Linda & Fabian Vollberg – Wachstum braucht Klarheit
Shownotes
Wachstum ist kein Zufall – es ist das Ergebnis von Klarheit, Haltung und konsequenter Umsetzung. Linda und Fabian Vollberg zeigen in unserem Experten Talk auf, wie mittelständische Unternehmen zu echten Mittelstand-Gewinnern werden. Als Geschäftsführende Partner der Mandat Managementberatung begleiten sie seit über einem Jahrzehnt Unternehmerinnen und Unternehmer auf dem Weg zu profitablem und nachhaltigem Wachstum. Wir sprechen über die Kraft einer klaren Strategie, über Marken, die Orientierung geben, und über Führung, die Menschen bewegt. Linda und Fabian zeigen, warum Erfolg im Mittelstand immer dort entsteht, wo Strategie auf Begeisterung trifft – und warum Wachsen vor allem eines ist: ein bewusst gewählter Prozess. Links Webseiten: https://www.gast-redner.de https://mandat.de/de/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/udo-gast-45002a6/ https://www.linkedin.com/in/fabian-vollberg-38116a104/ https://www.linkedin.com/in/linda-vollberg-65076515b/ XING: https://www.xing.com/profile/UdoGast https://www.xing.com/profile/FabianVollberg/webprofiles https://www.xing.com/profile/LindaVollberg/webprofiles Facebook: https://www.facebook.com/udo.gast.188 https://www.facebook.com/linda.vau https://www.facebook.com/Fabian.Vollberg Instagram: https://www.instagram.com/gastredner/ https://www.instagram.com/lindavollberg/ https://www.instagram.com/fabianvollberg/ YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCrrEpbaZXZ8nBjfwjwHt8w
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00:00:03: Erfolg braucht Verantwortung.
00:00:06: Der Podcast von und mit Udo Gast.
00:00:11: Podcast folgelt sie.
00:00:17: Wachstum braucht Klarheit.
00:00:19: Mittelstand gewinnt.
00:00:20: Der Wachstum ist kein Zufall.
00:00:22: Es ist das Ergebnis von Klarheit, Haltung und konsequenter Umsetzung.
00:00:28: Linda und Fabian Vollberg zeigen in unserem Experiment Talk auf, die mittelständische Unternehmen zu echten Mittelstand gewinnern werden.
00:00:37: Als geschäftsführende Partner der Mandatmanagementberatung begleiten sie seit über einem Jahrzehnt Unternehmerinnen und Unternehmer auf dem Weg zu profitablen und nachhaltigen Wachsten.
00:00:49: Wir sprechen über die Kraft einer klaren Strategie.
00:00:52: Über Marken, die Orientierung geben und Überführung, die Menschen bewegt.
00:00:57: Linda und Fabian zeigen, warum Erfolg im Mittelstand immer dort entsteht, wo Strategie auf Begeisterung trifft und warum Wachsen vor allem eins ist.
00:01:07: Ein bewusst gewählter Prozess.
00:01:13: Erfolg braucht Verantwortung.
00:01:16: Noch mehr bedarf es kompetente Begleitung auf dem Weg zum Erfolg.
00:01:20: Weise Unternehmer
00:01:22: holen sich Rat
00:01:23: von denen, die den Weg schon gegangen sind und die Abkürzungen kennen.
00:01:27: Die Kontaktadresse von
00:01:29: UluGust
00:01:29: finden Sie direkt in den Show Notes.
00:01:34: Herzlich Willkommen.
00:01:35: Erfolg braucht Verantwortung.
00:01:37: Ja, das kennt ihr ja schon.
00:01:38: So heißt ja dieser Podcast.
00:01:40: Nein, das ist eigentlich kein Podcast, sondern es ist ein Experten Talk.
00:01:44: Und im Moment bewegt uns ja etwas sehr die Wirtschaft in Deutschland, die vornehmlich geprägt ist von mittelständischen Unternehmen.
00:01:53: Und mittelständische Unternehmen machen sich Riesen Sorge.
00:01:57: Wie geht es jetzt weiter?
00:01:58: Da sind Bedrohungen von links und rechts überall auf der Welt, von Zöllen und Isolierungen von Kriegen.
00:02:05: Und ich habe zwei Experten, die sich besonders mit dem Mittelstand befasst haben.
00:02:10: Herzlich willkommen Linda und Fabian Vollberg.
00:02:15: Vielen, vielen Dank.
00:02:16: Dankeschön, dass wir hier sein dürfen.
00:02:17: Danke für die Einladung.
00:02:19: Vielen Dank.
00:02:20: Wir freuen uns.
00:02:21: Weil ihr seid ja die Experten.
00:02:23: Linda, ich weiß, du beschäftigst dich besonders mit dem Thema Markenbildung und zwar im Rahmen eines sehr bedeutenden Beratungsunternehmens, nämlich Mandat.
00:02:32: Der Name sagt schon alles.
00:02:34: Der Name ist Werteversprechung schlechthin, weil er sagt, ich nehme euer Mandat wahr für euch.
00:02:40: Du beschäftigst dich eher mit der Markenbildung und du, Fabian, bist, glaube ich, eher so der Freitriebs-Experte, der sagt, wie kriege ich denn die Marke auf die Schiene?
00:02:49: Ist das so?
00:02:51: Ja, das ist genau richtig zusammengefasst.
00:02:53: Wir haben so als gemeinsames Schnittmenge, haben wir das Thema gesundes profitables Wachstum, darum dreht sich alles bei uns.
00:02:59: Und als Schnittmenge fachlich würde ich auch noch das Thema Strategie ergänzen wollen.
00:03:04: und vom Thema Strategie aus dann eben einmal ganz stark dieser Pfeiler-Marke bei Linda und dieser Pfeiler-Vertrieb bei mir, denn am Ende trifft im Vertrieb die Strategie auf die Realität und da muss man mal gucken, was dabei rauskommt.
00:03:18: Ja, nun muss man ernst sein.
00:03:19: Der gemeinsame Name Vollberg erinnert ja daran, dass ihr nicht nur Partner im Unternehmen seid, sondern auch Partner im Leben.
00:03:27: Wie kam es dazu, dass ihr gemeinsam euch über Strategie, Marke und Vertrieb zusammengetan
00:03:34: habt?
00:03:35: Auf solche Antworten?
00:03:36: Sonst immer ich als erstes, bitte.
00:03:38: Ich bin sehr auf deine Antwort gespannt.
00:03:42: Wie hat das angefangen?
00:03:43: Ich sitze gerade immer noch, ich sitze hier beim Mandat auf dem Platz, auf dem ich schon als Praktikantin saß und auf einmal saß ich auf der anderen Seite des Tisches, weil an dem Platz, wo ich jetzt sitze, saß da mein zukünftiger Mann, der auf einmal sich hier breit gemacht hat.
00:04:02: Auf Anweisung
00:04:03: sozusagen.
00:04:03: Auf Anweisung?
00:04:05: Ich habe diesen Pflanz zugewiesen bekommen.
00:04:07: Ich habe mir das nicht... Sollte kein... Okay,
00:04:10: du hast ja die beste Voraussetzung hinter der Wirtschaftsingenieurwesen studiert, meine ich, ne?
00:04:15: Ich ja.
00:04:16: Genau, mit Vertiefungsrichtung auf Logistik.
00:04:18: Ich dachte mal, als ich die Schule beendet habe, ich bin dann irgendwann in Hamburg bei der HALA und sorge für weltweite Warenströme und habe dann aber relativ schnell festgestellt, schon während des Studiums.
00:04:29: das Thema Marke, Marketing, Strategie, Unternehmertum interessiert mich doch mehr als das Organisationenprozesse rund um das Thema Logistik
00:04:39: waren.
00:04:40: Was hat euch denn so geprägt in der Arbeit oder in der Vorliebe für den Mittelstand?
00:04:45: Wo waren die Highlights, die wir erfahren haben, im Laufe unserer Tätigkeit als Berater?
00:04:51: Ich glaube, diese Liebe hat bei uns beiden sehr, sehr früh in unserer Karriere angefangen.
00:04:58: Wir haben beide unabhängen voneinander, wie Linda es gerade erzählt hat, im Jahr zwei Tausendzehn, weil man da hat angefangen und ganz normale Beraterlaufbahnen eingeschlagen.
00:05:09: Anfang Jahrzehnte sind wir ein Paar geworden und kurz danach gab es eine große personelle Veränderung bei Mandat, einer der Geschäftsführer hat das Unternehmen verlassen, der vorher ganz maßgeblich für das Thema Projektabwicklung verantwortlich war.
00:05:25: Es gab immer schon so eine gewisse Aufteilung, wer sich um welche Themen kümmert.
00:05:29: Und Guido Quelle, unser Mitgesellschaft, war damals auch ganz aktiv in Richtung Markt.
00:05:33: Er hat auch Projektarbeit gemacht, aber die Projektarbeit war vor allem bei diesem anderen Geschäftsführer.
00:05:39: Und in unserer größten Ordnung ist das natürlich eine erhebliche Erschütterung, die dadurch so unternehmen gegangen ist.
00:05:45: Und Guido kam damals zu uns und fragte uns, ob wir denn jetzt die Projekte übernehmen wollen würden.
00:05:52: Und mir gerade angefangen, waren gerade zwei Jahre dabei, haben begleitet eigentlich in Projekten und gelernt, waren aber eigentlich noch nicht so weit, vollständig große Projekte alleine zu führen.
00:06:05: Haben aber gesagt, ja, machen wir.
00:06:08: Gelo Quelle war natürlich immer im Hinterbrot dabei und hat uns jetzt nicht ganz alleine ins Verderben laufen lassen sozusagen, aber das Wasser war schon sehr, sehr
00:06:17: kalt
00:06:17: an ein paar Stellen und wir haben dann so eine Blutschweiß- und Trennenzeit gehabt, wo wir aber auch sehr, sehr viel gelernt haben.
00:06:24: Ich würde es im Nachhinein nicht anders haben, weil die Lernkurve so extrem steil war.
00:06:29: Und was uns dabei, wir arbeiten auch mit vielen der Verfahren, Methoden, Instrumenten, die wir in der Zeit entwickelt haben aus der Not heraus sozusagen, arbeitet Mandat bis heute.
00:06:38: Also es ist viel für Mandat dabei rausgekommen.
00:06:40: Aber das, worauf ich hinaus möchte, ist, wir haben damals schon ganz viele mittelständische Unternehmen gehabt und da Arbeiten wir mit der Entscheidebene zusammen und wie das so ist, als Berater braucht man auch einfach die Rückenleckung der Unternehmensführung und von denjenigen, die am Ende für die Ergebnisse im Unternehmen auch gerade stehen müssen.
00:07:01: Und die müssen ja auch sein, wir lassen uns darauf ein.
00:07:03: Und wir machen das mit denen und gucken, dass das eine gute Sache wird und wir vertrauen euch.
00:07:09: Und wir haben da von Anfang an sowohl viel Vertrauen als auch viel Wertschätzung, als auch viel Bewegung einfach kennenlernen dürfen.
00:07:17: denn das, was wir dort entwickelt haben, also wir haben beide auch mit Konzernen zusammen gearbeitet und das was so prägnant im Unterschied ist, ist, dass da Konzepte nicht fürs gute Gewissen.
00:07:28: arbeitet werden im Mittelstand, sondern um wirklich etwas zu bewegen.
00:07:32: Und das ist das, was wir damals auch schon begleiten durften, also wir nicht nur die Konzepterstellung oder was heißt begleiten führen durften, sondern wir haben auch die Umsetzung ganz viel in den Unternehmen geführt, was für die Landkurve auch noch mehr extrem gut war und für den Klienten natürlich.
00:07:47: Deswegen kam das also diese diese Variante einander zu vertrauen und Sachen miteinander auszuprobieren, dann auch die Umsetzung gemeinsam zu gestalten, die Wertschätzung, das Feedback und so weiter.
00:08:00: Ich glaube, da ist viel Liebe zum Mittelstand entstanden in dieser Zeit.
00:08:05: Deswegen haben wir uns davon auch nicht nur nicht weg bewegt, sondern immer noch stärker unseren Fokus auf dahin geschoben.
00:08:12: Das, was du Eingang sagt, das kann ich sehr gut nachvollziehen.
00:08:15: Das heißt also, man lernt ja, am besten lernst du dadurch, dass du das anderen beibringst.
00:08:21: Und wenn du das kalte Wasser springst, sagt er jetzt Muschipalen und so.
00:08:24: Und eine Kernaussage habe ich jetzt noch bei dir herausgehört.
00:08:28: Es geht in der Beratung um Vertrauen.
00:08:30: Es geht um Personen.
00:08:32: Das heißt, niemand wird mit dir zusammenarbeiten, wenn du ein arroganter, besserwissender Schnösel bist.
00:08:38: Und ihr beide seid so offen zu euren Klienten, Sie einfach Vertrauen haben.
00:08:43: Und ich glaube, das ist eine ganz wichtige Sache,
00:08:44: das zu haben.
00:08:48: Ja, wenn ich da vielleicht noch noch was ergänzen kann, vorliebe Mittelstand, das ist einfach, ich fand es toll.
00:08:57: Als Beraterin immer nicht nur für die Konzepte mit verantwortlich zu sein, sondern zu sehen, wie die aufgehen.
00:09:03: Also klar, ich bin gerne in dem Bereich Strategie und Marke unterwegs, aber ich will ja wissen, was passiert da draus.
00:09:10: Und da haben wir einfach immer viel mehr Bewegung gesehen und eben viel mehr Umsetzungsschnelligkeit auch im Mittelstand gesehen.
00:09:19: Und vor allem, was mich immer begeistert hat, ist einfach diese... Ja, Liebe kann man schon sagen, diese Begeisterung, diese Verbundenheit, die Liebe zum eigenen Unternehmen und dadurch auch so diese ganze Kraft, diese Willenskraft, die auch entsteht, wo man wirklich merkt, da ist so eine große Verantwortung nicht nur für die Firma, sondern auch für alle, die darin arbeiten, für deren Familie, natürlich für die eigene Familie.
00:09:45: Und das hat mich immer begeistert über was sich Auch die ersten Klienten, bei denen ich war, über was die sich alle Gedanken gemacht haben und dass das einfach auch ein Bild ist von Unternehmer und Unternehmertum, das ich so erstrebenswert finde, was ich finde auch viel zu wenig.
00:10:03: so dargestellt wird.
00:10:04: Aber was ich super interessant fand, super erstrebenswert fand und einfach immer so spannende Personen kennengelernt habe, dass mir das einfach total liegt.
00:10:13: Und dazu kommt auch, also man weiß, dass jeder, der hier arbeitet oder der mit mir eng zusammen ist, weiß es, ich kann sehr schlecht verstecken, wenn ich was nicht gut finde, mein Gesicht verrät es sofort.
00:10:24: Also ich bin auch einfach nicht gut darin, irgendwie politisch zu sein und ich möchte gerne, dass man offen über Sachen spricht und ich will nicht über geheime Konzern, Kalender, irgendwelche Themen hin und her schieben, da habe ich keine Lust zu.
00:10:37: Das ist einfach nicht so
00:10:39: meins.
00:10:40: Das verstehe ich völlig.
00:10:41: Und nun habt ihr im Laufe der Zeit ja so viel Expertise und Erfahrung gesammelt.
00:10:45: Da war es einer Zeit auch mal ein Buch darüber zu schreiben, aber das ist ja nicht das erste, wenn ich richtig recherchiert habe, das dritte Buchprojekt insgesamt und euer Buch erschienen im Mental-Media-Verlag heißt Mittelstand-Gewinner.
00:10:59: Und so wie ich es durchgelesen habe, ist es kein Theoriebuch, sondern es ist ein Praxisbuch, es ist eine Anleitung.
00:11:04: Was unterscheidet dieses Buch, dieses Konzept?
00:11:07: Erst mal, wie kam es dazu?
00:11:09: Und was unterscheidet das von diesen anderen Büchern, diese Menschen im Wirtschaftsprozess, diesen Beraterbüchern?
00:11:16: Vielleicht,
00:11:19: wie kam es dazu und du zum Thema unterscheiden?
00:11:22: Ja, gerne.
00:11:23: So haben wir es, glaube ich, auch ein bisschen unterschieden in unserer Einleitung im Buch.
00:11:28: Ja, also... Wie kam es dazu?
00:11:31: Wir schreiben beide seit vielen, vielen Jahren für das Schweizer KMU-Magazin, für ein Mittelstandsmagazin.
00:11:39: Und da haben wir sehr, sehr viele von den Beiträgen und von den Themen schon bearbeitet.
00:11:45: Und dann kam es irgendwann zu der Idee zu sagen, na ja, aber wollen wir das nicht mal bündeln und strukturieren.
00:11:50: Das sind alles einzelne Artikel, aber die gehören ja trotzdem zusammen.
00:11:54: Und wollen wir das nicht auch noch anreichern mit aktuellen Meinungen und weiteren Experteninterviews, sodass wir dann mit dem Chefredaktor dort gesprochen haben und das auch für eine gute Idee fand und wir das ganze Thema dann einfach nochmal komplett aufgerollt haben mit den einzelnen Beiträgen und natürlich auch neuen Elementen, neuen Verbindungen.
00:12:16: Aber Idee war damals zu sagen, dass Das ganze Wissen und die ganzen Praxistips sollen nicht losgelöst, jetzt irgendwie herumgeistern in der Welt, sondern wir wollen daraus auch noch mal ein Kupendium
00:12:29: machen.
00:12:33: Ja, und ich will gar nicht so sehr über andere Bücher sprechen, die es am Markt gibt, aber wir haben ja geguckt, wie können wir unser Buch für den Leser möglichst wertvoll machen?
00:12:43: Wie können wir unsere Beiträge möglichst wertvoll machen?
00:12:46: Und das, was uns die Leser bis jetzt gespiegelt haben, ist, dass das ganz gut gelungen ist.
00:12:53: Deswegen würde ich durch die Punkte einmal in aller Kürze gehen.
00:12:57: Also das, was wir versucht haben, ist etwas zu schaffen, was die Bereiche Vertrieb und Marke besonders pointiert und immer wieder in den Mittelpunkt zieht, was aber jedes Mal als verbindendes Element dieses Thema erstens gesundes, profitables Wachstum hat.
00:13:14: Also die ganze Zeit zu gucken eben nicht nur, dass wir nur das einzelne Silo betrachten, sondern dass wir dieses Gesamtergebnis, was am Ende stehen soll, betrachten wollen.
00:13:25: Also auch mit mit vorgelagerten, mit nachgelagerten Bereichen, dass wir das große Ganze dabei betrachten möchten, uns aber auch nicht im großen und ganzen holistischen verlieren wollen, sondern dann auch immer wieder ganz fokussiert auf Vertrieb, auf Marke, Handlungsempfehlungen zu geben und Erkenntnisse.
00:13:44: abzuleiten, das Thema Strategie, was es dann natürlich durchzieht und immer die Verbindung zur Strategie herzustellen.
00:13:53: Und ich glaube, das, was wirklich dabei möglichst, also das, was wir versucht haben, dem Leser an die Hand zu geben, ist nicht nur die Erkenntnis und die Begründung, warum sind die Zusammenhänge so, wie sie sind, sondern Impulse.
00:14:05: Was mache ich denn jetzt damit?
00:14:07: Also, vielleicht ein kleines Beispiel dazu.
00:14:10: Wenn mir klar ist, okay, wenn ich im Vertrieb etwas verändern möchte, muss ich beim Thema Mindset anfangen.
00:14:16: Da reicht es nicht, wenn ich mit Todensprachregelungen irgendwas reingieße und die seventy- achtiesigste Verfahrensanweisung.
00:14:22: Und jetzt macht das doch endlich, sondern ich muss beim Thema Mindset anfangen.
00:14:26: Das ist ja schon mal gut zu wissen, schützt vor einigen Dingen, aber ich muss jetzt auch wissen, was mache ich denn jetzt damit?
00:14:32: Also, wie arbeite ich denn jetzt am?
00:14:33: Mein Set.
00:14:34: Also wo ist denn meine Anleitung jetzt dafür?
00:14:37: Und weil wir das in so vielen Projekten, weil wir diese Herausforderungen in so vielen Projekten mittlerweile gelöst haben, haben wir geguckt, welche Muster gibt es, also welche Erfolgsmuster und welche Misserfolgsmuster gibt es auch, die dabei helfen, diese spezifischen Herausforderungen zu lösen.
00:14:54: Und dann geben wir Handlungsempfehlungen dazu Rezepte, wenn man so will, die man ausprobieren kann.
00:15:01: Und die verstehen wir dabei auch als eine
00:15:03: Art Fruchtekorb.
00:15:04: Nicht jeder muss alles machen, sondern man kann sich die Dinge raussuchen, die für einen selber gut passen und damit dann etwas Schönes für sein Unternehmen machen.
00:15:12: Also wir möchten nicht nur dabei helfen, tolle Erkenntnisse zu bekommen, aber eben auch zu gucken, zu entscheiden, abzuwägen.
00:15:20: Was mache ich jetzt ganz konkret damit?
00:15:23: Dafür haben wir dann auch noch so ein Download-Bereich mit Methoden, Checklisten und so weiter hinterlegt, dass man das auch noch vertiefen kann, wenn man möchte.
00:15:33: Also ein Ansatz etwas, was man da vielleicht besonders macht, ist, wir... haben stets den Ansatz, den Klienten selber handlungsfähig zu machen.
00:15:42: Vielleicht ein bisschen blöd, weil wir dann nicht ewiges Geschäft in einem Thema miteinander machen können.
00:15:46: Aber wir möchten eben in dem Thema, was wir bearbeiten, möchten wir, dass der Klient unabhängig von uns auf einem neuen Niveau ist und das beibehalten kann.
00:15:55: Wir arbeiten dann gerne weiter zusammen, aber dann eben an einem anderen Thema
00:16:00: oder auf
00:16:00: einem höheren Niveau und um dann auf ein noch höheres Niveau zu kommen.
00:16:03: Und das ist auch der Ansatz in dem
00:16:04: Buch.
00:16:05: Aber schau mal Fabian, das ist ja genau das, was wir mit unseren Kindern wollen.
00:16:08: Ihr selbst habt ja ein Kind und wir wollen ja sie begleiten, aber wir wollen, dass sie irgendwann mal unabhängig sind, dass sie alleine laufen können und dass sie sagen toll, dass Mama und Papa mich auf den Weg bereitet haben und wenn man das als Berater sagen kann oder jemand zu dir sagt, also toll, Mandat hat mich auf den Weg gebracht.
00:16:29: Das ist unglaublich.
00:16:30: Und euer Blech beginnt ja mit dieser zentralen Frage, was unterscheidet und wachstumstarke Unternehmen von weniger erfolgreichen.
00:16:38: Was ist denn, Lena, eure zentrale Antwort darauf?
00:16:41: Was würdet ihr das sagen?
00:16:42: Wie würdet ihr sagen, was ist der Unterschied?
00:16:46: Also, wir sind unter... natürlich ganz unterschiedliche Facetten, aber was sehr, sehr, sehr, sehr viele gemein haben, ist einmal eine gute Mischung zu haben aus strategischer Klarheit und so diesen Willen.
00:17:01: Da möchte ich hin mit meinem Unternehmen und dafür bin ich auch bereit.
00:17:07: Dinge zu investieren, Aufwand zu investieren, Zeit zu investieren, da dran zu bleiben, auch über einen gewissen Horizont, aber auf der anderen Seite auch, indem eine gewisse Inkonsequenz trotzdem zu haben, dass man nicht star dabei bleibt, sondern weiter offen für das, was vielleicht am Wegesrand liegt, was sich an neuen Opportunitäten bietet.
00:17:29: Das, was man vielleicht manchmal den Mittelstand als hemsärmlich auch so ein bisschen ankreidet, zu sagen, hier vorstellen die links und rechts.
00:17:37: Aber das ist schon, was viele auch ausmacht, diese Offenheit zu sagen, wir sind hier, wir beherrschen hier das Chaos.
00:17:44: Du hattest ja gerade gesagt, viele Mittelständler machen sich Sorgen zum Start hier in den Podcast.
00:17:50: Auch das habe ich in den letzten Gesprächen mit unseren Klienten oder auch tatsächlich heute Morgen mit einer potenziellen Referentin für unser internationales Markenkulobium noch mal besprochen, die gar nicht sorgenvoll war, sondern meinte, wir sind Meister da drin geworden, wir sind jetzt Profis im Chaos beherrschen.
00:18:07: und das machen wir jetzt hier auch, weil es geht ja nicht anders, was soll wir sonst machen, wenn wir das nicht machen.
00:18:13: Und das zeichnet Mittelstandsgewinner, finde ich auch aus, so dieser Positivismus, also auch Positivität als Strategie zu nehmen, die Leute mitzunehmen und voranzugehen und schon diesen Strategieweg beizubehalten, aber dabei offen zu bleiben und einfach Dinge auch mal auszuprobieren und zu gucken, ob die klappen und sie nicht vielleicht auch sofort zu rechnen, bevor die Innovation auch zünden konnte.
00:18:40: Naja, nun zucken ja viele bei dem Thema Wachstum oder bei dem Begriff Wachstum zusammen.
00:18:45: Um Gottes Willen, wo soll es denn noch hingehen?
00:18:47: Was wollen wir denn noch mehr machen?
00:18:50: Ja, aber ich habe ja damals schon mit Guido, mit Guido Quelle da drüber gesprochen.
00:18:54: Wachstum ist wichtig und erforderlich.
00:18:56: Wachstum heißt ja nicht immer Mengenwachstum, sondern Wachstum kann ja auch etwas Qualifiziertes sein, etwas ganz anderes.
00:19:02: Und hier spricht von einer Kultur des Wachstums.
00:19:05: Das ist für mich ein neuer Begriff.
00:19:07: Kultur des Wachstums.
00:19:08: Was verstehen wir im Mittelstand darunter?
00:19:12: Das ist auch ein Teil der Antwort auf deine Frage, Udo, was erfolgreicher von weniger erfolgreicher in Unternehmen unterscheidet.
00:19:18: Das ist nämlich egal, ob man es selber im Unternehmen so nennt oder nicht.
00:19:22: Aber das ist eben dieses Thema Kultur des Wachstums.
00:19:25: Und da auch als Überzeugung vielfach zu haben, egal ob explizit oder implizit, dass wir wachsen müssen, weil es gibt nur die beiden Alternativen.
00:19:35: Entweder wachsen oder es geht wirklich bergab.
00:19:37: Also nicht zu sagen sterben.
00:19:39: Also sind diese beiden Varianten.
00:19:42: Deswegen ist es eine gute Idee, in Richtung Wachstum zu gucken.
00:19:47: Und Kultur des Wachstums.
00:19:50: Ich würde das gar nicht so stark definieren wollen, sondern in jedem Unternehmen auch nochmal gucken, was das individuell bedeutet.
00:19:58: Also was Vielfach dazugehört, vielleicht können wir uns so dem Thema nähern.
00:20:02: Was Vielfach dazugehört, ist, dass man nicht nur von Tag zu Tag denkt, sondern auch in Richtung von etwas größerem, in Richtung einer Vision, wo man das Unternehmen insgesamt hinführen möchte.
00:20:13: Also ein Thema, was eine Kultur des Wachstums mindestens fördert, wenn nicht sogar notwendiger Bestandteil des Ganzen ist.
00:20:23: Eine richtige Kultur des Wachstums, du hast gerade die eine Seite genannt, Linda, dass man diese Überzeugung hat und diese Grundeinstellung und so handelt.
00:20:32: Wenn Chaos kommt, wenn Herausforderungen kommen, dann gehen wir halt damit um.
00:20:35: So.
00:20:36: hat bis jetzt immer funktioniert, Generationen davor hatten es auch schwerer, also kriegen wir schon hin, machen wir schon, ist das eine.
00:20:43: Und was ich noch wichtig finde und wo sich jetzt auch gerade ein bisschen die Spreu vom Weizen trennt, wer es gemacht hat und wer es nicht gemacht hat, ist auch Veränderung und Wachstum ohne Not einzuleiten.
00:20:55: Nämlich auch dann, wenn es uns gut geht, dem Unternehmen gut geht und es gerade auffärzt geht, trotzdem zu gucken.
00:21:04: So wie können wir denn weiter intelligent wachsen?
00:21:07: Du hast es gesagt, das muss nicht einfach nur immer mehr desgleichen sein, mehr von dem gleichen Produkt verkaufen, was ich sowieso schon habe.
00:21:14: Das kann Innovation sein im Leistungsbereich, das kann eine andere Qualität von Kunden sein, eine Weiterentwicklung des Kundenportfolios, es können interne Prozesse sein, es können alle möglichen Facetten sein und es nicht aufs Quantitative, nicht aufs Finanzielle.
00:21:30: beschränkt.
00:21:31: Aber dann eben zu gucken, so wo sind denn jetzt die Wachstumspotenziale der Zukunft?
00:21:36: Wo ist das nächste große Ding für mich?
00:21:38: Woran muss ich arbeiten?
00:21:39: So diese Mentalität zu haben, ich bestimme selber meine Handlungsnotwendigkeit und gucke, was auf meinen Mussstapel sozusagen landet und ich auf dem sollte irgendwann mal vielleicht nie Stapel liegen bleibt, sondern ich entscheide mich dafür, aktiv ist auch etwas,
00:21:57: was Wachstums.
00:21:58: Kultur ausmacht.
00:22:01: Auszuprobieren und bereit sein Fehler zu
00:22:04: machen und
00:22:04: auch mal blöd auszusehen für eine Weile gehört auch dazu.
00:22:08: Wenn man etwas Neues macht, dann sieht das einfach nicht so behände aus und so schlau und so gewieft wie bei den Dingen, die man seit Ewigkeiten gut macht.
00:22:17: Zur Wachstumskultur gehört auch auszuprobieren, bereit sein zu scheitern und bereit sein dabei auch vielleicht mal blöd auszusehen.
00:22:26: eben auch wegzukommen aus dem Komfortzone, das ist jetzt ein bisschen abgegriffen vielleicht, aber Komfortzone jetzt auch als etwas, was sicher ist, wo ich vermeintlich sicher ist, bereit bin, in dieses unsichere Terrain zu gehen und mal zu gucken, denn da finden wir dann auch die Impulse und das, was nötig ist, um zu wachsen.
00:22:48: Was ich damit ganz konkret mein, ist auch raus aus dem Konferenzraum zu gehen, wo man tolle Konzepte konzipiert, rein an den Markt ins Unternehmen und auszuprobieren und zu handeln und dabei dann zu lernen.
00:22:58: Na ja, und das führt mich zu dem Thema Marke.
00:23:01: Weil das ist ja, du möchtest ja wahrgenommen werden als Marke.
00:23:05: Als Einzigartigkeit und eine Marke hat was Individuelles.
00:23:08: Aber du sagst ja, Linda, Marke ist nicht gleich Marketing.
00:23:12: Was meinst du damit, Herr Linda?
00:23:14: Was, was, was unterscheidet Marke, Marketing?
00:23:16: Was gehört zusammen?
00:23:17: Was gehört nicht zusammen?
00:23:19: Ja, vielleicht da antworte ich gerne zuerst drauf und dann nochmal einen kurzen Rücken.
00:23:26: Rückschritt zum Thema Kultur des Wachstums.
00:23:29: Wachstums Marke und Marketing sind einfach zwei paar Schuhe, weil Marke ist ja ein strategisches Vehikel für uns, nicht das Einzige, aber eins der drei für uns wirklich prägenden strategischen Elemente und Marketing ist die Umsetzung dessen.
00:23:43: Das heißt, ich kann ja nur Marketing betreiben.
00:23:47: Wenn ich Kleide über die Marke habe und Marke definieren wir immer ganz einfach als im Prinzip alles, was andere über mein Unternehmen sagen, wenn ich nicht im Raum bin.
00:23:56: Das ist Marke.
00:23:58: Und das ist ja das Bild, was entsteht und dieses Bild so hinzubekommen, wie ich das möchte.
00:24:04: Dafür ist dann das Marketing verantwortlich.
00:24:07: Aber ich muss einmal festgelegt haben, wie sieht die Marke aus, wie sieht das Bild aus.
00:24:12: Und deswegen ist Marke
00:24:13: auch
00:24:13: eines der neben der Grundlage Strategie und der Vision im Bereich Strategie, wo wir sagen, dass es eigentlich, das sind so die Leitplanken, die brauche ich als Unternehmer, ist Marke nämlich das Vehikel, was ich
00:24:26: am einfachsten
00:24:27: auch mit in die Organisation geben kann, wo jeder eine Rolle bei spielt, weil wenn ich das intern nicht verstanden bekomme und wenn ich nicht hinkriege, dass meine Leute verstehen, wie sie auch zur Markenbildung beitragen können und was die Hebel sind, dann werde ich es nach außen nicht schaffen.
00:24:44: Und das gibt mir aber auch immer ein super Referenzrahmen für eine Kultur des Wachstums.
00:24:49: Weil wenn ich weiß, was die Marke ist, was der Markenkern ist, was auch vielleicht die Markenkernwerte sind als Unternehmensmitglied, als Mitarbeiter, als Mitarbeiterin, dann weiß ich, welchen Spielraum ich habe zur Weiterentwicklung, wo ich wachsen kann.
00:25:05: Weil wenn wir jetzt sagen, wir wollen den und den Umsatz erreichen oder die und die Kunden erreichen oder was auch immer, dann haben ja längst nicht alle dazu die Hebel in ihrem Alltag.
00:25:13: Aber um an der Marke zu arbeiten, hat jeder ein Hebel.
00:25:17: Und damit habe ich immer auch eine Möglichkeit zu sagen, das sind deine Wachstumsfelder.
00:25:23: Und auf der anderen Seite kann ich damit aber auch immer erklären, okay, hier sind deswegen aber auch Konflikte entstanden, weil wir gegen die Marke gehandelt haben, da konnten wir nicht mit wachsen oder das passt nicht zu uns.
00:25:36: Klingt jetzt vielleicht ein bisschen abstrakt, soll es gar nicht, aber Marke ist nach innen ein ganz super Instrument, was häufig unterschätzt wird und dann zu schnell in die Richtung Kommunikation und Marketing abgeschoben wird.
00:25:49: Ja, und ich denke, eins ist sehr wichtig.
00:25:51: Die Vergleiche unternehmen auch manchmal gerne entweder mit einem großen Orchester oder mit einer Fußballmannschaft.
00:25:56: Ich stelle mir vor, in einer Fußballmannschaft, die Hälfte der Mannschaft weiß nicht, wo das Tor steht.
00:26:01: Die Hälfte der Mannschaft weiß gar nicht, was ist das Ziel?
00:26:05: Wo wollen wir hin?
00:26:05: Wo wollen wir gewinnen?
00:26:08: Der Markt ist der Schiedsrichter dabei.
00:26:10: Und erst wenn ich meine Mitarbeitenden mitgenommen habe in meine Visionen, in meine Ziele, sagen wir mal, in den Markenidentität, und so ist es ja jeder Verein hat eine Markenidentität, da laufen Fenster rum.
00:26:25: oder im besten Fall sind das deine Kunden, die Fans sind und sagen, oh, ich bin ein Fan der Marke Gipsy, Bayern München, Hertha BSC oder wie auch immer sie heißen würden.
00:26:34: Und ich glaube, das Geheimnis liegt darin, die Mitarbeitenden mitzunehmen in der Markenbildung, in der Zielsetzung.
00:26:40: Wie kann das im Mittelstand gelingen?
00:26:42: Habt ihr dafür angesichts der Herausforderung, die wir im Moment haben, was mit Personal angeht?
00:26:47: Und gibt es da einige Ideen, die ihr auch in eurem Buch präsentiert?
00:26:53: Ist
00:26:53: dein Spielfeld für Eure
00:26:54: Marke?
00:26:55: Ich antworte einmal genau.
00:26:57: Ich antworte mal zuerst.
00:26:58: Also der Vorteil vom Mittelstand im Bereich Marke ist ja, dass ich häufig super authentische Personen an der Spitze habe.
00:27:07: Das heißt, es ist ja keine Marke, die irgendjemand mal fremd konzipiert hat, sondern die ist ja entstanden und die hat eine richtig tolle Basis.
00:27:16: Das ist super, um eine klare Kontur auszuarbeiten und auch Menschen mitzunehmen und zu begeistern.
00:27:21: Das, was häufig nicht gemacht wird, ist, dass ich das explizit mache, weil das ist ja klar.
00:27:28: Also diese Markenkernwerte, die häufig auch mit den Familien, die dahinter stehen, zu tun haben, das Explizit zu machen und auch zu benennen, ist ganz wichtig, um Menschen mitnehmen zu können.
00:27:39: Auch über verschiedene Hierarchieebenen dann irgendwann hinaus.
00:27:43: Also da würde ich schon mal anfangen, zu sagen, nicht davon auszugehen, wofür wir hier stehen, ist doch klar.
00:27:48: Was wir machen, ist doch klar.
00:27:50: Sondern sich mal die Mühe zu machen, das wirklich explizit zu machen und runterzubrechen mit einem Wort.
00:27:55: Wie machen wir hier die Welt eigentlich besser?
00:27:57: Wofür stehen wir?
00:28:00: Was ist unser Markenkern?
00:28:02: Und welche Elemente tragen diesen Kern?
00:28:05: Und dann eben auch verständlich zu machen, ist beim Thema Mitmachen ganz wichtig, was ist gerade das Beispiel Fußball gebracht.
00:28:12: Ich darf das nicht nur dem Sturm, in Anführungszeichen dem Vertrieb irgendwie erklären oder dem Marketing, sondern nichts, muss es überall erklären.
00:28:19: Also die Produktion, die Logistik, die Buchhaltung, die müssen das alle verstehen.
00:28:25: stehen und danach ihre Prozesse auch ausrichten.
00:28:27: Das heißt, der Stürmer muss schon erkennen, was er zu tun hat an der Spieleröffnung von Torwart und Verteidigung.
00:28:39: Und so ist es im Unternehmen auch, dass hier viel verloren gehen kann.
00:28:45: Wenn ich davon ausgehe, das nicht mit allen Teilen zu müssen oder wenn manche Abteilungen davon ausgehen, mag es gar nicht mein Ding.
00:28:51: Weil mag es einfach Unternehmensstrategie und die betrifft halt alle Abteilungen.
00:28:57: Das haben wir in der Tat sehr ausführlich auch durchdekliniert im Buch.
00:29:00: Und zwar sowohl vom Thema Konzept und wie entsteht eigentlich so ein Markenkern.
00:29:04: Also warum brauche ich ihn überhaupt?
00:29:05: Warum ist das wichtig?
00:29:07: Wie entsteht er und wie bekomme ich den auch ins Unternehmen?
00:29:10: finden sich einige Artikel auch im Buch.
00:29:13: Ich habe vielleicht da direkt so die drei Dinge, die ich auf jeden Fall empfehlen würde, wenn man das Thema, genau, und ich übernehme jetzt genau an der Schnittstelle, wo Linda gerade geendet hat, nämlich dann, wenn man die oder wo sie den Anschluss eigentlich gerade schon begonnen hat zu machen, wenn man die Marke durchdekliniert hat und wenn man diesen Begriff gefunden hat, die umgebenden Cluster.
00:29:36: Bis zu diesem Punkt, ich habe jetzt verschiedene Klienten vor Augen, die danach ganz unterschiedlich weitergemacht haben und ganz unterschiedliche Ergebnisse erzählt haben.
00:29:47: Und diejenigen, die die besten Ergebnisse, die größte strategische Klarheit und in unsicheren und in sicheren Zeiten die besten Ergebnisse erzählt haben, waren diejenigen, die es dann einfach ausprobiert haben.
00:30:00: keine großen Konzepte gemacht haben, sondern gesagt haben, so, ich probiere das jetzt mal anzuwenden.
00:30:05: Ich habe hier Führungskonflikte im Unternehmen.
00:30:07: Die hatte ich vorher, die habe ich jetzt, aber jetzt versuche ich es mal mit dem Markenkern.
00:30:10: Ich versuche mal zu gucken, wie passen den Markenkern und dieser Konflikt zusammen.
00:30:15: Welcher Aspekt das stimmen denn hier gerade nicht?
00:30:17: Und geben einfach mal ins Gespräch mit denjenigen, die da diesen Konflikt haben oder mit dem ich diesen Konflikt habe und sprech auf Grundlage des Markenkerns darüber.
00:30:26: Nicht auf Grundlage von dem, wie ich das bewährte oder so, sondern einfach das, was ich beobachte.
00:30:31: Wir haben den Markenkern und irgendwie passt das nicht zusammen.
00:30:33: Lass uns mal drüber sprechen.
00:30:35: die das ausprobiert haben und angefangen haben, dieses Werkzeug wirklich zu benutzen, denn es ist nichts anderes als ein strategisches Werkzeug, was da entsteht.
00:30:42: Und egal, wie jedes andere Werkzeug, ob das eine Bohrmaschine ist oder ein Hammer oder was auch immer, der Wert liegt nicht in dem Werkzeug darin, sondern darin, dass sich das anwenden und dass sich lernen, wie geht das gut.
00:30:53: Und das kommt einfach nur durchs Anwennen, deswegen einfach ausprobieren.
00:30:56: Also Nummer eins wäre wirklich einfach ausprobieren.
00:30:58: Kein Perfektionsanspruch und ich muss jetzt Meister der Matenführung sein, sondern gerade im Mittelstand.
00:31:03: Das macht uns ja so stark.
00:31:04: dass wir Sachen ausprobieren können und uns dann korrigieren können.
00:31:07: Und dann, wenn es uns nicht nutzt, dann probieren wir halt einen anderen Weg.
00:31:12: Aber also beim Maken Kern ist die Wahrscheinlichkeit sehr, sehr hoch, dass es sehr gut funktioniert.
00:31:16: Dann, wenn man sagt, Okay, ich habe hier noch andere Einheiten und ich möchte das wirklich ins Unternehmen bringen.
00:31:23: Also nicht nur in mein eigenes Denken, das kriege ich durch das Ausprobieren sehr schön hin, sondern möchte das im Unternehmen noch gut hinbekommen.
00:31:30: Empfehlen wir häufig und arbeiten wir selber häufig mit Markenkern-Workshops, wo also in den einzelnen Bereichen nicht nur der Markenkern vorgestellt wird, sondern wo man auch aktiv darüber spricht und daran arbeitet, so wo erfüllen wir denn diesen Anspruch, der damit verbunden ist, wo erleben wir das ganz anders?
00:31:50: und hier in den Dialog, aber über diese über diese Struktur des Markenkerns in den Dialog über Themen zu kommen und dabei sowohl über Staaten, also über Schwächen zu sprechen und zu gucken, was machen wir denn ganz konkret damit?
00:32:02: Das muss dann einen schönen Anschluss haben und dann muss man das weiterführen wie bei jedem guten Thema und bei jedem guten Projekt.
00:32:08: Das wäre Nummer zwei und vielleicht der letzte Punkt, den ich immer empfehlen würde, weil es so häufig dann, also im Unternehmen ist es schon anspruchsvoll genug, aber beim Vertrieb das Ganze auf die Straße zu bringen, die, wenn man einen persönlichen Vertrieb hat, einen Außendienst hat, vielleicht auch nicht jeden Tag da sind und das im Unternehmen nicht jeden Tag erleben.
00:32:28: Häufig versandet dann die Schnittstelle zum Kunden, der ja denen die Marke vor allem auch erleben und lernen soll, also positiv kennen und lieben lernen soll.
00:32:39: Bescheid hat es dann häufig an dieser Schnittstelle zum Vertrieb und die würde ich mir wirklich ganz besonders vornehmen.
00:32:45: Dadurch, dass es vorgestellt wird natürlich und Markenkernworkshop und alles gut.
00:32:50: Aber was ein kapitaler Fehler, den der Vielfach gemacht wird in der Strategiearbeit, ist auch den Vertrieb nicht früh genug einzubeziehen.
00:32:58: Also Strategien zu entwickeln, Grundstrategien, Markenkern, alles was dazugehört und dann den Vertrieb zu sagen so und jetzt müsst ihr das nur noch umsetzen.
00:33:06: ist immer immer schlecht, weil Leute, die viel und gerne alleine denken, alleine unterwegs sind, vielleicht auch Ego-Themen an den ein oder anderen Stellen haben, zu sagen, jetzt setzt das einfach um, das ist immer eine schlechte Idee.
00:33:18: Also relativ früh auch schon mit einbeziehen in den Strategie-Prozess, das ist beim Vertrieb eine gute, gute Idee, wenn man möchte, dass das Ganze später auch auf die Straße
00:33:27: kommt.
00:33:28: Du hast
00:33:28: gerade an der Seite geliehen, Entschuldigung, ich
00:33:32: habe
00:33:32: die drei Punkte beendet.
00:33:34: Nur wenn wir noch Zeit dafür haben.
00:33:36: Wir
00:33:36: haben Zeit ohne Ende.
00:33:38: Wichtig
00:33:39: ist die Aufmerksamkeit des Publikums jeder Zeit haben.
00:33:42: Und das ist was auch Unternehmen brauchen.
00:33:45: Das stimmt.
00:33:46: Vielleicht
00:33:46: nur zwei, drei Sachen dazu, die vielleicht auch nicht so selbstverständlich sind, aber trotzdem einfach sind.
00:33:53: Also wenn wir sagen, diese Markenkennworkshops, dann geht es natürlich schon um erklären, was ist das und was soll das, aber es geht eben nicht darüber, da nur zu informieren, okay, deswegen streichen wir unsere Wand jetzt grün und hängen da das neue Markenkennplakat hin, sondern... Du hast ja ganz viele konkrete Beispiele auch schon genannt, aber einfach mal im Alltag auch in Meetings.
00:34:13: Und da ist natürlich, sind die Eigentümer, ist die Geschäftsführung genau gefragt, bei Entscheidungen zu begründen mit der Marke.
00:34:20: Also was rät mir die Marke, bevor ich überhaupt X Argumente austausche?
00:34:24: Die sind meistens gar nicht nötig, weil wenn ich danach handle, dann fallen schon von den zehn Optionen.
00:34:30: mindestens mal meistens acht weg, weil die gar nicht richtig passen.
00:34:34: Also, sowas mal zu üben.
00:34:36: Auch wenn sich das am Anfang Hölzern anfühlt.
00:34:39: Thema und fragt sich, was rät denn die Marke und das auch so zu erklären in seiner Mannschaft, damit die auch merken, wie man das anwenden kann.
00:34:47: Oder auch, wenn ich Vorstellungsgespräche führe oder Einstellungen vornehme, welche Fragen stelle ich denn, um zu prüfen, hat dieser Kandidat, Vertreter die Werte, die wir auch haben, wie passen die zu Marke?
00:34:58: Also auch da wieder dieses Raster Marke mal drüber zu legen.
00:35:01: Bei Führung und Konflikten hast du es auch gerade schon gesagt, Fabian, das hat, meistens sieht man das sowieso, dass ... ähm ... Bei Themen, die irgendwie zwischenmenschlich entstehen, ist in der Regel mindestens einer von den Markenkehrenwerten kontakariert gestört worden.
00:35:19: Und das ist ein super Tool, gerade auch für eine zweite Führungsebene, weil ich dann wegkomme von der persönlichen Kritik, die häufig so dann unter ehemaligen Kollegen stattfindet und schwierig ist.
00:35:29: Hinzu was, darauf haben wir uns doch vereinbart.
00:35:32: Das hat nichts mit dir zu tun, das hat was mit der Marke zu tun, dass das nicht ging.
00:35:37: Das fällt vielen einfacher.
00:35:38: oder auch ganz platt eine Meeting-Agenda danach durchzudeklinieren.
00:35:45: Zu sagen, welche Reihenfolge haben wir denn in den Themen, die wir besprechen?
00:35:48: Und die haben wir genau deswegen, weil wir diese und jene Markenkehrenwerte haben.
00:35:54: Und wenn ich das mache, dann fließt es halt immer mehr ein in den Alltag und wird immer selbstverständlicher, dass vielleicht mal so an zwei, drei Tipps und Hinweisen, die darüber hinausgehen jetzt, ich sag mal, Mauspads zu bestellen, Bildschirm-Hintergründe zu machen, Stickers und T-Shirts zu ördern oder sonstigen Merchandise, sondern was kann ich im Unternehmen wirklich machen, um dieses Verständnis zu fördern?
00:36:20: Ich möchte mal auf zwei Aspekte noch eingehen und zwar, also ich bin ja sicher, ihr habt ja ganz viele Checkliste in eurem Buch, da drin und Arbeitsanweisung, also hilfreiche Tools, die der Geneig-Beleser sich herunterladen kann oder ähnliches, so dass man sagt, Mensch, da habe ich was Konkretes an der Hand.
00:36:36: Aber ich will mal noch mal auf das Thema Leadership eingehen, weil das hier im Mittelstand auch eine ganz wichtige Bedeutung hat.
00:36:41: Wenn ich in die Weltpolitik schaue, dann glaube ich, mit entsetzen, dass die klare hierarchische Struktur mit dem König an der Spitze, der seinen Gefolgschaft da unten hat und die tun das immer mehr am Woges.
00:36:54: Leider.
00:36:55: In Unternehmen ist es wahrscheinlich völlig anders und es muss auch anders sein, denn von dem Führer der Führerin vorne an der Spitze entwickelt sich doch mehr und mehr zum Team.
00:37:05: Ist denn in der Teamleistung prinzipiell auch für die Markenbotschaft mehr wichtig?
00:37:11: Wo geht es dahin?
00:37:13: Wie seht ihr das?
00:37:14: Gibt es hin zum Team oder ist immer noch der jene da vorne, der wie so ein König reagiert?
00:37:21: Ganz, ganz spannende Frage und auch pro Unternehmen und Probranche noch mal ganz unterschiedlich auch zu beantworten.
00:37:29: Wir sind auch also bei allem, was wir machen.
00:37:34: weit weg davon dogmatisch zu sein und zu sagen, es gibt nur eine richtige Lösung, die passt für jedes Unternehmen, sondern wir gucken also, was ist funktional für das Unternehmen, für die Kultur, wie sie ist und für den Markt, wie er jetzt gerade ist.
00:37:50: Und das ist also situativ wirklich unterschiedlich, was richtig und was gut ist.
00:37:55: Mittelstand ist ja unser Fokus.
00:37:57: Wir haben festgestellt in den letzten Jahren, also wir hatten vielfach den Fall, dass beim Generationenübergang von der jetzt Generation davor vor den Leuten, die jetzt gerade in Charge sind, auf die Leute, die jetzt gerade die Unternehmen führen, ganz viel umgelernt werden musste, weil die Generation davor noch sehr patriotisch meist geführt hat.
00:38:20: Und das Unternehmen dann überhaupt erst mal lernen musste und die einzelnen, okay, wir dürfen jetzt auch selber denken und selber Sachen machen und das ist sehr gewollt.
00:38:29: Und da hatten wir diese Veränderung ganz groß.
00:38:33: Jetzt haben wir in einigen Unternehmen auch, dass das Pendel in die andere Richtung gegangen ist und auch nicht mehr in einem funktionalen
00:38:39: Bereich ist.
00:38:40: Dass wir zu sehr konsensorientiert, zu sehr teamorientiert Entscheidungen treffen.
00:38:47: was was langsamer macht und was die dinge auch nicht unbedingt besser macht weil man dann irgendwann kompromisse macht die den status quo nicht mehr richtig verändern und wir dann auch aus dem wachst also auch nicht richtig ins wachstum kommen.
00:39:01: das hat dann auch mit wachstumskultur nicht mehr so viel zu tun.
00:39:05: wir sind ganz ganz große fans davon die unterschiedlichen expertise sichtweisen meinung in unternehmen einzubeziehen aber das auch klare entscheidungen getroffen werden.
00:39:16: Und das Entscheidungsstrukturen auch klar sind.
00:39:18: Ja, das kann ein Team sein, es kann ein Vorstandsteam sein, es kann eine Geschäftsleitung sein, wo nicht alle Geschäftsführer von sein müssen.
00:39:27: Und dann müssen aber diese Entscheidungen auch getroffen werden.
00:39:29: Dann kann man es nicht von mal zu mal vertagen.
00:39:32: Und einige Dinge, da kann sich dann auch die Geschäftsführung, der Vorstand und die Eigentümer können, also sollten, unserem dafür halten nach, nicht versuchen die Verantwortung dort loszuwerden, das sind grundsätzliche strategische Entscheidungen.
00:39:45: Das sind Dinge, die die Vision betreffen, beispielsweise.
00:39:51: Eintritt in neue Marktsegmente und die Bereitschaft, hier auch mutig reinzugehen, zu investieren und auch Fehlschläge zu riskieren.
00:40:02: Dafür die Verantwortung zu übernehmen, sehen wir in einigen Unternehmen auch, dass diese Bereitschaft sinkt, damit aber auch die Durchschlagskraft und die Fähigkeit wirklich zur Innovation und zur richtigen Wachstum von Unternehmen auch sinkt.
00:40:15: Also ich glaube, dass man kann sich da, das hat auch wieder mit Verantwortung übernehmen zu tun, es nicht so einfach machen zu sagen, wir nehmen jetzt folgendes Modell, was auf LinkedIn unheimlich gut besprochen ist, der Führung oder was gerade unheimlich modern ist und setzen das jetzt um, sondern man kommt hier nicht aus der Verantwortung heraus zu gucken.
00:40:34: Was ist das richtige Modell für meinen Unternehmen?
00:40:36: Was ist das richtige Modell für mich?
00:40:38: Und dann auch zu sagen, ich gehe jetzt diesen Weg und versuche das, such mir auch Indikatoren raus, an denen Ich merke, funktioniert es, funktioniert es nicht.
00:40:46: Und Steuer dann gegebenenfalls oben.
00:40:49: Also es hat auch ganz viel mit Verantwortung übernehmen zu tun.
00:40:52: Ich habe viel lieber jetzt ein Patentrezept gegeben, zu sagen, folgendermaßen geht Führung gerade, gibt es aber nicht richtig.
00:40:59: Das gibt es nicht.
00:41:00: Aber es gibt noch etwas, worüber ich zum Schluss noch sprechen möchte.
00:41:03: Und zwar ist es das Thema Markenkoloquium.
00:41:05: Wenn ich diesen Thema, dieser nochmal setzen darf, ihr habt ja eine ganz fantastische Veranstaltung.
00:41:11: Und wenn jemand das liest, Markenkoloquium, sagt man, also ich war auch etwas irritiert, habe gedacht, worum geht es denn da?
00:41:18: Aber ihr bringt andere Unternehmen zusammen, sich über das Thema Marke, die eigene Marke über die Do's und Don'ts Gedanken zu machen.
00:41:27: Vielleicht sagt ihr nochmal ein, zwei Sätze zu dieser fantastischen Veranstaltung, die, glaube ich, jedes Jahr stattfindet, gerade stattgefunden hat mit Leuten wie Dr.
00:41:35: Georg Kofler und vielen, vielen anderen.
00:41:38: Was ist das Martin-Kollog für Warum sollte man als Unternehmen dabei sein?
00:41:44: Ja, das Markenkologium, grundsätzlich das internationale
00:41:47: Markenkologium
00:41:48: ist eine Plattform für Unternehmer, in dem wir da den Raum bieten für Austausch.
00:41:53: Also es geht um Marke, aber als strategisches Element.
00:41:56: Also es geht vor allem eben auch da um Wachstum, Unternehmenswachstum und Austausch.
00:42:02: Richtet sich auch eben an mittelständische Unternehmen, in familiengeführte Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
00:42:08: Du hast recht, immer Anfang September findet es statt.
00:42:11: Das heißt, wir sind Kurz danach, was es ausmacht, hört sich besser an, wenn die Teilnehmer und Referenten das sagen, als wenn ich das sage.
00:42:21: Aber was es wirklich ausmacht, ist die Atmosphäre, die Gesprächstiefe,
00:42:25: die wir geschaffen haben da jetzt im
00:42:27: Zweiundzwanzigsten Jahr durch viele, viele ehemalige Teilnehmer und immer auch die passenden neuen Teilnehmer, die mit dabei sind.
00:42:35: Und es ist in dem Sinne, wie unsere Gäste sagen, wirklich ein besonderes.
00:42:40: motivierendes und inspirierendes Event, was auch im nächsten Jahr wieder unter dem Thema Marke echt bleiben, dann stattfinden wird vom neunten bis zum elften September.
00:42:52: Also auch da sind wir wieder im September und wer wirklich wissen will, was das Ganze ausmacht, guckt am besten auf unseren YouTube-Kanal zum internationalen Markenkologium, weil da kann man wirklich sehen, was sagen andere darüber und nicht wir, denen wahrscheinlich nachgesagt würden.
00:43:07: Ich muss jetzt ja sagen, dass es großartig ist.
00:43:11: Ja, wunderbar.
00:43:12: Also, das gibt schon gewissen Teaser und man kann sagen, ja, ich habe noch ein fast ein ganzes Jahr, um mich darauf vorzubereiten, um die Entscheidung zu treffen.
00:43:18: Ja, ich will unbedingt dabei sein.
00:43:21: Aber da vielleicht einschränkend sagen, wir haben... Bis die letzten Jahre immer das Glück gehabt, dass ungefähr im Mai, also man hat kein ganzes Jahr mehr, ungefähr im Mai die achtzig Plätze besetzt sind.
00:43:33: Weil das Kloster ist endlich unser Klosterseon.
00:43:36: Das heißt, da wachsen wir auch nicht drüber hinaus.
00:43:38: Es ist kein riesiges Event.
00:43:40: Super.
00:43:41: Und das möchten wir auch nicht, denn dieses Thema vertrauensvolle Gespräche und Tiefe in den Gesprächen auf Augenhöhe ist uns ganz, ganz wichtig.
00:43:49: Deswegen auch diese Größenordnung, die wir unbedingt beibehalten wollen.
00:43:52: Achtzig Geschäftsführer, Vorständer, Unternehmer, die über ähnliche Themen sprechen, viele, viele fachliche Impulse mitbringen.
00:43:59: Und was es gerade gesagt, Linda, vor allem das, was man danach merkt, ist diese emotionale Veränderung, diese Veränderung in der Verfassung, dieses positive nach vorne.
00:44:09: denken und gehen wollen nach der Veranstaltung.
00:44:12: Ich weiß nicht, ob das möglich ist.
00:44:15: Vielleicht können wir einen Link in die Beschreibung zur Folge reinpacken.
00:44:20: Dann haben es die Zuhörer und zu sehr besonders
00:44:23: einfach.
00:44:23: Das wäre schön.
00:44:25: Und das bringt uns dazu, du hast gesagt, also ein kleiner beschränkter Rahmen, das finde ich gut.
00:44:29: Also die Essen, die Grugehalle in Essen scheidet aus dabei und die Kölner Arena natürlich auch, weil es geht ja um das Thema, das wir anfangs hatten, um Vertrauen.
00:44:38: Vertrauen zu haben, miteinander zu sprechen, sich zu offenbaren, das ist eine wunderbare Sache.
00:44:43: Jetzt greife ich das Thema Vertrauen noch mal auf.
00:44:46: Wenn ihr euren Mittelständler oder die Mittelständler, die jetzt gerade zuhört, einen Satz mit Vertrauen oder überhaupt weiterbringen, welchen Tipp würdet ihr den Menschen in dieser Krisenzeichen, wo viele in Unsicherheit sind und sagen, um Gottes Willen, wie ist das alles zu bewältigen?
00:45:02: Aus eurer Erfahrung Expertise, aus dem Buch heraus, was würdet ihr den Menschen, den Leuten als vielleicht hoffnungsvollen Satz mitgeben?
00:45:16: Ja.
00:45:16: Also das Erste, was mir dabei eingefallen ist, tatsächlich Vertraut auf die Wurzeln, auf die Marke, als Basis für die Zukunft.
00:45:27: Also Vertraut drauf, was da ist, nehmt das als Sicherheit und als Spielfeld, um kreativ weiterzudenken.
00:45:35: Ja, ich würde ergänzen wollen, dass man dem natürlichen Zyklus Erstens vertrauen sollte und zweitens sich selbst im natürlichen Zyklus.
00:45:45: Was meine ich damit?
00:45:46: Keine Krise dauert für immer.
00:45:50: Also egal welche Probleme wir gerade haben, egal welche Krisen auf uns zukommen, es wird sich verändern.
00:45:54: Ob es besser oder schlechter wird, werden wir sehen, aber es wird sich verändern.
00:45:57: Keine Krise dauert in der Form für immer.
00:45:59: Das meine ich mit Vertrauen im natürlichen Zyklus.
00:46:03: Und vertraue dir selber, jedes Unternehmen von uns und jeder von uns hat so viele Möglichkeiten und so viel Potenzial, etwas daraus zu machen, wenn wir uns nicht zurücklehnen, egal ob angestrengt oder nicht angestrengt, zurücklehnen und uns erstmal der Angst hingeben und sagen, jetzt warten wir, bis das vorbei geht, sondern wenn wir sagen, wir packen an und wir probieren Sachen aus.
00:46:27: Und wenn man die beiden Sachen hat, glaube ich, einmal ein bisschen Zuversicht ins Schicksal und darin, dass die Dinge sich auch verändern und darin, dass man selber aus jeder Situation etwas Großartiges machen kann, auch wenn es schwer wird, dann ist, glaube ich, schon ganz, ganz viel gewonnen.
00:46:42: Wunderbar.
00:46:43: Vertrau der Marke.
00:46:45: Anpacken.
00:46:46: Ausprobieren.
00:46:47: Das sind wunderbare Kernergebnisse, die wir erzählt haben.
00:46:51: Ihr seid ja nicht nur ein eingespieltes Beraterteam, auch sonst ein persönliches Team.
00:46:55: Und ich danke euch als Team sehr für dieses wunderbare Interview.
00:47:01: Vielen Dank für die Insights, die ihr gegeben hat.
00:47:03: Und ich wünsche euch einen wunderbaren Tag mit vielen, vielen Mittelstandsgewinnern.
00:47:09: Vielen, vielen
00:47:10: Dank.
00:47:10: Danke, dass wir bei dir sein
00:47:11: konnten.
00:47:11: Ja, das war toll.
00:47:12: Vielen Dank.
00:47:15: Erfolg braucht Verantwortung.
00:47:18: Der Podcast
00:47:19: von und mit UroGust.
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