Julia Schmitz – Grenzenlos lebendig
Shownotes
Manche Menschen leben so, dass man spürt: da ist echtes Feuer. Julia Schmitz ist eine dieser Menschen. Sie hat ihr sicheres Leben als Lehrerin hinter sich gelassen, um sich auf eine Reise zu begeben – rund um die Welt und vor allem zu sich selbst. Sie war Zirkustrainerin in Südafrika, Fotografin im brasilianischen Dschungel, Volunteer bei den Olympischen Spielen in Rio, und heute leitet sie Deutschlands älteste Moderatorenschule. In ihrem Buch ‚Grenzenlos lebendig‘ erzählt sie, wie Staunen, Mut und die Fähigkeit, Kontrolle loszulassen, ihr Leben verändert haben. Und auch jetzt ist sie wieder unterwegs – auf einer Kreuzfahrt als aktive Akteurin, mitten im Leben, mitten auf dem Meer. Links Webseiten: https://www.gast-redner.de https://juliaschmitz.de/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/udo-gast-45002a6/ https://www.linkedin.com/in/juliaschmitzmoderatorenschulefrankfurt/ XING: https://www.xing.com/profile/UdoGast https://www.xing.com/profile/JuliaSchmitz91/webprofiles Facebook: https://www.facebook.com/udo.gast.188 https://www.facebook.com/julia.schmitz.1806 Instagram: https://www.instagram.com/gastredner/ https://www.instagram.com/iamjuliaschmitz/ YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCrrEpbaZXZ8nBjfwjwHt8w
Transkript anzeigen
00:00:03: Erfolg braucht Verantwortung.
00:00:06: Der Podcast von und mit Udo Gast.
00:00:13: Podcast Folge twohundertsechzig.
00:00:16: Julia Schmitz.
00:00:17: Grenzenlos, lebendig.
00:00:20: Manche Menschen leben so, dass man spürt, da ist ein echtes Feuer.
00:00:23: Julia Schmitz ist eine dieser Menschen.
00:00:27: Sie hat ihr sicheres Leben als Lehrerin hinter sich gelassen, um sich auf eine Reise zu begeben, rund um die Welt und vor allem zu sich selbst.
00:00:35: Sie war Zirkustrainerin in Südafrika, Fotografen im brasilianischen Dschungel, Volontier bei den Olympischen Spielen in Rio und heute leitet sie Deutschlands älteste Moderatorenschule.
00:00:48: In ihrem Buch, Grenzenloslebendig, erzählt sie wie Staunen, Mut und die Fähigkeit, Kontrolle loszulassen, ihr Leben verändert haben.
00:00:58: Noch jetzt ist sie wieder unterwegs, auf einer Kreuzfahrt als aktive Akteurin mitten im Leben und mitten auf dem Meer.
00:01:09: Erfolg braucht
00:01:10: Verantwortung.
00:01:12: Noch mehr bedarf es kompetente Begleitung auf dem Weg zum Erfolg.
00:01:16: Weise
00:01:16: Unternehmer
00:01:17: holen sich Rat von denen, die den Weg schon gegangen sind und die Abkürzungen kennen.
00:01:23: Die Kontaktadresse von
00:01:24: UroGust
00:01:25: finden Sie direkt in den Show Notes.
00:01:29: Ja, wieder einmal herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe von.
00:01:33: Erfolg braucht Verantwortung.
00:01:35: Und in Zeiten, in denen viele Menschen funktionieren, Statt leben brauchen wir Vorbilder.
00:01:40: Wir brauchen Vorbilder, die uns zeigen, was echte Lebendigkeit bedeutet.
00:01:45: Julia Schmitz ist eine davon.
00:01:48: Sie hat den Mut gehabt, ihr Beamtenleben zu beenden, um ein freies, sinnvolles Leben zu gestalten, als Coach, als Speakerin und Leiterin des Loginstituts für Moderation und... auch als Genleuren.
00:02:02: In ihrem Buch, Grenzenlos Lebendig, nehmt sie uns mit auf eine Reise rund um die Welt.
00:02:07: Und sie zeigt, dass Veränderung kein Risiko, sondern eine Einladung ist.
00:02:12: Heute sprechen wir über Mut, über den Mut, Sicherheiten loszulassen, über Staunen als Lebensenergie und über das, was passiert, wenn man sich traut, das Leben zu leben, was man eigentlich leben möchte.
00:02:24: Herzlich willkommen, Julia Schmitz.
00:02:28: Wie schön.
00:02:29: Danke, es ist ein Gewandes.
00:02:31: Ja, sehr gerne.
00:02:33: Julia, es ist ja so, du hast ja ein spannendes Leben hinter dir.
00:02:37: Wir haben ja schon mal einen Podcast gemacht und da haben wir erfahren, dass du mal Lehrerin warst.
00:02:43: Und in diesem Buch, ich darf es mal hochhalten, ich habe das gelesen.
00:02:47: Grenzenlos, Grenzler, jetzt ist es natürlich andersherum, grenzenlos lebendig.
00:02:53: Ich muss mal sagen, an dieser Stelle, ich habe ja schon viele Bücher gelesen, ich darf sagen, Das sollte man gelesen.
00:03:00: Dieses Buch sollte man gelesen haben.
00:03:01: Es ist kein normaler Reisebericht.
00:03:03: Es ist kein Gelaber.
00:03:04: Nichts alles.
00:03:05: Kein Coaching.
00:03:08: Du warst mir sehr nah, als ich dieses Buch gelesen habe.
00:03:12: Das muss ich sagen.
00:03:13: Darum geht es ja wahrscheinlich.
00:03:16: Als du dich auf diese Bühne begeben hast, sag mal, was man spürt sofort, die ansteckende Lebensfreude bei dir.
00:03:25: Du hast ein Beamtentum aufgegeben.
00:03:27: Nimm uns mal ganz kurz mit, wie sich diese Entscheidung beformt hat.
00:03:30: Warum das so war?
00:03:31: Die Entscheidung hat lange gedauert, sage ich dir ehrlich.
00:03:34: Es war schon lange so ein Moment bei mir, wo ich gesagt habe, da gibt es irgendwie noch mehr.
00:03:40: Ich wusste nur nicht genau, was das ist.
00:03:43: Ich habe einfach schon immer diese zwei Seelen in meiner Brust gehabt, dass ich es irgendwie mochte, Künstler zu sein, was du angesprochen hast, mit Jean Leur.
00:03:51: Das hat mich immer fasziniert, wie schafft man es, Menschen zu berühren, zu begeistern, damals durch Körperkunst.
00:03:57: Da habe ich eigentlich sogar fast nicht geredet in diesen Vorführungen, wenn man mich heute kennt.
00:04:03: Und dennoch fand ich das so schön einfach, was ist möglich über Musik, über eine schöne Atmosphäre, Menschen zu begeistern, einfach schöne Momente zu schaffen.
00:04:14: Und ich habe da immer so gestaunt und mich hat das so fasziniert, aber ich konnte das nicht in Worte fassen, was das ist und was mich dadurch die Welt treibt oder auch in zur Veranstaltung.
00:04:24: Und ich wusste nur, ich will dieses Künstlerleben irgendwie mal erleben.
00:04:30: Aber ich wollte auch eine Sicherheit haben.
00:04:33: weil ich irgendwie das Gefühl hatte, das macht man so.
00:04:36: Und ich hatte mal gehört, das war das nächste, warum ich die Beamtenstatus auch natürlich genommen habe, aber ich unheimlich gerne Sportlehrer und ich bin auch gerne Lehrerin.
00:04:44: Ich bin es ja auch heute noch nur anders, nicht mehr im Schulsystem.
00:04:48: Ich mag, dass Menschen zum Wachsen zu bringen und solche Dinge und mit denen auch verrückte Sachen zu unternehmen.
00:04:54: Und gleichzeitig brauchte ich dafür irgendwie einen Rahmen damals noch, weil ich niemanden kannte.
00:05:00: In meiner Familie ist niemand selbstständig.
00:05:02: Ich sag jetzt doch, meine Mutter ist Ärztin, aber die ist dann natürlich auch in irgendeinem System, hat natürlich mit den Sachen der Selbstständigkeit mal zu kämpfen gehabt.
00:05:10: Aber gleichzeitig so dieses, man macht, wo man sich selbst verwirklicht oder wo man andere begeistert.
00:05:17: Das gab es in meiner Familie bis dahin nicht.
00:05:21: Und deswegen war es halt auch schwer und hat länger gedauert.
00:05:25: Weil deine Familie ist dafür verantwortlich, dass du einige Dinge gelernt hast.
00:05:29: Speziell deine Oma.
00:05:31: Man denkt sich normalerweise, ja okay, jonglieren, da sehe ich irgendjemand auf der Bühne, den finde ich toll, das finde ich super, das will ich jetzt auch mal lernen, bei dir war es völlig anders, da war es mal Oma.
00:05:41: Oma hat dir das beigebracht, das jonglieren.
00:05:44: Richtig?
00:05:45: Richtig.
00:05:46: und gleichzeitig glaube ich weiß sie nicht und manchmal denke ich, es wäre so schön, wenn sie mich heute erlebt, die ist leider schon seit dem Jahr drei gestorben, was sie mir dafür ein Geschenk gemacht hat, wovon sie glaube ich gar nichts wusste.
00:05:57: Sie war für mich einfach ... Also ich hab das im Nachhinein erst mal irgendwann realisiert.
00:06:01: Ich glaub, sie hat mich so fasziniert, weil es wirklich eine sehr gewöhnliche Frau war.
00:06:06: Die war früher Sekretärin und dann irgendwann Ehefrau, wie das halt in den Zeiten so war.
00:06:11: Und nach dem Krieg, die Kinder durchgebracht.
00:06:13: Und dann stand die halt irgendwann, als sie mich betreut hat, an einem Nachmittag im Garten und da lagen ein paar Bälle rum.
00:06:19: Und sie hat sie einfach in die Hand genommen und fing an zu journalieren mit zwei Bällen damals.
00:06:23: Und gleichzeitig war das für mich schon ... als neunjährige.
00:06:28: Was kann die?
00:06:31: Im Nachhinein hat sie mir dann erzählt, das habe ich mal im Krieg gelernt von Soldaten, als wir einfach nichts zu spielen hatten.
00:06:36: Die haben einfach Kieselsteine genommen und dann uns einen schönen Moment verursacht.
00:06:42: Das war so berührend und irgendwas hat sie damals bei mir angezündet.
00:06:47: Das ist ja eigentlich wie eine Sportart oder wie irgendwas anderes ein anderes Hobby.
00:06:51: Das zeigt einem einmal, da ist es mal für eine Zeit.
00:06:54: Super in, ne?
00:06:56: Aber dass man das dann so lange macht.
00:06:58: und für mich ist es eigentlich auch wie so ein Narrativ geworden.
00:07:00: Ich meine, mit Bas Jean-Lyrich eigentlich heute alles, auch als Chefin von Logo, auch als Speakerin, als Coach.
00:07:07: Also ich habe ja Tausende Fähigkeiten, wo ich gleichzeitig die Beine ständig in der Luft halte und es macht mir Spaß, diese Abwechslung.
00:07:14: Und man kann das schon verlieren, bei dir sogar lernen.
00:07:16: Da gibt es ein Kurs auf Udemy und dieser Kurs von Udemy ist auf einem Schiff entstanden.
00:07:22: Nämlich bei einer Kreuzfahrt.
00:07:24: In einer Dreiviertelstunde habt ihr das in Kasten gehauen, weil die Zeit für den Raum, in dem das stattfindet, die war nur begrenzt.
00:07:32: Und dann habt ihr das zack, zack, zack.
00:07:33: Du hast das Skript geschrieben und dann war das im Kasten.
00:07:35: Jetzt kann man das auf Udemy sehen.
00:07:37: Ein toller Kurs, finde ich.
00:07:39: Ja, also verrückt, wie sich das Leben dann so spielt.
00:07:41: Das war tatsächlich in der Auszeit.
00:07:44: wo ich noch mal ausgestiegen bin.
00:07:45: Also wenn du jetzt noch den Lehrer angesprochen hast, irgendwie bin ich glaube ich auch mal Lehrer geworden, weil das auch da dieses Sabbatjahr gibt.
00:07:50: Und ich dachte, boah, da kannst du ein Jahr Reisen gehen und wirst dafür auch noch bezahlt.
00:07:55: Und ich kannte viele Lehrerkollegen, die müssen älter sind, als ich die das alle gemacht habe und natürlich total begeistert waren.
00:08:01: Und ich habe das auch gemacht.
00:08:04: Die Geschichte habe ich ja damals in dem anderen Podcast schon erzählt, da bin ich sehr krank geworden.
00:08:07: Und da war eigentlich dieser Moment da... Ja, was ist mir wirklich wichtig?
00:08:12: Weil ich bin ja da wahrscheinlich dem Tod doch kurz von der Schippe gesprungen.
00:08:16: Das weiß man nicht so genau.
00:08:18: Und im Endeffekt war das dann so, zu reisen, was zu erleben und eben dieses künstlerische Meer zu leben.
00:08:25: Und das ist dann da entstanden, weil ich gehört habe, es gibt ein Schiff und da bin ich auch ab übermorgen tatsächlich wieder lustig, dass wir jetzt darüber sprechen.
00:08:33: Ja, auch nach
00:08:34: zehn Jahren.
00:08:36: Genau, nach zehn Jahren.
00:08:39: Ja, genau.
00:08:39: Also diese Nomad Cruise heißt das, dieses Projekt.
00:08:42: Das ist ein Deutscher, der das organisiert.
00:08:44: Eine Konferenz für Menschen, die ortsunabhängig arbeiten normalerweise.
00:08:48: Ich bin so ein halber digitaler Nomade, weil ich natürlich viel hier bin und das Logo-Institut leite.
00:08:55: Aber im Endeffekt sind da Menschen und ich lerne unheimlich gern und da kann man sich fortbilden lassen von Menschen aus der ganzen Welt, ob sie jetzt Facebook-Marketer sind.
00:09:04: oder Videografen, wie der eine, den ich dort kennengelernt habe und die gleichzeitig auch oft sehr lustige Hobbys haben, von jonglieren bis Musik machen.
00:09:12: Eine macht immer Acro-Yoga, das hat man vielleicht auch noch nicht gehört, das ist eine Mischung aus Acrobatic und Yoga, also jetzt nicht Acro-Yoga, weil es irgendwie super extrem ist, sondern das mit Acrobatic zu tun ist so eine Mischung.
00:09:26: Also so verrückte Sachen.
00:09:27: Und da haben wir eben die Möglichkeit gekriegt und da hat der mich gefragt, wenn du janvieren kannst, wieso hast du kein Online-Kurs?
00:09:31: Das wäre doch der erste Schritt ins digitale Nomadenleben.
00:09:34: Und damals hieß es, ja, das ist eine Stunde freides Theater.
00:09:38: Und zwar genau dann, wenn wir durch die Meeränge von Gibraltar fahren.
00:09:42: Also wir waren beide sowas von sehkrank danach.
00:09:46: nach dieser dreiviertel Stunde, aber das sieht man ja nicht im Video.
00:09:49: Also ich frag mich immer witzig, dass wir das so durchgehalten haben, weil wir haben es einfach konzipiert in der kurzen Zeit.
00:09:56: und dann ist diese dreiviertel Stunde Training entstanden, wo man von eins bis fünf Bälle das lernen kann in einem wunderschönen großen Theater auf einem Kreuzfahrtschiff.
00:10:05: Das ist ja unglaublich.
00:10:06: Du hast ja schon über sechzig Länder besucht in deinem Leben.
00:10:10: Das ist schon eine ganze Menge.
00:10:11: Und gestartet hast, also zumindest startet dein Buch, in Kapstadt, im Zipzap-Zirkus.
00:10:19: Und da hast du über Lebensfreude und Menschlichkeit etwas gelernt.
00:10:24: Was hast du da gelernt über Lebensfreude und Menschlichkeit?
00:10:27: Na gut, diese Kinder, die in Zipzap ... Arbeiten kann man nicht sagen, die da Spaß haben und Zirkus machen.
00:10:34: Mittlerweile arbeiten sie teilweise auch da.
00:10:36: Es ist so, dass die aus den Townships kommen, diese ärmeren Gebiete rund um Kapstadt.
00:10:43: Und das größte Township dort heißt Kailita und hat über zwei Millionen Menschen, die dort teilweise in Blechhütten, teilweise in festen Häusern wohnen.
00:10:52: Und die leben einfach immer in der Angst von Gangs oder Armut.
00:11:00: vielleicht, dass der Vater trinkt oder schlägt oder solche Sachen.
00:11:03: Also die Perspektive, ein spannendes Leben zu führen oder zu studieren, das haben die ja nicht von Anfang an dort, wenn sie dahinein geboren werden.
00:11:13: Und im Endeffekt macht Sipsa eine ganz tolle Arbeit, das ist ein Pärchen.
00:11:18: Er ist Südafrikaner, sie ist Französin und sie haben das halt in two-neunzig-neunzig eben gegründet.
00:11:24: Und sind beide Artisten, also wobei sie war den Surferin, bis sie den Artisten kennengelernt hat.
00:11:29: Und da war die Idee, weil es damals die Zeit der Apartheid war, schwarze und weiße, sehr getrennt in Südafrika, was machen wir, um Kindern eine neue Zukunft zu schenken und das Land zu stärken, um eine andere Perspektive einzunehmen und eben nicht nur auf Kriminalität zu gehen.
00:11:46: Und da haben die Leute sie damals für verrückt erklärt.
00:11:49: Und heute ist es seit über dreißig Jahren ein grandioses Projekt, was wirklich einen Unterschied in Südafrika macht.
00:11:54: Und die geben eben die Möglichkeit den Kindern, dass sie umsonst, Freitag, Samstag, Sonntag, nach Capshot kommen können, in die Akademie mittlerweile, ein großes Gebäude, früher war es nur ein kleiner Zirkus, ganz am Anfang war es nur ein Wagen, mit dem sie in das Township gefahren sind und den Sachen mitgebracht haben zum Journalieren.
00:12:12: Und heute ist es ein großes Unternehmen, wo die Leute wirklich die Möglichkeit haben, auch dann Trainer zu werden.
00:12:18: irgendwann bezahlt zu werden oder für ihre leistung was zu kriegen was fürs leben wichtig ist für erscheinen erste hilfekurse solche dinge.
00:12:25: also du hast ja mittlerweile alle kontinente bereist.
00:12:29: richtig alle
00:12:30: aktus habe ich noch nicht gesehen.
00:12:34: logisch klar
00:12:37: die nomal cruise fährt auch in die antaktes mittlerweile
00:12:41: also gibt doch gelegenheit.
00:12:43: und als du in südamerika warst was auch ein rio Und da hast du über das Staunen berichtet, das absolute Staun.
00:12:52: Was bedeutet Staunen für dich heute noch?
00:12:54: Gibt es das noch das Staunen auch hier bei uns oder gibt es das nur in Fernländen?
00:12:59: Hallo, das findest du in jedem Moment, wenn du willst, wenn du die Perspektive wechselst.
00:13:04: Mir war es damals halt.
00:13:05: für mich, waren die olympischen Spiele so ein Augenöffner, weil das eben nach dieser langen Krankheit war und ich das erste Mal wieder reisen war und das natürlich auch ein Land war, wo es Zika gab, was ja ... laut meines Truppenmediziners ein Husten gegen das Westnilfieber ist, was ich hatte.
00:13:23: Also für mich war Rio oder die Olympischen Spiele an sich immer seitdem einfach diese Mischung aus toll vielen Sprachen, sportliche Höchstleistungen, was ich liebe und eben da auch als volunteer dabei zu sein und da vor allem immer versuche ich es und da hat es auch geklappt, in die Eröffnungsfeier als Artist zu kommen, auch wenn das jetzt keine riesen Sachen sind, jetzt nicht als Jongleur oder so, die olympischen Spiele und diese Feiern leben davon von den Massen, die tanzen, damit man da diese tolle Eröffnungsschuhe erlebt.
00:13:54: Und dennoch ist es ein gigantisches Gefühl.
00:13:56: Und da habe ich eben ein Buch gelesen vom Peter Goldhammer, der Zirkus der Stille und der beschreibt da eben das Gefühl des absoluten Staunens, wo wir, wenn wir in den Zirkus gehen oder in große Veranstaltungen, es riskieren, ein anderer Mensch zu werden, sagt er.
00:14:15: Das finde ich ein grandioses Zitat einfach.
00:14:17: Wenn man sich darauf einlässt auf was Neues, auf was was man nicht kennt, dann gibt es eben diese Brücke, wie der so auch so schön sagt, vom A. Wo man staunt zum AHA, dass man eine neue Erkenntnis hat über das, was du vielleicht noch nicht wusstest oder was auch noch möglich ist.
00:14:34: Und für mich war da klar, jetzt steige ich nochmal aus.
00:14:37: Und liebe Leute, das müsste lesen, dieses Kapitel, wie Julia es fertig bringt, dabei zu sein als Volontärin.
00:14:45: Es fängt damit in der bürokratischen Heimat Deutschland an.
00:14:50: wo du versuchst frei zu bekommen, weil geht ja nicht.
00:14:54: Es ist ja noch Schulzeit, es ist ja gar nicht Währendzeit.
00:14:56: Da kann man ja nicht einfach gehen und du versuchst mit allen Tricks.
00:14:59: Die erste Ablung ist da, nein, machen wir nicht.
00:15:01: Geht gar nicht.
00:15:02: Und ich lurisch, das ist noch nicht möglich.
00:15:03: Dann gehst du da nochmal hin und dies und das und die Bürokratie in Deutschland lässt es einfach nicht zu.
00:15:09: Und dann fehlt dir auch noch so ein lila Sticker, um da reinzukommen und du versuchst alles Mögliche.
00:15:15: Und du schaffst es dann letztendlich.
00:15:17: Und es hängt immer an einzelnen Menschen.
00:15:19: Und das zeigt für mich sehr, sehr deutlich, wenn du einen Traum hast und du weißt, dann mach es einfach.
00:15:24: Du wirst irgendjemand wird dir die Hand reichen und sagen, ach komm, rein hier, das geht schon.
00:15:29: Und so war es bei dir auch.
00:15:31: Das war wirklich wahr und es war auch wundersam wirklich an diesem Abend, weil alle Zeichen standen auch froh.
00:15:38: Also das Land Baden-Württemberg hatte mich nicht gehen lassen, obwohl bei einer Bewerbung es hieß, wir müssen nur gucken, wie und nicht ob.
00:15:47: Und das war ein weiter Weg und zwar natürlich verzweifeln und ich habe mir damals trotzdem gesagt und ich fahre, wenn die Ferien kommen und ich bin am ersten Tag in Rio und natürlich durfte ich dann eigentlich nicht in diesem Programm dabei sein.
00:15:59: Aber ich hatte die Akkreditierung und also für diese Feierlichkeiten aber eben nicht just für den Abend, weil ich dann für die Schlussfeier dann eingeplant war.
00:16:08: Und das habe ich damals einer Brasilianerin, die da an der Security stand, nach dem ungefähr zehnten Versuch erzählt, auf Englisch.
00:16:14: Und die konnte offensichtlich kein Englisch und hat aber gemerkt, wie traurig ich war.
00:16:19: Und dann guckte sie mich nur an und sagte, oh, you don't have the lila sticker.
00:16:23: Dann sage ich, ja genau, das hat das Problem.
00:16:26: Und klebte ihn mir dann einfach drauf und sagte, jetzt you can go.
00:16:30: Also im Endeffekt ist es wirklich, wenn man einen Traum hat oder einfach auch gerne mit Menschen spricht.
00:16:38: Ich glaube, das ist das große Thema unserer Zeit.
00:16:40: Wir haben viel Social Media, wir haben viel Zeugs, wo man nicht mehr wirklich miteinander spricht, sondern irgendwie kommuniziert.
00:16:47: Wo man sich nur noch produziert und zeigt, wie toll man eigentlich ist, aber so toll ist man gar nicht.
00:16:53: Richtig.
00:16:53: Und das hat mich eigentlich immer durch die Welt gebracht.
00:16:57: Zu wunderbaren Geschichten geführt.
00:16:59: ich bin aufgenommen worden.
00:17:01: Bei meinen ganzen Reisen.
00:17:02: ich habe gelernt von Menschen.
00:17:04: ich habe meinen ersten Business Coach da wusste noch ganz was so was gibt und dass es Menschen gibt wie einer der Gleiten ein Business aufzubauen oder überhaupt erst mal die Idee zu finden.
00:17:13: Die habe ich auch in Südafrika kennen gelernt und das war für mich eine Welt die da aufging.
00:17:19: Die natürlich damals auch, wir kannten uns nicht, die Südafrikaner haben andere Preise, als wir hier Coachingpreise haben.
00:17:25: Ich war dankbar damals dafür, dass mir da jemand so die Tür geöffnet hätte oder hat.
00:17:30: Und ich viel über mich gelernt habe damals mal eine erste Vision kreiert habe.
00:17:34: Wie soll denn eigentlich ein Unternehmen aussehen, wo ich fühlen durfte in der gewissen Meditation, wie sich das anfühlt, wenn ich Menschen zum Wachsen bringe, zum Staunen bringe.
00:17:44: und die danach das selber können.
00:17:47: Und im Endeffekt, muss ich ehrlich sagen, mache ich heute bei Logo, wenn wir Sprecher, Moderatoren oder auch Businessmenschen ausbilden, die plötzlich richtig reden und authentisch reden und selbst über sich überrascht sind und oft staunen, dass das doch geht mit bisschen Spaß und nicht immer nur schlimm ist, dann ist das für mich das Schönste.
00:18:07: Und das gleiche mache ich mit den Orten des Staunens.
00:18:08: So haben wir das mittlerweile genannt, was Coaching-Seminare sind, die ich in der Welt gebe mit noch einer anderen Kollegin.
00:18:14: Im Endeffekt ist es das.
00:18:15: Damals war die Idee, es für Kinder zu machen.
00:18:18: Das war vielleicht ein bisschen die falsche
00:18:19: Zielgruppe.
00:18:20: Du hast ja in vielen Ländern gestaunt.
00:18:21: Du warst ja in Brasilien, du warst ja auf den Osterinseln, also überall.
00:18:27: Gibt es ein Land oder eine Eigenes, das sich besonders geprägt hat in dieser Zeit, wo du unterwegs warst?
00:18:33: So ganz viele sehe ich hier natürlich in diesem Buch.
00:18:35: Aber gibt es da irgendetwas?
00:18:37: Ich erzähle schon auch gerne von Australien.
00:18:40: Das habe ich im Buch ausgelassen, weil da jetzt sage ich mal nichts.
00:18:43: Spektakuläres Passierte, so dass auch ein Reiseland ist, wo viele Menschen immer sind.
00:18:48: Ich finde einfach, die Menschen sind dort so nett und so gastfreundlich und ich habe viele Menschen da getroffen, die mich einfach noch gar nicht kannten und zum Kaffee eingeladen haben, dann habe ich zwei Wochen geblieben.
00:19:02: die sich einfach so öffnen und dich dann einfach in deinem Leben teilhaben lassen.
00:19:05: Du darfst einfach in deren Alltag reinflutschen und die machen ihren Job weiter und freuen sich, dass du abends zum Essen da bist und du kannst die Welt entdecken.
00:19:13: Das habe ich oft da erlebt und Neuseeland fasst noch extremer, dass mir Leute in Schlüssel irgendwo hinterlegt haben, die über drei Ecken jemanden kannten.
00:19:21: Das würde ich ja hier in Deutschland nicht so funktionieren.
00:19:24: Natürlich, wenn man jemanden gut kennt und es der direkte Kontakt ist, aber über drei Ecken finde ich schon wild.
00:19:31: Ich würde das immer um das abzuschließen, wo rum geht's?
00:19:36: Das Land ist für mich Gastfreundschaft pur.
00:19:40: auch vom Staunen her, weil es einfach so viele tolle, verschiedene Tiere dort gibt, die es hier nicht gibt.
00:19:45: Und natürlich die Sonnenuntergänge
00:19:48: in Australien.
00:19:49: Wie war das mit den gefährlichsten Tieren der Welt?
00:19:51: Das muss man einfach sagen.
00:19:52: Das ist mir jetzt auch noch nicht passiert.
00:19:53: Und das finde ich auch immer spannend, weil viele Menschen ja einen Stereotype haben von den bestimmten Ländern.
00:19:59: Und für mich ist das zweite Traumland oder eigentlich das erste, je nachdem von was man es aus betrachtet, ist Kapstadt oder ist Südafrika, weil es auch so vielseitig ist von den Tieren.
00:20:09: von den Menschen, von den Kulturen, vom Essen, von den Sprachen.
00:20:12: Ich lieb Kapstadt.
00:20:14: Ja, also das ist meine erste Destination danach.
00:20:16: Das
00:20:16: sind wirklich die Teilen.
00:20:18: Ich war schon früher in Australien und ich war auch schon in Kapstadt.
00:20:22: Das, was du über Australien sagst, kann ich hundertprozentig zustimmen.
00:20:26: Dinge erlebt, wo ich sage, das wird bei uns nicht passieren.
00:20:28: Du stehst in einer Reihe, wirst ein Bahnticket kaufen und kommst mit einer Frau in Gespräch mittleren Altersherlern und wir sitzen in einem Zug zusammen und sie sagt eine, ja, du, wenn du willst, dann kommst du mal bei uns auf die Farm hier, vierzehn Tage kannst, überhaupt kein Problem.
00:20:43: Oder ich wollte nach Melbourne und eine Bekannte, die sagte, du, da ist Ruth und ich geb dir die Adresse von Ruth, hat sie es aber nicht gemacht, hat es nicht geschafft.
00:20:55: immer wieder nachgehakt und so.
00:20:57: Und dann stehe ich abends um einundzwanzig Uhr, komme aus dem Flughafen raus und da hatte vorher noch, das gab damals nicht mit dem Mobilfone und so, vorher noch gefragt, sag mal hast du sie, ah nee, habe ich nicht erreicht, aber die Telefonnummer gebe ich mir, dann rufe ich die an abends um einundzwanzig Uhr und sag hallo, kennst du Trudy?
00:21:16: Ja, ja Trudy, kenn ich, wer bist du denn?
00:21:17: Ich bin der Udi, ich bin jetzt auf dem Flughafen, die hat gesagt, du könntest ja, komm her.
00:21:22: Dann hat sie das Zimmer des Sohnes geräumt, der musste woanders schlafen, ich durfte irgendwie völlig wild trennen.
00:21:28: Und das gibt es in Australien.
00:21:29: Das gibt es
00:21:30: in Australien und das gibt es auch in Neuseeland.
00:21:32: Also ich habe das auch so oft erlebt, solche verrückten Dinge, dass mir auch jemand gesagt hat, hier du, ich habe ein Haus in Australien, die habe ich in Australien kennengelernt und die hatten ein Haus in Neuseeland und hat gesagt, ich gebe dir einen Schlüssel mit, sag ich, ich weiß doch noch gar nicht, ob ich da vorbeikomme, wenn ich dann da am Reisen bin.
00:21:48: Ich weiß nicht mal, ob ich ein Auto dort kaufe, ob ich mit öffentlichen Macht nichts zur Not, wenn er nicht hingeht, steckt ein Schlüssel wieder in Briefkasten irgendwo und schickst ihn uns zurück.
00:21:56: Das ist ja irre.
00:21:58: Und im Endeffekt war ich dann da und es war ein Häuschen auf einem S-Tray, so ein Meeresarm.
00:22:05: Wunderschön gelegen, kleines Ferienhäuschen.
00:22:08: Und ich hatte dann eine Bekannte dabei, die ich beim Reisen kennengelernt habe.
00:22:11: Und dann habe ich mich bedankt, dass wir jetzt da sein dürfen.
00:22:15: Und ein Tag später klopft es an der Tür und da stehen Nachbarn vor der Tür und sagt, die Barbara hat gesagt, Ihr seid zu zweit.
00:22:22: Hier sind zwei Kanus, damit ihr euch auch hier wirklich bewegen könnt.
00:22:24: Decht so was?
00:22:26: Ja, und dann, also es war total schön.
00:22:30: Es war nicht immer so schön.
00:22:32: Wir wissen das.
00:22:32: Also du hattest eine schwere Erkrankung, die richtig niedergehauen hat.
00:22:36: Also da waren andere Erkrankungen wie so eine kleine Grippe.
00:22:39: Und da hast du unter anderem später mal die Vipassameditation in völliger Stille praktiziert.
00:22:47: Wenn keine sauer kennen kein menschen muss man sagen was ist das.
00:22:51: Möchte ich jetzt mal nicht sagen.
00:22:53: Dann kläre mich mal auf.
00:22:54: Würde
00:22:55: dir vielleicht auch mal ganz gut.
00:22:56: Ja, das kann ich sehr gerne.
00:22:58: Ich bin ja bin ich bereits.
00:23:01: Das ist tatsächlich für Menschen wie du und mich die sehr viel reden und auch gerne reden und mit Menschen in Kontakt sind und ich hatte davon gehört dass das eine.
00:23:11: Ja, also ich habe mit Meditation durch dieses West-Nil-Fieber, was du gerade angesprochen hast, viel Kontakt gehabt, weil ihr vorher nie meditiert.
00:23:19: Und das Verrückte war, dass durch das Meditieren und diese Persönlichkeitsentwicklung, die damals stattgefunden hat, die Schmerzen langsam weggegangen sind.
00:23:25: Und bis heute, wenn ich Stress habe, flammen diese Schmerzen mal wieder auf.
00:23:31: dann weiß ich, wenn ich wieder mehr meditiere und mehr schlafe, geht es weg und es ist wirklich so.
00:23:36: Und es hat mich so fasziniert und da gibt es ja die verschiedensten Meditationsformen und das kann man sehen, wie man will.
00:23:43: Und da hatte ich eben von Vipassana gehört, weil Vipassana bedeutet in der Sprache, siehe, wer du wirklich bist.
00:23:51: Ich war so auf der Suche, weil ich wollte ja nicht mehr Lehrer sein, ich wollte aussteigen, ich wollte was Kreatives machen.
00:23:56: Doch was ist das?
00:23:57: Das wusste ich nicht.
00:23:58: Ich habe mir natürlich da wahnsinnig was von erhofft, dass da so die Eingebung kommt.
00:24:02: Jetzt mache ich das und das.
00:24:04: So war es jetzt nicht direkt.
00:24:06: Und gleichzeitig war es eine wahnsinnig schöne Erfahrung, weil... Du wirklich so abtauchst, weil es ist verboten, weil der Vipassana, das nennt sich Noble Silence, was man da lebt.
00:24:17: Also die edle Stille bedeutet, du darfst nicht reden, du darfst nicht immer jemandem anders anschauen, geschweige denn mit dem irgendwie Blickkontakt.
00:24:26: oder irgendwelche Gesten machen.
00:24:27: Die wollen, dass du dich so auf dich konzentrierst, dass das ausgeschaltet ist und dass du dich mit deinem Inneren in dem Sinn beschäftigst.
00:24:34: Ich weiß nicht, ob ich das Kind machen will.
00:24:37: Ja, ja, eben.
00:24:38: Das ist das Problem.
00:24:40: Das war für mich auch neu.
00:24:43: Damit habe ich nicht gerechnet.
00:24:44: Ich dachte mal, schauen, wie lange ich das schaffe, nicht zu reden.
00:24:47: Das fand ich tatsächlich fast schwieriger, weil ich da zwei Menschen vorher kennengelernt hatte, dass man sich mal anguckt und sagt, noch sieben Tage oder wie auch immer, weil das jetzt den Tage dauert, das ist die kleinste Variante.
00:25:01: Und dann sagte auch derjenige, der mich mitgenommen hat, den habe ich in der Meditationszahle einmal angeguckt und habe
00:25:07: gesagt,
00:25:08: noch sieben Tage haben wir so einen Zeichen gemacht.
00:25:10: und er guckte auch und rollte die Augen.
00:25:11: und so, wie schaffen wir das?
00:25:13: Zack wurden wir auseinandergesetzt, wie in der Schule.
00:25:15: Da kam dann der geblieben Female Manager und einen für die Men und da waren wir außer Blickkontakt gesetzt seit diesem Tag.
00:25:26: Und gleichzeitig war es toll, am Ende, als wir wieder wieder aufgetaucht sind, da fragen ja immer die Leute, ja und wie war es?
00:25:33: Also ich hatte jetzt nicht die riesen Erkenntnis, aber ich hatte vorher einen Wahnsinns Angst, mich zu entscheiden und die falsche Entscheidung zu treffen.
00:25:41: Ob das richtig ist, den Wahntenstatus irgendwann loszulassen oder wenn ich jetzt das mache, dann geht irgendwas anderes schief.
00:25:48: Also ich hatte riesen, riesen Zweifel und die haben nach diesen zehn Tagen irgendwie aufgehört.
00:25:54: Da warst du wie leer.
00:25:56: Ich kann das gar nicht richtig beschreiben.
00:25:59: Also dein Kopf denkt trotzdem immer, also dass der mal ganz aufhört, das gibt's glaube ich nicht.
00:26:04: Und ja, und dann war da plötzlich weniger Angst da und das war glaube ich auch ein fruchtbarer Boden.
00:26:11: um diese ganzen Sachen auszuprobieren, die ich dann gemacht habe.
00:26:15: Ich kenne dich ja, ich erlebe dich am Moment in Verwaltung.
00:26:18: Ich erlebe dich ja grundsätzlich als sehr lebendig.
00:26:20: Du leidest ja des deutschlands älteste Moderatoren schon in das Logo-Institut.
00:26:25: Wie verbindest du das dort das spielerische Lernen mit der Kreativität?
00:26:30: Das ist ja, da geht es ja auch um Struktur, wie ich eine Moderation durchführe.
00:26:34: Und das machst du auch eine spielerische Art und Weise.
00:26:35: Wie kriegst du das hin?
00:26:38: Also ich... Versuche einfach immer, natürlich den Tag so zu leben, wie er ist und mit den Menschen das rauszukitzeln, was sie halt wollen und was sie auch gerne werden wollen und was sie mit ihrer Stimme und mit ihrer Resenz machen wollen.
00:26:53: Und das ist das, was mich einfach, glaube ich, jeden Tag neu antreibt des Staunens.
00:26:59: Okay.
00:27:00: Manchmal ist es vielleicht sinnvoll, auch gerade im Unternehmenskonzept ein wenig spielerischer zu sein, ein bisschen kreativer zu sein, denn vieles ist gerade bei uns in Deutschland immer sehr ernst, muss ich sagen.
00:27:10: Da kann es doch sicherlich auch hilfreich sein, wenn man diese Kreativität, dieses spielerische, mit einbaut.
00:27:17: Ja, mach ich ja auch.
00:27:18: Also wenn wir... Gruppentrainings haben oder so, das sind da auch manchmal nämlich sogar die Jungen hierbei mit dazu, um die Leute einfach zu lockern, auch wenn die das noch nie gemacht haben, gibt es ja genug kleine Übungen, die jeder kann, die einfach Koordinationsübungen sind oder... So was.
00:27:34: Und gerade wenn wir so Gruppentrainings machen, wo es um Kommunikation geht, das ist ja super spielerisch.
00:27:38: Weil dann fängt man an, was zu malen, was der andere sagt.
00:27:42: Und das ist meistens sehr anders als was der andere aus seinem Blatt hat.
00:27:45: Solche Dinge aus der Erlebnispädagogik fließen da natürlich auch mit ein, weil da geht es halt ans Eingemachte.
00:27:50: Und aus den Coaching-Übungen ist es genauso.
00:27:53: Du gehst jetzt noch einmal auf große Fahrt.
00:27:55: Erzähl uns ein bisschen darüber, weil das ist das zehnjährige Jubiläum.
00:27:59: Und das hat dir offensichtlich beim ersten Mal so gut gefallen, dass du gesagt hast, Das mach ich wieder.
00:28:04: Wo fahrt ihr überall lang?
00:28:06: Und was machst du dort?
00:28:07: Die Nomaltruß wird zehn Jahre alt.
00:28:10: Und das heißt, dass es diesmal kein Relocation-Deal ist.
00:28:13: Normalerweise ist das ja eine Konferenz auf einem Kreuzfahrtschiff, wo die Menschen zusammenkommen, um sich fortzubilden, weil es eben keine Landgänge gibt.
00:28:21: Sondern das wird dann von zum Beispiel Spanien nach Brasilien überführt.
00:28:26: Und da gibt es vielleicht einen oder zwei Stops, aber nicht wie bei einer richtigen Kreuzfahrt sieben oder so.
00:28:32: Und dadurch ist halt viel Zeit, alle in einem Boot im wahrsten Sinne des Wortes Fortbildungen zu geben.
00:28:37: Dieses Mal ist es so, zur Jubiläum fahren wir von Seattle über Hawaii, Fiji, Vanuato, Samoa bis nach Sydney.
00:28:45: Also es ist wirklich einmal halb um die Welt.
00:28:48: Und das wird spannend, weil wir siebenzwanzig Tage haben, wovon ich glaube, fünfzehn Seetage sind, wo es eine große Fortbildung gibt.
00:28:56: Und da werde ich eben auch direkt am Anfang eine Keynote halten über Wie ist es, im Rampenlicht zu stehen und dabei ganz du selbst zu sein?
00:29:06: Natürlich, nimmst du die Jean-Glier-Belle mit oder auch was wird sich dort finden?
00:29:09: Na ja, die nehme ich natürlich mit.
00:29:11: Na klar.
00:29:11: Und das ist auch immer Teil meiner Keynotes mittlerweile.
00:29:14: Also ich hatte früher auch eine ganze Show und die habe ich auch immer noch und das ist ja für mich auch das Schöne auf der Nomad-Cruise.
00:29:20: Man kann alles zusammen machen, weil die Crews hat ja auch das Kreuzfahrtunternehmen eine Talent-Show und da kann man auch einfach so auftreten.
00:29:29: Das heißt, es ist auch mal schön.
00:29:35: Ja, genau.
00:29:36: Das gibt's da, ne?
00:29:37: Und dann kannst du in so einem tollen Theater wirklich mal vor tausendfünfhundert Leuten auftreten.
00:29:41: Das ist ja jetzt auch nicht so häufig so, ne?
00:29:43: Das macht schon Spaß.
00:29:45: Eben, ich bau das, disjonniere mittlerweile mal in die Keynotes ein und ich habe auch eine andere Sache, das nennt sich Juggling Recording, wo ich manchmal Sachen zusammenfasse auf Kongressen.
00:29:54: mit visuellen Untertiteln.
00:29:55: Also ich versuche das schon sehr vielseitig zu leben.
00:29:58: Wer geht dahin, was für ein Publikum ist zu erwarten?
00:30:01: Sind das Geschäftsführer-Unternehmer oder sind das...
00:30:04: Unternehmer mit Sicherheit, oft kleine Unternehmer, also so einen Mann, zwei Mann Unternehmen, aber es gibt auch andere.
00:30:10: Das Entscheidende ist, dass die meisten remote arbeiten.
00:30:13: Sie haben keinen... Also... Manche haben festen Wohnsitz, aber das Unternehmen oder diese Art des Unternehmens läuft komplett online.
00:30:22: Also die haben auch ihre Teams, die sitzen irgendwo.
00:30:26: Und das gibt es einfach so, wie wir jetzt sprechen.
00:30:28: Also die sehen sich selten live.
00:30:30: Es sei dann auf der Nomad Cruise.
00:30:31: Manche bringen ihr Team mit.
00:30:33: Und manche machen es alleine, so wie ich.
00:30:35: Ich nutze es jetzt halt als Geschäftsführerin, mich weiterzubüllen, vor allem in KI und natürlich mein Speaking international weiterzubringen und natürlich auch andere Dinge zu lernen, weil es ist immer eine Riesenwundertüte, was kommen da für Menschen?
00:30:48: Ja, also das sind von manchmal Musikern, die irgendwas mit Coaching machen.
00:30:51: Es sind viele Coaches da unterwegs.
00:30:53: Du kriegst aus den verschiedensten Ländern Coachingströmungen mit, die es hier jetzt so vielleicht nicht gibt.
00:31:00: Also das ist schon sehr spannend.
00:31:02: Die Frage, Zukunftsprojekte, wird daraus ein neues Buch oder ein neues Projekt entstehen?
00:31:08: Ein Buch vielleicht noch nicht direkt.
00:31:11: Jetzt wollen wir erst mal gucken, wie das jetzt auch läuft.
00:31:13: Das ist ja noch ganz frisch.
00:31:14: Was auf jeden Fall als Projekt steht, ist, dass die Lesungen jetzt erst mal richtig starten, um die Weihnachtszeit, also am thirteenth und zwölften, wer aus der Nähe von Freiburg ist, bin ich in Freiburg im Gasthaus zum Schützen.
00:31:26: Und das ist bei mir, wie du auch das Buch hier schon beschrieben hast.
00:31:29: keine normale Lesung, sondern ich würde es mal sagen ein vielleicht multisensorisches Erlebnis, weil ich dabei schon nie hier bin.
00:31:37: Es gibt Filme, es gibt Fotos, es gibt Geschichten, es wird Musik geben, die ich nicht selber mache, weil musikalisch bin ich so lala.
00:31:45: Aber ich habe jemanden dabei.
00:31:46: Also von daher, das wird glaube ich jetzt eine spannende neue Reise und darauf habe ich richtig Lust, weil das ja auch alles verbindet, weil das Lesen ist das, was ich bei Logo mache, Sprecher ausbilden.
00:31:56: Ich hoffe, dass meine Stimme auch die Menschen so begeistert.
00:32:00: Und so wird das ein neues Projekt.
00:32:03: Wenn ich jetzt mal zurückdecke, sechzig Länder auf der Welt.
00:32:07: So viel gesehen hast du von da, wo manche nur ihren Urlaub an der Ostsee verbringen oder immer in dem selben Wohnwagen irgendwo da oben.
00:32:18: Wenn du das mal so Revue passieren darf, wo hast du?
00:32:23: Erinnere mich an die Geschichte mit den Delfinen, wo du so fasziniert warst.
00:32:27: Diese Tiere, die dich spiele, respektleitet haben.
00:32:29: Also so viele Dinge.
00:32:30: Wo hast du dich so richtig lebendig gefühlt?
00:32:32: Ich glaube an jedem Land natürlich.
00:32:34: Aber was war da für dich so entscheidend?
00:32:36: eine Momente.
00:32:38: Du sprichst den Moment an tatsächlich bei den Delfinen.
00:32:42: Vielleicht habe ich mir gespürt
00:32:43: dafür.
00:32:44: Vielleicht hast du einfach sehr intensiv das Buch gelegen.
00:32:47: Das ist natürlich schön.
00:32:49: Im Endeffekt war das wirklich was, also sowas habe ich noch nie erlebt.
00:32:52: Da bin ich aus dem Wasser gekommen, weil man hört ja immer viel und dass man Delfine vielleicht begegnen kann.
00:32:56: Es gibt manchmal, dass man mit ihnen schnorcheln kann, aber dass man so mit ihnen schwimmen kann, wie da.
00:33:01: Das sind kleine Delfine in der Bucht von Kaikoura.
00:33:05: Die sind nur so ein halben Meter groß.
00:33:07: Das ist auch nicht so erschreckend, weil dieses Riesenvieh wie ein Flipper ist, glaube ich, ein Meter fünfzig groß.
00:33:14: Genau, aber die sind kleiner und die heißen Duskydolfen sind so schwarz-weiß gestreift und die kommen wirklich, wenn man im Wasser ist und auch sich da bewegt und am besten noch was sinkt durch den Schnorchel, dann bleiben die, also sie werden dich nicht anstupsen oder so.
00:33:28: Als ich damals das erste Mal in den Belfin ins Auge geguckt habe, der gefühlt immer lächelt, war das so magisch und wir alle, also wenn man dann wieder rausgeholt wird und ins Boot muss, Wir haben uns alle angeguckt, haben gedacht, was war das denn?
00:33:42: Also man hat das Gefühl, man badet im Glück.
00:33:45: Anders kann ich es nicht beschreiben.
00:33:47: Und man lächelt einfach tagelang danach.
00:33:50: Das durfte ich leider noch nicht erleben, als wir das letzte Mal im Oman waren.
00:33:54: Dann wollte ich natürlich auch unbedingt der Fine sehen und dann sind wir einen ganzen Tag.
00:33:58: Einen ganzen Tag sind wir stundenlang nach Norden gefahren, dann wieder zurück und haben versucht der Fine am Strand zu entdecken.
00:34:07: Weil wenn sie am Strand sind, dann kannst du rein, ins Wasser kannst du mit ihnen spielen, nichts.
00:34:11: gar nichts.
00:34:12: Nicht ein einziger Delphine.
00:34:14: Das war schon sehr ärgerlich.
00:34:15: Und dann hat der Reiseleiter gesagt, also okay, mach, dann kommen wir machen eine Bootstour und dann damit er wenigstens was gesehen hat.
00:34:24: Und auf dieser Bootstour haben wir wirklich, ich weiß nicht, sechzig, siebzig, achzig Delphine gesehen.
00:34:31: Das war so faszinierend.
00:34:32: Ich hatte schon öfter Delphine gesehen vom Boot auf.
00:34:35: Und dann haben wir angehalten, rein ins Wasser, aber dann sind sie weg, weil... dann ist langweilig für die Delfine wollen spielen.
00:34:41: Und da hat er gesagt, ihr müsst ganz, ganz schnell schwimmen, weil die Delfine sind ja deswegen bei den Booten, weil sie mit den Booten spielen mithalten.
00:34:48: Ja, aber so schnell konnten wir leider nicht schwimmen.
00:34:50: Also deswegen hatten wir diese Begegnung mit den Delfinen nicht.
00:34:53: Das ist wirklich sehr, sehr schade.
00:34:54: Ich bin ehrlich, also diese Lebensfreude, die die ausstrahlen, also das ist, was es bei mir, glaube ich auch, was schon ein bisschen verschüttet war, was es da gerade mal wieder angezündet hat und immer wieder, was ich auch vom Journalien kannte und auch vom einfach auf der Bühne sein und Menschen... ins Gespräch zu bringen, das mag ich auch heute als Moderatorin total gerne.
00:35:12: Wirklich Menschen zu erleben, dass sie einen Talent haben oder eine Expertise haben und die dann zum Ausdruck zu bringen, so dass die Menschen, die da im Publikum sitzen, da auch wirklich was mitnehmen und dass man aus so einem Event rausgeht und sagt,
00:35:25: ja,
00:35:26: da habe ich wieder eventwieder was gelernt oder ich bin inspiriert oder motiviert und gehe einfach sehr zufrieden nach Hause.
00:35:33: Und das ist eine Gabe, finde ich, ein toller Job, den möchte ich nicht mehr tauschen.
00:35:40: Es gibt ja viele Menschen, die sagen, ach, ich müsste mal, ich sollte mal und dann passiert nichts, gar nichts.
00:35:46: Also sie nehmen sich das immer vor.
00:35:48: Welche Botschaft würdest du diesen Menschen heute mitgeben, so vielleicht, als Enderkenntnis von dir?
00:35:56: Für mich war es echt so, man wünscht sich immer, dass die Veränderung vom Himmel fällt.
00:36:01: doch das funktioniert halt nicht.
00:36:03: Und im Endeffekt ist es, dass du die Verantwortung übernimmst, mal was anders zu machen.
00:36:08: Ich habe auch einige Sachen ausprobiert, die nicht funktioniert haben.
00:36:12: Darüber spricht man ja nicht so häufig im Buch, habe ich es trotzdem
00:36:14: auch.
00:36:15: Das geht also nicht im Buch.
00:36:16: Die Stehnlichen.
00:36:17: Doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch.
00:36:18: Also weil ich habe jetzt zum Beispiel eine Schule versucht mitzugrücken, für Hochbegabte und das ist total stief gegangen, weil die, also die Chefin ein bisschen schwierig war und solche Dinge.
00:36:27: Aber auch da habe ich ja gelernt, ich hätte ja mich wieder ins Nest setzen können und nach Baden-Württemberg zurückzugehen.
00:36:33: Ich war ja noch verbeamte zu dem Zeitpunkt und dann habe ich mir aber gedacht, ja dann mache ich aber doch nichts anders.
00:36:39: Jetzt habe ich mal was ausprobiert und im Endeffekt war ich trotzdem noch im Lehreruniversum, nur bei einer Privatkuhle und dann... Hätte ich den Weg ja trotzdem nur mal kurz ein Ausweg genommen und wäre wieder zurückgegangen, dann habe ich aber entschieden, ok, ich nehme noch ein Auszeitjahr und probiere noch was aus und habe dann eine Coaching-Ausbildung gemacht und habe dann auch gemerkt, oh, das geht ja doch, da kann man ja mit Geld verdienen, da kann ich Menschen begeistern und auch diese Veränderung beibringen.
00:37:10: So und da habe ich gedacht also wirklich was anders machen ist der Schlüssel die Verantwortung dafür zu übernehmen auch wenn die Konsequenz vielleicht ein ist die mir nicht so gut gefällt.
00:37:18: aber ist die Frage immer bist du bereit die Konsequenz zu tragen mal kurz nicht genug Geld zu verdienen oder von anderen komisch angeguckt zu werden.
00:37:28: Aber es ist ein Leben.
00:37:30: Die meisten sind eben nicht bereit die Konsequenzen dafür zu tragen.
00:37:34: Ja ich möchte gerne viel Geld verdienen aber tun möchte ich nichts dafür.
00:37:38: Und das passt dann oft nicht zusammen.
00:37:41: Ja, und ich verstehe auch, wenn man natürlich schon Familie, Haus, Kinder hat, ist es nicht so einfach nochmal so auszusteigen.
00:37:48: Ich war in der Lebensphase, wo ich gesagt habe, okay, ich habe keinen Partner.
00:37:53: Ich will jetzt das finden, was mir wirklich Spaß macht, was mich erfüllt und habe dann irgendwann entschieden.
00:37:58: So.
00:37:59: Jetzt gehe ich all in.
00:38:00: Und ich hatte, Gott sei Dank, noch das Netz von Beamtentum, um das mal auszuprobieren.
00:38:04: Man musste erst nach sechs Jahren aussteigen, hat ja sechs Jahre immer wieder das beantragen, wenn sie es dir genehmigen.
00:38:10: Und das war mein Glück.
00:38:11: Und da sage ich auch im Nachhinein Danke an den Beamtenstatus.
00:38:15: Dafür habe ich es wirklich gut genutzt.
00:38:17: Ich habe viel gelernt im Lehrerjob.
00:38:18: Du weißt, ich heute noch benutze, wenn ich meine Trainer jetzt ausbilde.
00:38:22: Ich habe lange Referendare ausgebildet.
00:38:24: Das geht jetzt einfach weiter.
00:38:25: Nur anders.
00:38:27: Ganz fantastisch.
00:38:27: Liebe Julia, wenn man bei dir spürt, man sofort diese Lebendigkeiten, diese Lebendigkeit ist ansteckend.
00:38:33: Und deine Geschichte zeigt, dass Veränderung nicht immer bequem ist, aber dass sie immer lohnt.
00:38:39: Und das soll vielleicht unseren zugehörigen Zuschauern Impulse geben, noch bald darüber nachzudenken, das zu tun, was eigentlich mal im Herzen so der Wunsch ist.
00:38:49: Und dafür danke ich dir sehr für die vielen Tipps und mir bleibt eigentlich nur die eine fantastische Reise zu.
00:38:54: Wünschen mit ganz ganz vielen neuen Eindrücken und dass du diese Eindrücke dann vielleicht später noch einmal präsentierst.
00:39:04: Danke dir sehr.
00:39:04: Herzen
00:39:05: gerne.
00:39:06: Ich wünsche allen eine richtig gute Reise, die mein Buch lesen und dann mit auf die Reise gehen, auf die Reise nach innen gehen und für sich Schlüsse mitnehmen, die sie ausprobieren können, was zu ihrem Leben passt.
00:39:17: Das muss keine komplette Veränderung sein wie bei mir.
00:39:19: Vielleicht nur ein Schiff nach rechts oder nach links.
00:39:22: Danke dir.
00:39:24: Erfolg braucht Verantwortung.
00:39:27: Der Podcast
00:39:28: von und mit Udo Gast.
00:39:30: Für Unterstützung und Beratung
00:39:32: kontaktieren
00:39:32: Sie Udo Gast.
00:39:34: Die Kontaktdaten finden Sie in den Shownauts.
Neuer Kommentar