßig wie es bei der Bank gewesen ist, kann ich mir einfach vorstellen.

00:04:41: Richtig.

00:04:41: Und dann sind das halt genau die Skills, die ich meinen Kunden anbinde, die ich bei mir selber anwenden muss.

00:04:46: Und ich kann mir vorstellen, es ist ja gar nicht so schwierig, besser als die Bank zu sein.

00:04:50: Denn das, was ich beobachte, im keklichen Handeln angesprochen zu werden von der Bank, denn da geht es ja um das Wichtigste, also eines der wichtigsten Dinge, um mein Geld.

00:05:02: Und mein Geld, das vertraue ich ja nur Menschen an, zu denen ich wirklich das habe, nämlich Vertrauen.

00:05:08: Und dafür sind Worte sehr wichtig.

00:05:10: Und wenn ich die Ansprache so sehe, in den Bleibetexten und ähnliches denke ich, also jetzt weiß ich nicht, ob ich dieser Bank oder den Menschen in der Bank meinen Vertrauen schenken würde.

00:05:20: Und ich glaube, da haben Banken auch eine große Herausforderung und das stellst du ja immer wieder fest.

00:05:27: Wenn du jetzt so ein Copywriting machst.

00:05:30: Erklär nochmal, was heißt das?

00:05:31: Also du schreibst Texte für andere oder baust du auch ein Brand auf bei den Menschen?

00:05:37: Wie funktioniert das?

00:05:39: Also sowohl als auch je nachdem, was gewünscht ist.

00:05:42: Also ich habe klassische sind Webseiten Texte, ganz klassisch Lending Pages noch mehr in diesem Funnel System.

00:05:51: Es werden Ads geschaltet oder wirklich darauf abgezählt, dass Menschen auf diese Seite kommen, um eine gezielte Handlung auszufüllen sein.

00:05:58: ein Produkt zu kaufen, einen Termin zu buchen oder einfach irgendwie in Kontakt zu gehen.

00:06:04: Die sind schon sehr darauf bedacht, diesen Weg, den der Kunde gehen soll, einzuhalten.

00:06:12: Möglichst charmant, möglichst immer mit dem Vertrauensaufbau, mit dem Lösungsansatz und auch wirklich dem Kunden auf Augen zu halten.

00:06:21: Hallo.

00:06:22: Falls du es noch nicht bemerkt hast, wo hast du?

00:06:26: Ich kann dir helfen.

00:06:30: Was ist dein Schmerzpunkt?

00:06:32: Was ist deine Wunschsituation?

00:06:34: Und ich helfe dir von dem Schmerzpunkt zur Wunschsituation zu kommen.

00:06:38: Ja, das ist richtig.

00:06:39: Nun stelle ich auch immer wieder fest, wir arbeiten ja mal mit diesen Knabeln.

00:06:45: Der ein oder andere wird gar nicht wissen, was das ist.

00:06:47: Funnel ist der hängerische Wort für Trichter.

00:06:49: Das heißt, ich versuche, ganz viele Menschen anzusprechen, die dann irgendwann in diesen Funnel, diesen Trichter reinfallen.

00:06:56: Und er wird immer weiter verengt, bis dann das Produkt A von mir daraus kommt, das Produkt B bucht der Kunde.

00:07:03: Und letztendlich das Hochpreisprodukt, also das rundum sorgtes Produkt, von mir wahrnimmt.

00:07:11: Was machst du denn, um deine Kunden in diesen Pfanne zu bekommen, sie anzusprechen?

00:07:17: Also ich, für mich selber, ich nutze ein Unternehmernetzwerk, einfach weil ich als Einzelunternehmerin und immer gewohnt bin, war ein Team zu arbeiten, auch einfach so ein Unternehmerteam, gern um mich habe.

00:07:30: Das ist das eine und das andere ist halt, ich mache klassische Kalterquise.

00:07:35: Ich habe mir einfach für mich... überlegt, wie bringe ich meine Persönlichkeit, mein Können, mein Wissen auf den Punkt in eine Nachricht und damit spreche ich Menschen, an die ich interessant finde.

00:07:48: Und das hat ein relativ hoher Volksquote tatsächlich, dass ich viele, viele tolle Menschen kennenlerne, die auch gerne mit mir zusammenarbeiten wollen.

00:07:57: Das hat so eine tolle Volksquote, weil du über LinkedIn mich angefragt hast und sagst, Dann haben wir uns unterhalb gesagt, ja, da sollten wir mal ein Podcast drüber machen, weil dieses Thema andere anzusprechen und die richtigen Worte zu finden, ist ja für viele Unternehmen aktuell.

00:08:14: Und heute ist es eine besondere Herausforderung.

00:08:16: Das haben wir vorhin schon im Vorgespräch gesprochen.

00:08:19: Heute kennen wir etwas, das nennt sich KI.

00:08:23: Jeder sagt KI, ne?

00:08:24: Ich war doch keinem, der was schreibt für mich, das mag ich also.

00:08:26: Ich gebe das bei ChatGPT ein oder ich gebe das bei Claude ein oder eben nicht.

00:08:30: Ja.

00:08:31: Ja.

00:08:32: Aber das ist es ja nicht, oder?

00:08:33: Sonst bräuchte man dich ja nicht.

00:08:35: Was ist denn die Voraussetzung, überhaupt vernünftige Texte zu machen?

00:08:41: Da reicht es doch nicht aus, einen Prom zu machen, oder?

00:08:44: Nee.

00:08:46: Ich bin ja der Meinung nur, wer wirklich versteht, was gute Texte ausmacht, kann auch gut mit einer Karriere arbeiten.

00:08:53: Okay.

00:08:54: Die haben wirklich schon viele, viele Muster übernommen und haben auch schon viel integriert von dem, was wir auch an Struktur nutzen als Copywriter.

00:09:03: Aber man merkt ja, also ich treffe immer mehr Menschen, die sagen, ich spüre das irgendwie, wenn das eine KI geschrieben hat oder es gibt ganz klassische Anzeichen, wie so eine Synonymkette oder bestimmte Wortwendung oder was sei, was ich am Anfang auch immer beobachtet habe, das fand ich super spannend, das waren.

00:09:22: hochkomplexe Sätze, teilweise über zwei, drei Zeilen.

00:09:26: Wenn man die mal anfing, auseinanderzunehmen, war dann null Inhalt drin.

00:09:29: Die waren irgendwie leer.

00:09:32: Gut, das kenne ich von vielen Rednern auf der Kiste.

00:09:35: Das ist eine Versicherungstaktik.

00:09:38: Und trotzdem sind die Menschen irgendwie begeistert.

00:09:41: Aber irgendwie merken sie es auch.

00:09:42: Und das ist halt ein Thema, wo die... Menschen immer noch wieder zu mir zurückkommen und sagen, ich kann es selber nicht, aber ich möchte, dass es ein Mensch geschrieben

00:09:53: hat.

00:09:54: Also ich stelle es immer wieder fest, wenn es ganz viele emojis sind, wenn die ersten Zeile eingerückt sind, wenn immer so Wortsfet da drin sind, dann weiß ich schon, wo das herkommt.

00:10:04: Und dann ist es auch so generisch, dass es nichts individuelles von mir drin ist.

00:10:09: Und das ist glaube ich das Wichtigste.

00:10:11: Wenn du eine Personal-Brand aufbaust, also deine Person oder dein Unternehmen nach vorne, dann müssen Menschen einfach stören, was sind deine Merkmale?

00:10:21: Was ist deine besondere Expertise?

00:10:23: Wo kannst du mir helfen?

00:10:25: Und nicht nur einfach generische Sätze, die man überall nach mir hören kann.

00:10:30: Ja, und welche Werte trägst du und transportierst?

00:10:32: Oder was liegt im Prinzip unter der Lösung, die du anbietest?

00:10:36: Das finde ich immer super spannend.

00:10:37: Wie tickt so jemand?

00:10:39: der sagt, ich kann dir mit dem Modellpunkt einfach wunderbar helfen, weil ich einfach das so lebe.

00:10:46: Also, weil ich derjenige bin, der das wirklich kann und weil ich davon so viel Ahnung habe, dass du mir wirklich vertrauen kannst, dass selber aber nicht transportieren kann oder nicht weiß, wie man das auch kurz und knackig auf den Punkt bringt und trotzdem subtil.

00:11:04: So eine ganz starke Expertise und Wissen vermittelt.

00:11:08: Nimm uns doch mal mit, wie das bei dir funktioniert.

00:11:10: Denn ich glaube, es geht ja bei dir, um mehr als nur Texte zu schreiben.

00:11:14: Da kommt jemand zu dir und dem sie zuerst mal analysieren.

00:11:18: Was ist deine Leistung?

00:11:19: Wie funktioniert das an der Regel, wenn da so ein kleines Unternehmen oder ein Handwerksunternehmen kommt.

00:11:23: Da braucht mal jemand, der Texte für mich schreibt.

00:11:25: Wie geht das dann?

00:11:27: Ja, genau.

00:11:28: Also erstmal habe ich tatsächlich einen kleinen Fragenkatalog.

00:11:32: was die Zielgruppe betrifft.

00:11:33: Also hoffentlich sind Sie sich darüber im Klaren, ansonsten arbeite ich das auch gerne mit denen.

00:11:38: Wen wollen Sie wirklich absprechen, welches Problem lösen Sie und welchen konkreten Nutzen bringen

00:11:43: Sie?

00:11:44: Und wenn wir das klar haben, geht es dann nochmal so in dieses Wertesystem, gibt es eine persönliche Tonalität, irgendwelche Worte, die typischerweise verwendet werden oder Satzfrasen oder so.

00:11:57: Und wenn wir das hinter uns haben, wird halt geguckt, okay, welche Textart wird gewünscht?

00:12:02: Wird es eine Webseite?

00:12:03: Wird es eine landing page?

00:12:04: Soll ich auf den sozialen Medien schreiben, um NIVA PÖ APÖ aufzubauen?

00:12:08: Da gibt es verschiedene Content-Pieces.

00:12:12: Neu-Deutsch, ne?

00:12:13: Ja, Content ist ja nicht so.

00:12:14: das Inhalt, ist ja klar, ne?

00:12:16: Genau,

00:12:17: einfach diese Arten, wie man Texte schreiben kann, dass man auch immer was persönliches von Richter drin hat.

00:12:25: Immer gerne mehr Wert bieten, so Snackable Content, den jemand so kurz im Vorbeigehen.

00:12:30: Stimmt, das habe ich mir irgendwie zwar wieder geholfen, oder der Punkt, da denke ich heute auch noch mal drüber nach.

00:12:36: Und ja, und dann geht es halt auch darum, eine gewisse Reichweite zu erreichen, um sich selber sich bürt.

00:12:42: Okay, gehört dann bald ja auch so etwas wie so genannt Content Creation dazu?

00:12:47: dass die Leute sagen, also ich will mich darum gar nicht pümmern, ich brauche mal einen Text für die Social Media und diese, ich liefer die einfach mal ein Foto, wir waren hier auf einer Ausstellung und du schreibst das dann.

00:12:58: Ja,

00:12:58: also das ist im Prinzip mein Hauptangebot auf links dann tatsächlich diese Markenentwicklung und ich übernehme dann die komplette Content-Erstellung.

00:13:06: Aha.

00:13:07: Okay.

00:13:08: Und das heißt, das ist ein Zusammenarbeit.

00:13:10: Und die muss ja wachsen.

00:13:11: Man muss sich ja gegenseitig verstehen, man muss sich ja wahrnehmen.

00:13:14: Und gibt sicherlich auch mal Beispiele, wo du sagst, nee, ich glaube, für dich möchte ich nicht arbeiten.

00:13:20: Du lehnst auch mal was ab, oder?

00:13:24: Hast

00:13:24: du da konkrete Beispiele, wo du sagst, nee, das war jetzt nix für mich?

00:13:27: Das darf auch menscheln, so, ne?

00:13:28: Ja.

00:13:30: Und wenn man dann in einer glücklichen Situation ist, einfach zu sagen, ich kann mir auch so um, mit wem ich gerne zu wollen.

00:13:37: Ja, konkrete Beispiele, das sind halt ... Wo ich einfach das Gefühl hab, so ... Das ist ab dem ersten Moment so der Finger auf der Brust.

00:13:47: So ein Imaginärer, so ...

00:13:49: Ja, okay.

00:13:50: Ich kann das

00:13:50: wie so ... So ein gewisser Druck oder vielleicht auch ... Da weiß ich selber nicht, wohin mit sich und ... Projeziert das vielleicht auf mich oder ... Das wird irgendwie unangenehm, weil das ist nie so ein Flow, der dann entsteht.

00:14:03: Also ich mach auch gerne ... Wirklich gerne so eine Testreihe mit meinen potenziellen Kunden, dass wir sagen, wir machen mal so drei Posts zusammen, du lernst mich kennen, wie ich arbeite, was ich dir für Fragen stell, was ich wissen muss und dann lehnst du dich zurück und gibst die Texte frei oder wir verändern noch was und dann machen wir wirklich einen Monatsplan und dann poste dich nicht mehr kümmern.

00:14:21: Also das ist eine Zusammenarbeit, die viel länger ist, nicht für ein Projekt so.

00:14:25: In der Regel ist das immer so, dass du Kunden begleitest dabei.

00:14:30: Bei LinkedIn fange ich gerne an mit drei Monaten, weil es ein Organik-Content braucht einen Moment, bis es so greift, bis die CCO über sich dran gewöhnt oder sich vielleicht auch ein Stück weit verändert.

00:14:39: Es geht ja darum, die Leute da zu packen, wo sie sie erreichen wollen.

00:14:44: Wo wir gerade bei LinkedIn sind, all diese Social Media Plattforms haben einen sogenannten Algorithmus.

00:14:49: Und das ist ja so, dass wir den oft gar nicht verstehen.

00:14:52: Wir sagen dann, oh, ich habe jetzt so einen tollen Post gesagt, also so toll ist er.

00:14:57: Und da gibt es ja keine Reviews, da können Sie sich keine Ahnen gucken.

00:15:00: Hast du da Tipps, was ist wichtig, um einen, sagen wir mal, Aufmerksamkeitsstarken Text zu haben in LinkedIn?

00:15:07: Ja, also, achtzig Prozent des Textes ist tatsächlich die Überschrift.

00:15:12: Okay.

00:15:13: Der klassische Hook.

00:15:15: Hook, der Haken.

00:15:16: Das heißt, wo man den Fisch raus sieht.

00:15:18: Wo

00:15:19: der Köder dem Fisch mecken muss und nicht dem Angler.

00:15:21: Ja, ja.

00:15:23: das klassische Bild, was dazu entsteht, aber es ist wirklich so, wenn du dann rüber scrollst und hast so, oh, warte mal, jetzt will ich aber auch wissen, wie das da weitergeht, weil dieser Hook an sich eine Informationslücke erschafft.

00:15:36: Und aber auch in dem Bereich so, dass es für dich als angesprochene Personen so weit interessant ist, dass er sagt, okay, das ist etwas, was ich wissen möchte.

00:15:45: Und dann fängst du an, in den Text reinzugehen und der Text Nimm dich dann optimalerweise wirklich von kleinen Schritten zum nächsten kleinen Schritt, zum nächsten kleinen Schritt, zum nächsten kleinen Schritt, baut möglichst früh eine Spannungskurve auf, hält diese Spannung und löst es zum Ende hinauf.

00:16:01: Oder gibt halt klassisch drei knackige Mehrwertpunkte für denjenigen mit, wo er sagt, okay, cool.

00:16:08: Man sagt ja immer wow ohne Aux.

00:16:11: Das heißt, wie ich in fünf Tagen drei Kilo verliere ohne Zunge.

00:16:16: Das ist wow ohne Aux.

00:16:17: Das

00:16:17: ist

00:16:18: so eine klassische.

00:16:19: Und wir müssen uns ja vor Augen halten, im wahrsten Sinne des Wortes, dass wir ja ganz wenig Zeit haben.

00:16:25: Also ich gucke da rein und ich habe manchmal Millisekunden nur Zeit oder maximal drei Sekunden, wenn ich schon etwas habe, was durch die Form, durch die Gestaltung an meiner Aufmerksamkeit erregt.

00:16:36: Und viele machen, glaube ich, den Fehler, dass ich von sich berechnen erst mal.

00:16:40: Wir sind die besten, wir sind die schönsten, der Tollste erwartet und ich sage, so was?

00:16:44: Es geht in all diesen Dingen nicht um dich, es geht um mich.

00:16:49: Was endet von mir?

00:16:51: Exakt.

00:16:52: Genau.

00:16:52: Das sind diese Klassiker auf den Webseiten.

00:16:55: Wenn die höchstdotierte Platz auf so einer Webseite mit herzlich willkommen gefüllt.

00:17:01: Super, klar.

00:17:03: Herzlich willkommen auf unserer Webseite oder bei unserer Firma.

00:17:07: Dann denkst du, da hätte schon stehen können, was ist mein Nutzen?

00:17:10: oder warum bin ich hier richtig?

00:17:11: Oder wer ist hier überhaupt richtig?

00:17:13: Für wen bietet ihr was an?

00:17:15: Na ja, steht ja manchmal.

00:17:15: Für mich betrieb es seit hundert Jahren.

00:17:17: Und dann sage ich, so what?

00:17:19: Ja,

00:17:19: genau.

00:17:21: schaffe ich nicht mehr.

00:17:25: Da geht es dann wirklich darum, also auch schon alleine in der Sprache, also die Menschen persönlich anzusprechen, weil sagt man, versprichste alle, ansprichste keinen an.

00:17:34: dann wirklich sofort zu adressieren, was ist der Nutzen, den ich daraus ziehen kann?

00:17:39: Warum sollte ich länger auf dieser Seite bleiben und vielleicht auch noch durchklicken und mir die anderen Unterseiten anschauen?

00:17:45: Das muss sofort klar werden, warum bin ich hier richtig und welches meiner Probleme löst es hier gerade?

00:17:49: Weil diese Nutzenkommunikation ist, glaube ich, wirklich so der Pudelskern, weil viele können ihre Produkte an Geburt Super B schreiben.

00:18:00: Sie können sagen, was es ist, was es kann.

00:18:03: Aber nicht, was es heilt oder warum es so gut für denjenigen ist, der gerade hier ist und welchen Nutzens.

00:18:09: Also diese Nutzenkommunikation ist essenziell im Copywriting und viele denken selbstverstanden, aber selbst vieles halt auch nicht.

00:18:16: Und da wir nur eine ganz krege Aufmerksamkeitsspanne haben, müssen wir die Headline so knapp... und prägnant formulieren, wie es irgendwie geht.

00:18:26: Denn ich lese mir ja keinen ganz langen Satz durch.

00:18:29: Da drin steht, wie du ohne zu hungern in zehn Tagen fünf Kilo abnehmen kannst und dabei die Bewunderung aller leider Partnerinnen aufrichtt.

00:18:42: Das wird kein Interessieren.

00:18:45: Wenn da aber steht, zehn Kilo weniger Ausrufungszeichen.

00:18:49: Und darunter ich zeig dir, wie es geht.

00:18:51: Dann habe ich die Aufmerksamkeit.

00:18:53: Ja, also da ist halt auch, es gibt verschiedene Varianten.

00:18:57: Man kann auch mit so einer Eyebrow-Headline und Hub-Headline.

00:19:00: Eyebrow-Headline, das hab ich mal nicht gehört.

00:19:02: Was ist das?

00:19:03: Das ist so ein kleines, meistens auch kleiner geschrieben, aber es ruft in der Regel die Zielgruppe aus.

00:19:09: Also, dass du hier für Coaches beratest, dafür Experten, für

00:19:12: Handwerker.

00:19:13: Und der Nehme aufgepasst.

00:19:14: Zum Beispiel, genau.

00:19:15: Das ist genau, das ist so diese klassische Eyebrow-Headline.

00:19:19: Dann kommt die Main-Headline, wo du sagst, okay.

00:19:21: da transportiere ich den Nutzen, das, was ich löse und was du von mir kriegen kannst.

00:19:26: Und darunter kannst du noch so ein Submitglied mit einem gewissen Erklärungsraum schaffen.

00:19:31: Und dann hat er in drei Zeilen eigentlich schon so, okay, hier bin ich richtig, weil ich gehöre in die Zielgruppe, der löst mein Problem und vielleicht erklärt er auch schon mal ansatzweise, wie das geht.

00:19:40: Und jetzt gucke ich mir an, wie es weitergeht.

00:19:43: Spannend.

00:19:44: Ich möchte nochmal auf das Thema KI zurückgehen.

00:19:47: Bei vielen steht das ja vielen Unternehmen ständig leider fest, KI für keine Interesse.

00:19:51: Ja, weil die sagen, nee, da müssen wir mal rüber nachdenken, ich weiß es nicht.

00:19:55: Allerdings ist die Entwicklung so dramatisch, dass wir jeden Tag etwas Neues lernen.

00:20:02: Das ist, glaube ich, der große Hindernis auch für viele Menschen.

00:20:06: Was soll ich dann noch alles machen?

00:20:09: Besteht die Gefahr, dass dein Job, dein Beruf ausstirbt?

00:20:14: oder sagst du, nee?

00:20:16: Nicht passieren.

00:20:18: So wie ich kann, kann ich nicht sein.

00:20:23: Ich merke das jetzt schon, dass durchaus die Menschen, die einfach sagen, ich habe selber das Interesse, das zu versuchen.

00:20:32: Für mich ist es einfacher und kostengünstiger.

00:20:34: Ich habe mich selber schon so an das Worling gewöhnt, dass ich es gar nicht anders mehr kennenschläge.

00:20:42: Und dann aber halt auch die.

00:20:46: die sagen, ich möchte wirklich geziel- menschliche Weibster auch drin

00:20:51: haben.

00:20:52: Und ich bin nicht auf einer Missionierung.

00:20:55: Ich weiß aber auch, dass ich mich selber damit beschäftigen muss.

00:20:59: Und ich nutze KI auch, aber tatsächlich nicht zum Schreiben, sondern zum Strukturieren, zum Recherchieren, um das abzurunden, um vielleicht mal eine Idee zu finden.

00:21:09: Aber für mich ist es nach wie vor wichtig, selber zu schreiben.

00:21:14: Dennoch ... Bin ich auch immer noch der Meinung, du musst wissen, was einen guten Text ausmacht, um eine KI führen zu können.

00:21:23: Richtig.

00:21:23: Und darum geht es eine KI führen in deinem Sinne.

00:21:26: Es geht ja um deine Zielsetzung.

00:21:28: Das ist ganz klar, so dann musst du schon bestimmen.

00:21:30: Und ich glaube, eines der großen Probleme vielleicht nicht mehr ganz so wie am Anfang ist das Fabulieren einer KI.

00:21:36: Gerade wenn es um bisschen weitreichende Texte geht, dann wird etwas geschrieben und jemand sagt, na, das stimmt nicht.

00:21:43: Also wenn ich KI nutze, dann immer nur mit eindeutiger Quellenangabe, mit überprüfbaren Quellen.

00:21:49: Und leider ist ja so etwas, es wird ja immer mehr, auch gerade im Videokonten, wir können ja gar nicht mehr richtig entscheiden, ist das ein KI-generiertes Bild oder ist das ein normal aufgenommenes Bild, was nur ein bisschen Foto geschoppt ist?

00:22:05: Also das wird schon immer schwierig da.

00:22:07: Woran erkennt man dann so ganz klassisch diese KI-Texte, wo du sofort sagst, mein Gott, das nicht?

00:22:16: Na ja, die haben halt einen gewissen Textrhythmus oft.

00:22:22: Die haben klassisch diesen langen Bindestrich.

00:22:25: Ah ja, okay.

00:22:26: Der wird immer

00:22:26: irgendwie mit reingesetzt.

00:22:30: Wenn du nicht aufpasst, wirklich nur Copy und Paste machst, es hat oft die zweite Zeile so ein Stückchen eingerückt.

00:22:36: Das ist ein Kennzeichen.

00:22:38: Klassische Synonymketen ohne so drei Powerwörter mit Punkt hintereinander gesetzt werden.

00:22:44: Aber es wird immer schwieriger, das zu erkennen.

00:22:46: Allerdings, ich weiß von Kollegen, weil ich mich auch mit dem Thema sehr beschäftige, dass die KI ja heimlich unsichtbare Zeichen einbaut.

00:22:55: und diese unsichtbaren Zeichen werden durchaus von Social-Medias erkannt und abgestraft, weil sie sagen, nee, das ist kein menschlich generierter Text, sondern das ist ein KI generierter Text.

00:23:07: Das ist tatsächlich so, dass sowohl die Algorithmen der sozialen Medien, aber auch Google, habe ich auch gehört, dass die wirklich die komplett nach unten ranken und auch nicht ausspielen, dass sie in deiner Reichweite maximal begrenzt wird, ich glaube, um neunzig Prozent auf LinkedIn, wenn loci generierte Texte rausgibt.

00:23:27: Und ich glaube, es ist ja immer noch wichtig, wenn du dich mit Menschen und Unternehmen beschäftigst, dass es ja sehr individuell ist, dass, wie du sie anders wahrnimmst, dass da durchaus mal eine humorvolle Note drin sein kann, eine Leichtigkeit, das ist etwas, was man nicht unbedingt von Kai erwarten kann.

00:23:46: Also kann man schon, aber wie wir es von gebrüft werden.

00:23:48: Genau,

00:23:49: also je nachdem, was du dem halt umreindust.

00:23:52: Aber dennoch ist es ... Ja,

00:23:54: da gibt es ja dieses Foto, Schint in, Schint out, so wie wir es wieder sagen.

00:23:58: Wer Blödsinn rein, dann kommt natürlich auch Blödsinn auf.

00:24:02: Ja, also ich, wovon das halt auch wirklich lebt, ist halt auch der Austausch mit dem Unternehmer.

00:24:08: Also für mich sind auch diese Gespräche so unglaublich wertvoll und ich habe auch irgendwie einen Talent.

00:24:15: sehr viel aufzunehmen, wo dann am Ende die Frage kommt, wann habe ich dir das denn erzählt oder woher weißt du das denn jetzt?

00:24:21: Weil das trifft gerade mich als Mensch oder als Typ so genau.

00:24:26: Das wird eine Kainie so erfassen können, weil das halt einfach dieses ganzheitliche Wahrnehmen ist, wenn man miteinander spricht.

00:24:34: Sehr spannend.

00:24:35: Und das halt dann in einem Text so zu verarbeiten, dass andere Menschen das auch mit spüren.

00:24:41: Dein Leistungsspektrum beschwingt sich nur auf die Wort- und Text-Generierung.

00:24:47: oder machst du noch etwas anderes dabei?

00:24:49: Also zum Beispiel auch in der strategischen Beratung anbietet es für den Beaufonds einer Brand.

00:24:55: Also das passiert ja parallel, wenn ich mit denen zusammen arbeite, strategisch auch begleitend durchaus.

00:25:05: Wie man ein bisschen Community Management oder wie kreiere ich eine coole Erstnachricht, wenn ich parallel noch meine Zielgruppe direkt ansprechen möchte.

00:25:14: Konzeptionell in der Erstellung von Webseiten.

00:25:17: Ich weiß, dass viele immer erst der erste Gedanke, wenn sie sagt, ich brauche eine neue Webseite, dass sie ein Webdesigner denken, der oft ja oft ja gar nicht so verkaufspsycholo gestenkt, sondern in Designstrukturen.

00:25:29: Das ist ein anderer Ansatz.

00:25:32: Das finde ich super spannend.

00:25:33: Ich habe auch Kooperation mit zwei Web-Designern, der eine sagt, ich wünsche mir bitte, dass du die Konzeption machst und ich mache nur die technische Umsetzung.

00:25:39: Und der andere sagt, okay, ich bin verkaufspsiologisch selber so fit.

00:25:43: Ich mache die Konzeption und ich sage, ja, wo du die Texte da drin sitzt, das finde ich beide super spannend.

00:25:48: Aber ich kann mir tatsächlich auch als erste Person ansprechen, denn ich kann die Konzeption machen.

00:25:56: einen logischen verkaufspsychologisch und trotzdem sehr

00:26:02: nice

00:26:05: und trotzdem dann eng mit einem webdesigner das design technisch so richtig schön umsetzen.

00:26:10: also das ist eine wirklichkeit die durchaus besteht.

00:26:16: wenn jetzt jemand noch nicht so ganz dazu wagen, kann man sagen, naja, würde ich gerne mal machen.

00:26:21: Welche Tipps kannst du immer auf die Wege und so sagen, so werden deine Texte besser und wirkungsvoller.

00:26:29: Also die klassischen Tipps, also das hatte ich eben schon erwähnt, sprich die Menschen direkt

00:26:33: an.

00:26:34: Also du oder

00:26:35: sie?

00:26:37: Ist das heute nicht mehr du oder sie, eher du, ne?

00:26:41: Auf Linken sowieso, immer du.

00:26:42: Ja, und ganz ehrlich, ich war nach einem Bankenkontext, das ging bis zum Vorstandsvorsitzenden hoch, heißt er.

00:26:48: Im

00:26:49: Vorstandsvorsitzenden.

00:26:50: Nämlich Harald und alles.

00:26:51: Also hallo Harald und Harald.

00:26:53: Hallo.

00:26:55: Ja, aber das war wirklich gewollt und gewünscht.

00:26:58: Und deswegen habe ich da auch wenig Ressentiments, auch in dem Business-Kontext, auf dem ich dann einfach das kollegiale Dual zu verwenden.

00:27:05: Wenn es nicht gewünscht ist, wird mir das auch gesagt, ist alles fein.

00:27:08: Aber diese direkte Ansprache, klare Sprache, kurze Sätze, immer im Hinterkopf haben Schreib für einen Sechstklässler.

00:27:18: Meine Mentorin hat mir damals einen Superriff, der klingt überall mit, frag jedes Kommen, ob es nicht ein Punkt sein möchte.

00:27:29: Es muss verständlich bleiben und du hattest schon gerade gesagt, die Aufmerksamkeit wird immer weniger.

00:27:33: Und keiner liest sich selbst zu über drei Zeilen durch mit X-Komata und wo nochmal unterwegs ein Twist mit drin ist.

00:27:39: Es muss schnell zu erfassen sein, es muss klar sein.

00:27:44: Das sind so zwei sehr wichtige Themen und nicht vergessen.

00:27:49: Also Kill Your Darling ist auch mein Liebling.

00:27:51: Kill

00:27:52: Your Darling.

00:27:53: Genau.

00:27:54: Was

00:27:54: soll ich jetzt meine Lieblinge auch noch abschießen?

00:27:56: Ja, genau.

00:27:57: Weil du kannst mindestens einmal dreißig Prozent aus dem Text rausreichen, wo es vielleicht irgendwie weniger klar, irgendwie ausbruchen, ausflug.

00:28:06: Ich

00:28:06: finde es wichtig, aber der Kunde finde es nicht wichtig.

00:28:09: Genau.

00:28:10: Oder das würde ich nochmal einen Schritt zurücktreten und sagen, was wollte ich eigentlich sagen und was sagt mein Text?

00:28:19: Kann er uns nicht vergessen, dass die Hucke halt achtzig Prozent ausmacht, um denjenigen überhaupt in deinen Text zu... Weil der Text kann auch so gut sein, wenn keiner reingemmt.

00:28:28: Also halt noch nicht... ist er einfach nicht gelesen.

00:28:31: Liebes Vangeneres, das waren ganz viele wertvolle Tipps, die du uns mitgegeben hast.

00:28:34: Ich kann mal sagen, Worte wollen wirken und du trägst dazu bei, dass Worte wirken, dass Menschen ihren Personal Brand einfach in Texte umsetzen können.

00:28:44: Ich danke dir sehr für dieses Interview heute.

00:28:46: Du hast uns eine ganze Menge mitgegeben

00:28:48: können.

00:28:53: Ich danke dir für die Entladung.

00:29:04: Danke.

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