Kai Herzberger – Wie Meta den digitalen Handel der Zukunft neu denkt

Shownotes

Kai Herzberger gehört zu den wichtigen Stimmen im europäischen Digitalbusiness. Er ist Group Director bei Meta und verantwortet Commerce und Marktplätze in der DACH- und EMEA-Region. In dieser Folge spreche ich mit ihm über die Zukunft sozialer Medien, neue Formen des digitalen Handels und die Rolle von Künstlicher Intelligenz. Es geht aber nicht nur um Technik, sondern auch um Haltung: Wie gelingt verantwortungsvolle Innovation? Welche Werte prägen die Kultur bei Meta? Und wie bleibt man als Top-Manager bodenständig – zwischen Silicon Valley und Winsen? Freu Dich auf ein inspirierendes Gespräch über digitale Zukunft, Verantwortung und die Frage, wie globale Plattformen trotzdem Nähe schaffen können.

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00:00:03: Erfolg braucht Verantwortung.

00:00:06: Der Podcast von und mit Udo Gast.

00:00:27: In dieser Folge spreche ich mit ihm über die Zukunft sozialer Medien, neue Formen des digitalen Handels und die Rolle von künstlicher Intelligenz.

00:00:39: Es geht aber nicht nur um Technik, sondern

00:00:41: auch um Haltung.

00:00:43: Wie gelingt verantwortungsvolle Innovation?

00:00:46: Welche Werte prägen die Kultur bei Meta?

00:00:49: Und wie bleibt man als Top Manager bodenständig zwischen Silicon Valley und dem Heimatort Winsen?

00:00:56: Freudig auf ein inspirierendes Gespräch über digitale Zukunft, Verantwortung und die Frage, wie globale Plattformen trotzdem Nähe schaffen

00:01:04: können.

00:01:13: Erfolg braucht

00:01:14: Verantwortung.

00:01:15: Noch mehr bedarf es kompetente Begleitung auf dem Weg zum Erfolg.

00:01:20: Weise

00:01:20: Unternehmer

00:01:21: holen sich Rad

00:01:22: von denen, die den Weg schon

00:01:23: gegangen sind und die Abkürzungen

00:01:26: kennen.

00:01:27: Die Kontaktadresse

00:01:28: von

00:01:28: UdoGust finden Sie direkt

00:01:30: in den Show Notes.

00:01:34: Herzlich willkommen wieder einmal zu einer neuen Folge von Erfolgbrot Verantwortung.

00:01:39: Diesmal sind wir wieder live auf dem roten Sofa und auf dem roten Sofa habe ich in Ihrem Gast.

00:01:45: Viele von Euch werden den überhaupt nicht kennen, aber wenn ich sage, wer das ist, werdet Ihr für Erfurchter starren.

00:01:51: Wir sprechen von Meta, dem Europa verantwortlich, nicht nur dem Europa verantwortlich, sondern im Dachraum eh mehr, also Europa, Mittelasien und Afrika.

00:02:04: für Meter.

00:02:05: Herzlich willkommen Kai Herzweiger.

00:02:07: Danke, Lieber Udo.

00:02:09: Schön, dich zu sein.

00:02:10: Ja, und ich freue mich, dass wir das endlich mal geschafft haben, Kai.

00:02:13: Weil wir versuchen das seit drei Jahren irgendwie,

00:02:15: ne?

00:02:16: Und wir sind ja gar nicht so weit auseinander.

00:02:18: Ich glaube, wir wohnen auch auseinander.

00:02:21: Aber du bist ja so ein vielbeschäftigter Mann, sodass man es ist ja mal schwierig, dich zu pflegen, ne?

00:02:27: Also, das war schon ein paar Mal versucht und dann kommt wieder die Männer, nee, ich muss jetzt nochmal kurz nach Amerika.

00:02:33: Aber ich habe gehört, du bist gar nicht mehr so häufig in Amerika, in der Facebook-Zentrale.

00:02:38: Und man sagt ja, der Metern, ne?

00:02:39: In der Metern-Zentrale, oder?

00:02:42: Nee, nicht mehr so oft.

00:02:43: Also so zwei, drei Mal im Jahr bin ich schon noch in den USA, deutlich mehr in Deutschland unterwegs und auch in Europa.

00:02:50: Weil ich leite ja, dass...

00:02:56: Das ist spannend.

00:02:57: Viele werden das gar nicht so sehr wissen oder so wahrnehmen, dass ja Facebook auch gerade den Handel von Unternehmen ... sagen wir mal forcieren möchte.

00:03:09: Vielfühle

00:03:10: ist so,

00:03:10: sagen wir mal auch, das war Facebook damals, viel Facebook, der Name passt ja ganz gut.

00:03:14: Da tauschen wir uns aus, da erzähle ich was ich so gegessen habe heute, wo ich heute am Bahnhof stehe und die ähnliche Dinge, aber das ist gar nicht mehr so.

00:03:21: das primäre Ziel.

00:03:23: Ja, sind im Grunde noch zwei Ziele, man muss glaube ich so ein bisschen aufstoßen.

00:03:27: Also das eine ist natürlich, dass der Endkunde immer noch weiterhin mit seinen Freunden, Familien und auch mit Unternehmen spricht.

00:03:35: Und das andere ist natürlich, dass wir mittlerweile über die unterschiedlichen Plattformen, die wir haben, sei es Facebook, sei es Instagram, sei es WhatsApp, auf das Thema Werbung natürlich mit den Werbetreibenden so optimal gestalten, dass es optimal zu deren Geschäftszieh entpasst.

00:03:50: Stell dir vor, also gibt ja genügend E-Commerce, genügend stationäre Händler, die nicht nur auf den traditionellen Medien, sondern auch auf den digitalen Medien Werbung schalten, um entsprechende Leute in ihre Geschäfte zu bekommen und oder auf ihre Webseiten oder Apps.

00:04:04: Und genau dafür bin ich quasi verantwortlich im Mikroaspunkt.

00:04:06: Spannend und jetzt werden sich viele Fragen.

00:04:08: Okay, wo kommt der Typ eigentlich her?

00:04:10: Was hat der mal gemacht?

00:04:11: Wieso ist der jetzt bei Meta?

00:04:13: Eigentlich warst du ja mal früher, du hast ja Betriebswirtschafts- lederstudier, kaufeindische Ausbildung gemacht, dann warst du bei der Kellog University, hast du dein MBA Master of Business Administration gemacht, warst in so bekannten Unternehmen wie AOL zum Beispiel und dann noch etwas, das kenne ich Ja, nicht.

00:04:34: Daily Deal und bei VIP.

00:04:38: Hast du Marketing und Produktmanagement

00:04:39: gemacht, ne?

00:04:41: Genau.

00:04:42: Also, ich bin für ein subziger Jahrgang.

00:04:44: Heute Abend spielen ja die Deutschen wieder.

00:04:46: Ja,

00:04:47: ich bin gespannt.

00:04:48: Genau.

00:04:49: Wir schauen mal.

00:04:50: Weil ich weiß, dass wenn wir noch drauf kommen, du bist ja ein absoluter Fußballfan und auch selber fast Profi im Fußball

00:04:56: geworden.

00:04:56: Genau, genau.

00:04:57: Und hatte aber als vierhensipziger noch geburtenstarker Jahrgang die Frage mir gestellt nach dem Abitur, was mache ich?

00:05:05: Ja.

00:05:06: Und ich wollte nicht studieren gehen, habe mich explizit gegen das Studium entschieden und habe eine kaufmännliche Ausbildung gemacht und habe dann im Grunde jeden Studiengang, den ich gemacht habe im Grunde nebenher gemacht, um mich dort einfach weiterzubilden im Theoriebereich.

00:05:19: den Praxisbereichen liebbeinassen.

00:05:21: Ja, aber Fußball war auch eine Leidenschaft

00:05:22: von dir, oder?

00:05:23: Ja, war eine tolle Leidenschaft.

00:05:25: Ich habe fast professionell, wie du gesagt hast, gespielt.

00:05:29: Und dann kam der eine Prelleball mit dem Vibro damals im Training und dann war das wie in über.

00:05:36: Ja, das ist manchmal so.

00:05:39: Dann geht es einfach nicht mehr, dann kann man das nicht mehr machen.

00:05:42: Aber heute bist du ja auch noch aktiv in diesem Bereich, in Winsen, weil sie unterstützt du also die Heimmannschaft und ähnliches, sogar mit Charity, damit ein bisschen Geld zusammenkommt, verschiedene Dinge, das finde ich ganz fantastisch.

00:05:55: Ja, auf jeden Fall.

00:05:56: Also ich bin beim TSV Winsen sowohl im Vorstand als Jugendwart tätig, aber auch als Jugendortmann im Fußballbereich, der Fußball war jahrelang Nicht so mehr mein Steckenpferd, muss ich ehrlicherweise sagen.

00:06:08: Also nach der Knie-OP und dann wieder erst wieder wirklich laufen lernen, habe ich den Fußball und auch den Sport wirklich zur Seite gelegt.

00:06:16: Weil wenn man es professionell gemacht hat, dann mit drei, vier Mal in der Woche trainieren und dann sowas passiert, dann hast du irgendwann doch keine Lust mehr.

00:06:26: Und durch meine Kinder bin ich wieder zum Fußball gekommen.

00:06:28: Ich bin jetzt auch Trainer.

00:06:30: Super.

00:06:31: Wie es halt immer so ist, es wird dann jemand gesucht.

00:06:33: Klar.

00:06:33: Und einer hebt die Hand und sagt...

00:06:34: Genau.

00:06:35: Die Hand ist mit meiner Frau zusammen.

00:06:38: Wie wir nach Winsen gezogen sind vor sieben acht Jahren.

00:06:41: Da haben wir gesagt, wir müssen irgendwie auch in dieser Community ankommen.

00:06:45: Wir wollen was im Grunde auch zurückgeben zu dem, was wir gemeinsam machen.

00:06:49: Dann haben wir einen Fußballkindergarten gegründet.

00:06:52: Und seitdem hat sich das im Grunde jetzt weiterentwickelt von zehn Jahren.

00:06:56: Und früher bist du sogar in New York mal Marathon gelaufen und Triathlon, wenn ich mich

00:07:03: richtig erinnere.

00:07:03: Ja, Triathlon nicht.

00:07:04: Ich habe nicht den Ironman gemacht.

00:07:05: Nein!

00:07:06: Ich habe nur die olympische Technik gemacht, aber ja, ich bin ein paar Marathons gelaufen.

00:07:12: Aber da auch wieder ein Herzensthema, weil, wie bin ich zu Marathon gekommen, ein sehr, sehr guter Freund von mir, das ein Sohn hat, Mucco Vesidosa, also Cyclocrosses, war damals bei einem großen Sportartikelhersteller beschäftigt und jeden Kilometer, die mir gerannt sind, hat quasi der Sportartikelhersteller getoppt mit einem US-Dollar, so haben wir Geld gesammelt für Stiftungen, für ein Grundesgesamt der medizinischen Regie, seit ich das Stock gefunden hat.

00:07:37: Und so bin ich zum ersten New York-Marathon gekommen.

00:07:41: Und jetzt würde ich ihn nicht mehr laufen.

00:07:44: Jetzt geht es nicht mehr so richtig.

00:07:45: Okay, ja.

00:07:46: Und der Trierplan war so das nächste, wo ich gesagt

00:07:49: habe, okay, ich

00:07:49: möchte irgendwann, bevor ich vierzig werde, aber jetzt auch

00:07:52: schon ein paar Jahre her.

00:07:54: Zumindest in Marathon gelaufen sein.

00:07:55: Zumindest in olympische Disziplin.

00:07:57: Jan Frodeno war so das Weckenpferd damals, als quasi bei Olympia mit dabei.

00:08:05: Und so bin ich dem Sport dann doch irgendwann wieder durch die Kurve gefolgt und freue mich, weil es einfach... dem Job, der natürlich jemanden nimmt und dem der Familie so dieser kleine Ausgleich

00:08:18: ist.

00:08:18: Aber spannend ist ja auch die Frage nach den vielen beruflichen Stationen, wie bist du über, damals war es ja noch, Facebook zu Facebook gekommen.

00:08:26: Hast du gesagt, das ist eine coole Plattform, da bin ich immer aktiv, da will ich jetzt mal hin.

00:08:31: Ja, ich war relativ früh bei Facebook schon.

00:08:33: Das war während meiner Zeit im Grunde bei AOL noch, zumindest in den letzten Zügen bei AOL, bevor ich dann in die Start-up wird reingegangen.

00:08:42: bin und es hat sich der Zufall ergeben, dass damals ein Wegbegleiter in der Start-up-Zeit, plus der Name der ge-Deutschern-Chef von Facebook, Scott Woods und Martin Ott, die ich beide selber schätze und jemand auch größer, die mich angesprochen haben, ob ich aus meiner Selbstständigkeit rausmöchte.

00:09:02: Dann habe ich lange überlegt, aber auch ganz, ganz offen abgesagt, selbstkritisch weiß ich nicht ob.

00:09:08: Ein Unternehmen, das für mich ist, weil ich gerade meine Themen aufgebaut habe, habe gesagt, ich komme, wenn ich weiter in Flexibilität habe und Innovation und Produktthemen machen kann, habe das im Grunde nachher dann auch so entschieden und jetzt bin ich

00:09:24: fast zwölf Jahre dabei.

00:09:27: und möchte es nicht missen.

00:09:28: Das ist ja unglaublich, wie konsistent auch Meta wächst, also die Gruppen.

00:09:35: Und es ist ja doch immer wieder täglich eine neue Herausforderung, lebt ja nur von der Community.

00:09:40: Und diese Community muss aktiv sein.

00:09:41: und ich stelle ja immer wieder fest.

00:09:44: Bei YouTube ist es ja auch so, dass Angebot wird ja immer größer.

00:09:47: Es gibt ja fast mehr Videos aus Zuschauer und wahrscheinlich gibt es mehr Posts bei Facebook als Leute, die es gucken wollen.

00:09:55: Ich sehe das immer wieder, die Stories oben, die rauschen dann so durch und denkst, ach der schon wieder, ach der schon wieder.

00:10:01: Welche Herausforderungen stellen sich im Moment, sagen wir mal, der Community oder überhaupt beim Winter?

00:10:08: Also Relevanz ist natürlich

00:10:09: ein ganz großes Thema.

00:10:10: relevant sein für die jeweiligen Endkunden, Endkunden.

00:10:13: Das ist auf jeden Fall auch die oberste Prämission.

00:10:17: Und dann kommen Wunder, die wir ja mitreiben in Irgendwann in der Kette.

00:10:20: Aber der Nutzer, die Nutzerinnen sind das größte Gut bei uns und da gucken wir uns auch immer tagtäglich in Wunder die Zahlen an.

00:10:29: Und deshalb musst du relevanter werden, weil es ja nicht nur... Facebook, Instagram, WhatsApp sind ja auch die ganzen Konkurrenten, die die Markthilfinger auch da sind.

00:10:39: Und du brauchst eine gewisse Relevanz.

00:10:41: Und probier natürlich jetzt Fokus drauflegen, dass einerseits persönlicherer werden, also in der Handgebrafe.

00:10:49: Was dich interessiert, interessiert mich vielleicht nicht.

00:10:52: Was unsere Freunde interessiert, komponiert uns beide sicherlich nicht an.

00:10:56: Das heißt, dieses persönliche Inhalte werden immer relevanter.

00:11:00: Da sind die Algorithmen auch nicht nur bei uns, aber auf allen anderen Plattformen sehr, sehr gut geworden.

00:11:06: Und dann musst du dir natürlich Gedanken machen, Nutzungszeit.

00:11:09: Unser Tag hat nur auf jeden, zwanzig Stunden.

00:11:12: Das heißt, wie gestaltest du die?

00:11:14: Und mit welchen Inhalten holst du im Grunde die Leute auch immer wieder rein?

00:11:17: Das heißt das gesamte Thema Retention Marketing oder Retention als solches ist eines der großen

00:11:22: Themen, was uns vom Produkt Leute auch nach vorne treibt.

00:11:24: Und ich glaube, das ist ja das allerwichtigste überhaupt.

00:11:28: Wir werden ja täglich überflutet von Reizen.

00:11:31: So.

00:11:31: Und jetzt sehen wir zum Beispiel eine Facebook-Ed.

00:11:34: Da gehen wir drüber.

00:11:36: Die Aufmerksamkeit, Spannung um zu catchen, ist ja glaube ich nur nur in nur drei Sekunden.

00:11:42: Drei Sekunden ist es, dann bist du schon gecatcht.

00:11:44: Und dann muss die Headline die beiden Worte da oben, die müssen passen.

00:11:48: Die müssen dein Problem adressieren und sagst, ja, zu dick, ja stimmt.

00:11:54: Und dann geht es weiter.

00:11:55: So, das ist ja das große Geheimnis dabei, weil Menschen ja einfach keine Zeit mehr haben, die sind ja reizüberflug.

00:12:01: Genau, also wobei sich ja nicht geändert hat.

00:12:04: Also wenn du dir heute Marketing anguckst und du bist länger im Geschäft als ich, hat sich das ja nicht geändert.

00:12:09: Weil du hast immer eine gewisse Ziehgruppe, du hast eine Ziehgruppe an Sprache und du musst irgendwie rausstechen zu dem, was da draußen am Markt alles passiert.

00:12:17: Das ändert sich nicht, die Schnelligkeit hat sich nur geändert.

00:12:21: Und die Anzahl der Plattformen, die es da gibt.

00:12:24: Und das sind sowohl die traditionellen Medien, die weiterhin auch eine Daseinsberechtigung haben, das sind die digitalen Medien.

00:12:31: Das ist im Grunde alle digitalen, das wächst ja super schnell, warum?

00:12:35: Weil du alles viel, viel schneller messen kannst.

00:12:38: Du musst nicht wie früher, kennst du es noch, wie ich Marketing angefangen habe, musst du dann zu irgendwelchen Instituten gehen.

00:12:43: Das ist ein Strichflächle

00:12:45: sozusagen,

00:12:46: ja.

00:12:46: Fürsackgruppen führen, draußen auf die Straße gehen, dann können wir deine Strichliste machen, um überhaupt Relevanz zu haben.

00:12:53: Eine der größten Herausforderungen unserer heutigen Zeit ist ja durch aufkommende KI.

00:13:00: Also das eine ist die Morale der moralischen Aspekte.

00:13:03: Wir singen ja immer wieder das Leute auf euren Plattformen, auf anderen Plattformen.

00:13:09: ihre Meinung rausbußern und posten.

00:13:12: Und ich glaube, ihr betreibt einen ziemlichen Aufwand um die Hater und die Hasskommentare.

00:13:18: Das glauben die Leute gar nicht.

00:13:20: Die lassen ja alles durch.

00:13:21: Nein, das stimmt nicht.

00:13:23: Welchen Aufwand betreibt ihr denn, um diese, ich sag mal, fehlgeleiteten Geister da einzubrennen?

00:13:30: Also es gibt dort so einen gewissen Breiklang.

00:13:32: Das erste ist, dass wir natürlich menschliche Ressourcen haben, die sogenannte Fact-Checks machen, ist ja auch ein bisschen durch die Presse gegangen, dass wir da ein paar Themen gemacht haben und auch die jetzt quasi den Nutzern deutlich stärker in den USA übertragen, was den anderen Ländern anders ist.

00:13:51: Das ist das erste.

00:13:53: Das zweite ist natürlich das Investment auf der technologischen Seite.

00:13:56: Wir beide sehen nicht auf den Plattformen, was schon vorher durch Technologie rausgemacht hat.

00:14:05: Das heißt, du hast immer diese Null-Kommer-Eins-Prozent-Punkte, die genau das ausmachen, worüber wir uns tagtäglich unterhalten.

00:14:14: Und das Dritte, was wir haben, ist, wir lassen das natürlich durch extern prüfen.

00:14:20: Wir gucken uns an, sind denn unsere Prozesse, sind unsere Qualitätsansprüche, sind die noch im Grunde traktätlich auf dem Niveau, was wir uns selbst als Unternehmen vorgeben.

00:14:30: Und da kriegen wir natürlich auch den sogenannten Spiegel immer wieder vorgezeigt und geben auch diesen Report ganz neutral

00:14:35: und ganz öffentlich raus.

00:14:37: Aber eigentlich rutscht natürlich doch durch.

00:14:38: Das muss man einfach so sagen, dass es mir jetzt die aktuellen Entwicklung ansehen mit den Prozessen, die es da gibt von Typen, die sich im Netz wohnen, die sagen, ja, das hat er doch schon damals gepostet.

00:14:49: Aber manchmal wirkt es ja so harmlos, dass man das gar nicht raushildern

00:14:53: kann, kann ich mir das vorstellen.

00:14:56: Die Leute werden natürlich schlauer, die Technologie wird schlauer, das muss also immer wieder auf dem ersten Platz irgendwo versuchen und dort investen und sowohl auf der monetären Seite machen, was deine Technologie investiert, plus wir haben zehntausende Leute zusammen mit Trittanbietern, die eben ohne diese Faktenchecks machen.

00:15:13: Wie groß ist denn die Herausforderung gerade für euch und für die User durch KI?

00:15:19: Also ich sehe, das ist ja für mich ein leichtes.

00:15:22: Ich gehe in das Format Wondershare und da habe ich mal eine kleine Sache gepostet zur Wahl.

00:15:29: Ein Bild von dem jetzigen Kanzler Merz und von Olaf Scholz und die haben sich einfach in Arm genommen.

00:15:37: Das fand ich ganz nett und das wurde generiert innerhalb von Nicht mal einer Minute.

00:15:42: Also K.I.-Inhalte.

00:15:44: Sieht total natürlich aus, aber der Experte weiß, das ist Blödsinn.

00:15:50: Kann man da was gegen tun?

00:15:51: oder was macht ihr denn?

00:15:53: Wie ordnet ihr das

00:15:54: ein?

00:15:55: Also zum ersten haben wir unsere gesamten sogenannten Life Language Models sind alle Open Source passiert.

00:16:02: Da sind wir ein bisschen anders unterwegs als vielleicht unsere Mitteilnehmer am Markt.

00:16:07: Warum machen wir das?

00:16:08: Weil wir glauben, dass dadurch deutlich mehr diese Qualitätstandards auch gehalten werden, die KI heute im Grunde an Technologie, an uns als Endnutzer, an Unternehmen usw.

00:16:19: stellt.

00:16:20: Das ist das Erste.

00:16:21: Das zweite, was wir machen, ist, sobald irgendwo KI dabei ist und gerade in Werbern zeigen, musst du das leben.

00:16:29: Das heißt, wir gucken uns auch die gesamten regulatorischen Themen an auf den Wenderebenen, haben dort natürlich ein großes Public Policy Team, weil Das, was in Deutschland gilt, geht dann nicht in den USA, was in den USA gilt, geht dann nicht in Chile, was in Chile gilt, gilt nicht dort.

00:16:43: Das heißt, du bist tagtäglich eigentlich immer wieder am Gucken, wie passen sich die Regularien entsprechend an.

00:16:48: Und dort nehmen wir aber den strengsten gemeinsamen Nenner.

00:16:52: Das ist im Grunde unsere Vorgabe, mit der wir arbeiten, darum im Grunde dort sauber zu sein.

00:16:57: Plus, was wir machen ist, und ich glaube, das ist etwas, was viele nicht wissen, ist, wir investieren viel Zeit, aber auch viel Geld, um

00:17:04: mit Instituten,

00:17:06: sei es Universitäten, sei es Psychologen, sei es Leute, die sich mit Ethikkonferenzen und so weiter.

00:17:14: mit denen setzen wir zusammen, um genau diese Themen zu lösen, um weiterhin dieses sozial-ethische Trotzdem dabei zu haben.

00:17:21: Was machen unsere Plattformen aus, das sozial-ethische Trotzdem zu haben zwischen Freunden und Bekannten.

00:17:27: Und dort haben wir im Grunde, in Deutschland würde man sagen, Runde, Tische.

00:17:33: Die wir jetzt nicht, also die wir ins Leben rufen, haben auch die wir nicht leiten, sondern wo wir uns auch leiten lassen, wo wir genau so einen Teilnehmer sind wie andere Unternehmen oder Universitäten.

00:17:42: Wir machen ganz viel mit der TU München in dem Bereich, weil wir sagen gerade aus Deutschland.

00:17:47: daraus gibt es im Grunde dort diese ethischen Themen und soziale Kompetenzthemen.

00:17:52: Und die TU München ist da prädestiniert dafür, weil sie einfach fehlerführend und global sind.

00:17:57: Machen sehr viel im Bereich Paris mit dem Fair-Institut.

00:18:03: Da kommen auch einige, und zwar Top-KI-Leute her.

00:18:07: Das ist im Grunde Marktforschung, wenn man so nimmt, was die nächsten drei, fünf, zehn Jahre sich anguckt.

00:18:13: Dort aber auch mit Instituten zusammenarbeit mit Universitäten, die sich genau in diesen Bereichen Gedanken

00:18:19: haben.

00:18:19: Jetzt lassen wir uns noch mal auf das Thema E-Commerce kommen, weil das ist ja eigentlich das, da ein Stecken fährt, sozusagen beim Meter.

00:18:26: So, jetzt, welches Schal, oder erzählen uns doch mal bitte, was bedeutet das?

00:18:30: Viele werden dann her, also für mich ist Meter die Plattform, wo ich mich austausche.

00:18:34: Ja, ich sehe mal Facebook Ads, aber was heißt jetzt E-Commerce für Meter?

00:18:40: Was bedeutet

00:18:41: das?

00:18:42: Also da hast du recht, das ist eine gute Frage.

00:18:46: E-Commerce heißt, dass wir die Industrie E-Commerce quasi, ich die Industrie E-Commerce verantworten.

00:18:52: Es gibt Kollegen, die machen das mit dem Automotive-Bereich, die machen das mit dem Fass-Nervintationen-Bereich, die machen das mit dem Finanzen-Bereich.

00:18:58: Was machen wir?

00:18:59: Wir sind im Grunde für die Werbetreiben, die unsere Plattform nutzen da, um sie auf ihrem Weg zu begleiten, Werbung zu schalten.

00:19:05: Das kann bezahlte Werbung sein?

00:19:08: oder auch organische Werbung.

00:19:09: Wir reden von organischer Werbung auch.

00:19:12: Da steckt kein Geld dahinter.

00:19:13: Da kreierst du Content-Inhalte entsprechend und amplifizierst die auf dem Plattform.

00:19:19: Aber die sind ja auch messbar.

00:19:20: Die geben dir irgendeinen Wert zu dem, was du als Botschaft transportieren möchtest.

00:19:24: Und die unterstützen wir dabei, sowohl kreativ, inhaltlich, verbal entsprechend das so umzusetzen.

00:19:30: Plus, was wir auch machen.

00:19:31: Und jetzt kommt der Bezug zu e-commerce, wenn wir uns heute denken.

00:19:35: Weihnachten steht kurz vor der Tür.

00:19:37: Wir wollen alle irgendwie unsere Frauen oder unsere Männer oder unsere Freunde bekannten, Omas, Opas, Mütter, Papas, etwas Gutes tun.

00:19:46: Was wir machen ist, nicht bei der Werbung nur aufzuhören, weil die Werbung findet ja irgendwo innerhalb dieses Kundenlebenssyklus in der Mitte statt.

00:19:53: Sondern wir gehen schon mit den Werbetreiben hin und sagen, okay, was muss denn da vorbasieren, damit diese Werbung optimal Bestimmt ist zu der Personengruppe, zu der Zeit, wo Udo oder Kai entsprechend einkaufen wollen.

00:20:06: Und was passiert denn danach?

00:20:08: Weil was wir sehen in der sogenannten Kunden-Legos-Links-Züge, so was wir Neudeutsch immer Customer Journey nennen, ist das im e-Commerce-Bereich, wenn du eine Werbung siehst, ne?

00:20:20: Nimm jetzt mal weißes T-Shirt, du klickst da drauf.

00:20:23: Gehst auf die sogenannte Landingpage, da kommst du nicht auf die Produkt-Detail-Seite, sondern kommst auf eine Übersichtseite, wo dieses weiße T-Shirt nicht mehr sichtbar ist.

00:20:31: Was passiert?

00:20:32: Friktion.

00:20:33: Leute brechen ab.

00:20:34: Die Zahlen sind relativ hoch.

00:20:36: Die sind im zweistelligen Bereich teilweise, dreißig plus, vierzig plus, fünfzig plus Prozent.

00:20:44: So was wird sie begleiten und sagen, so euer Werbeanstoß sollte im Grunde dann so optimal sein, dass ihr ihn auch messbar machen könnt und den optimalen Blüter noch Investor drausholt.

00:20:53: Und das gehört alles zu den Beratungsleistungen, die wir den Werbeteiligen entsprechend anbieten.

00:20:58: Immer kostenlos.

00:20:59: Okay, das ist ja bei euch auch automatisiert.

00:21:02: Wenn jemand so eine Werbung schaltet, dann hat er ja, wenn er sich diese Zeit nimmt und auch in das Wissen investieren, sehr viele Möglichkeiten zu kontrollieren, wie kommt denn das an, diese Werbung?

00:21:14: Also da gibt es ja, man bespricht von Facebook, Pixel, der wird irgendwie gesetzt.

00:21:18: und wie geht das weiter?

00:21:20: Und wir kennen sogenannte vielleicht weiß ich noch nicht.

00:21:22: Lookalikes, also das heißt, was Person A interessiert, könnte auch Person B interessieren, weil Person B, die guckt sich das an, das guckt sich auch Person A an, also werden wir dem das auch ausspielen.

00:21:35: Was bedeutet dieses mit Lookalikes?

00:21:36: oder wie findet ihr Kunden von deinem eigenen Interessen, die dann auf den anderen

00:21:41: Interessen sind?

00:21:42: Ja, also Lookalikes sind dünne stazistische Zwillinge.

00:21:45: Kennt man aus der Marktforschung, das ist ganz neu.

00:21:49: Man guckt sich im Grunde eine Zielgruppe an und sagt so, diese Zielgruppe nehme ich und sage jetzt, finde mir bitte in der Reichweite genau ähnliche Menschen, die so ähnlich ticken wie diese Zielgruppe.

00:22:02: Und das sind die sogenannten Bucke-Like-Audiences.

00:22:05: Das kannst du sowohl inklusiv machen als auch exklusiv, du kannst jeden Grunde einschalten oder ausschalten und damit im Grunde deine Reichweite eigentlich optimieren.

00:22:13: die dann zu einer höheren Konverterung in der Regel führt.

00:22:17: Und du hast richtig gesagt, Messbarkeit ist enorm wichtig.

00:22:21: Bei uns ist es immer so, dass wir sogenannte Liftstudien auch immer machen, mit den Wärmen zusammen, um im Grunde AB Test zu machen.

00:22:27: Hat jetzt Kreation A besser funktioniert als Kreation B. Und was ist der Lift, den du siehst?

00:22:34: Erhöhung der entsprechenden Kennzahlen, die du gerne

00:22:36: guckst.

00:22:37: Und wenn man seine Werbe anzeigen macht, man interessiert seinen Creatives.

00:22:41: So, jetzt probiert man raus und nimmt noch mal vier Creatives und guckt doch mal, welche davon am besten funktioniert.

00:22:46: Ist das die mit dem tollen Auto drauf?

00:22:48: oder ist das die mit den Winken den Menschen oder was auch immer?

00:22:52: Und das kann man ja gegeneinander vergleichen und sagt Menschen, Donnerwetter, hier sind die länger geblieben und die sind dann auch auf die Lending-Page gekommen und die haben dann letztendlich das Produkt

00:23:00: gekauft.

00:23:01: Genau, genau.

00:23:02: Und heute ist aber KI so.

00:23:03: dass du, wie du schon gesagt hast, das Thema kreative Inhalte viel viel schneller bauen kannst.

00:23:11: Du brauchst vielleicht nicht mehr, dein Hauptaugenmerk ist nicht mehr auf,

00:23:16: okay,

00:23:16: wie muss jetzt diese Anzeige optimal gestaltet sein, sondern es gibt im Grunde mittlerweile tut es nicht nur bei uns, sondern auch auf dem Markt, wo im Grunde sagt so, hier sind meine Assets.

00:23:25: Wir bauen da draußen mal ein Video, was im Grunde funktioniert.

00:23:29: Und da werden aber nicht ein Video produziert, sondern hunderte von Videos.

00:23:32: Die werden im Grunde in die Algorithmen bei uns bei anderen im Grunde reingeworfen sozusagen.

00:23:37: Und du guckst ja nur die Ergebnisse an.

00:23:38: Das heißt, was KI eigentlich macht, ist unseren Marketing-Job viel effizienter.

00:23:43: Weil wir müssen uns nicht mehr zu lange Gedanken machen.

00:23:46: Muss ich jetzt die Techline dahin schreiben, muss die weiß sein, muss der Button rot sein.

00:23:51: muss im Grunde der Udo und der Kai auf der roten Couch hier, die muss vielleicht grün sein, weil es irgendwie besser

00:23:57: ankommt.

00:23:57: Genau, weil es besser ankommt.

00:23:58: Genau, dann wird aber getestet.

00:24:00: Rot gegen grün, wiegen, orange und so weiter.

00:24:02: Und da kann Kai einfach den Werbetregen enthelfen.

00:24:05: Das ist immer so ein bisschen, ich sag das

00:24:07: immer

00:24:07: so gut, weil du gesagt hast, ich bin so während der AOL Zeit groß geworden im Digitalen, ich nehm's mal ein ganzes Stück Frühjahrschwahl in der Pharmazie.

00:24:16: Da hast du nichts anderes gemacht als im Grunde natürlich klinische Tests und Placebo-Tests.

00:24:21: Und genau das ist das selber.

00:24:23: Und wenn ich mir das angucke, was wir früher in der Formatie gemacht haben von den Testings, ist das genau dasselbe wie in der Digitalbranche.

00:24:30: Das geht einfach viel, viel schneller.

00:24:31: Ja, das ist wichtig.

00:24:32: Jetzt habe ich auch noch was gelesen von einem

00:24:35: eBay-Pilot.

00:24:40: Was heißt denn das?

00:24:41: Ich glaube,

00:24:42: worauf

00:24:42: du hinaus willst, ist, wir gucken uns natürlich auch an, was stattfindet in den sogenannten

00:24:49: Gruppen.

00:24:51: Jetzt kommen wir bei der Düneburg-Winzen.

00:24:54: Da

00:24:54: gibt es ein paar nette Gruppen, das Thema Flo merkt.

00:25:00: Und was wir sehen, ist, dass in den

00:25:01: Gruppen

00:25:02: Menschen sich austauschen über Produkte, die sie nicht mehr brauchen und dann im Grunde abgeben wollen, sei es durch ein Geld oder sei es entsprechend kostenlos.

00:25:10: Das heißt, was wir uns schon angucken auch, ist sowas wie Marktplatz aufzubauen.

00:25:14: Haben das auch schon, das funktioniert gut.

00:25:17: Sind wir da besser als IW?

00:25:19: Das muss im Grunde am Ende des Tages wissen, dass wir hier entkunden wissen.

00:25:24: Aber wir haben gesehen, dort gibt es In-User-Engagement.

00:25:29: Da wollen wir auch Friktion lösen.

00:25:34: Weiterhin auch ein Angebot machen und um das Menschen, weil das ist ja unsere Plattform, soziale Kontakte herzustellen, dort im Grunde sich auch austausen können.

00:25:44: Ich möchte den Kinderwagen verkaufen.

00:25:45: Ich möchte mein Fahrrad verkaufen.

00:25:48: Und dann geht es ja noch einen Schritt weiter.

00:25:50: Ich suche jetzt gezielt zum Beispiel nach einem Kinderwagen.

00:25:53: Okay, so, prima.

00:25:54: Ja, grüße Kinderwaren.

00:25:56: Ja, aber jetzt noch einen Schritt an Seite und so.

00:25:58: Jetzt schlägst du den, dass der doch ein, sagen wir mal, etwas, was in die Regeln passt, dass die Menschen neue Produkte entdecken.

00:26:08: Genau.

00:26:09: So, zum Beispiel.

00:26:10: Ja, was können, ich bin nicht nur lange raus aus dem, ich bin jetzt inzwischen schon ober.

00:26:14: Was können junge Menschen noch gebrauchen?

00:26:18: Die brauchen vielleicht dann noch eine Schlafdecke für Kinder oder irgendwas zum spielen oder ähnliches.

00:26:25: und das entdecken die im lauch und dann sagen das ist ja auch nicht schlecht.

00:26:28: Da klicke ich auch noch mal drauf.

00:26:30: Das könnte ich auch noch gebrauchen.

00:26:31: Darum geht es doch wahrscheinlich.

00:26:33: Genau, du baust im

00:26:34: Grunde so ein Dreislauf

00:26:36: in der heutigen Sprache.

00:26:38: Aber der muss halt so passen, dass er für dich zu der jeweiligen Zeit passt.

00:26:43: Wenn du die Decke jetzt schon gekauft hast, dann macht das keinen Sinn dir die Decke

00:26:46: zu zeigen.

00:26:47: So müssen die Algorithmen auf allen Plattformen, die es da draußen gibt, in der digitalen Branche.

00:26:51: Okay, das heißt also, die Decke wird schnell weiter gescrollt, dann muss sozusagen der Anbieter wissen, wie der Algorithm muss wissen.

00:26:59: Also das brauche ich ihm nicht wieder vorstellen, das will er nicht wissen.

00:27:02: Aber jetzt hat es plötzlich bei einer Kaffermaschine hängen geblieben.

00:27:05: Ach du meine Gültinär, wollen wir mal gucken, dann werde ich ihm doch nochmal ein, zwei andere Kaffeemaschinen vorstellen.

00:27:11: Wo siehst du denn so in den nächsten fünf Jahren, das ist immer schwierig, die Zukunft so auszusagen, den Wandel im Handel, sagen wir mal gerade im E-Commerce, was wird da passieren, worauf stellen ihr euch

00:27:24: dann ein?

00:27:24: Ja, ist eine tolle Frage, Udo.

00:27:28: Also.

00:27:30: Wenn ich meine eigene digitale Branche oder mein quasi Leben in der digitalen Branche, was ich in den neunzigern angefangen habe, von gucke, reden wir ja seit über zwanzig Jahren über das Thema Multi-Channel Omni-Channel.

00:27:45: Wenn wir ganz fair sind, haben wir das nie gelöst.

00:27:48: Sowohl auf Unternehmensseite nicht, als auch auf den entsprechenden Plattformseiten.

00:27:52: Warum nicht?

00:27:54: Weil Unternehmen in der Regel ihr sogenanntes digitales Geschäft, also das e-commerce Geschäft und den stationären Handel, getrennt haben.

00:28:01: Wirtschaftssysteme, Finanzsysteme und so weiter.

00:28:04: So, wir haben jetzt aber die Möglichkeit, wenn wir nämlich den Menschen mal in das Zentrum nehmen, weil du gehst im Grunde in Lüneburg einkaufen, ich komme aus Winden hier runtergefahren und gehe hier auch einkaufen mit der Familie.

00:28:16: So, jetzt habe ich aber vielleicht einen Anstoß eines lokalen Händlers schon auf Plattformen gesehen, wie auf den Meta-Plattformen.

00:28:24: So, wie machst du jetzt die Verknüpfung des beiden?

00:28:26: Ich habe das heute gesehen und am Samstag gehe ich mit der Familie entsprechend einkaufen.

00:28:32: Und es findet auch eine Konvention im Städte in der Handelstadt.

00:28:35: So, wenn du diese Verknüpfung nicht machst, hast du ja irgendwo Geld schon ausgegeben.

00:28:39: Ja klar.

00:28:41: Und sagst jetzt, naja, eigentlich was kostenlos.

00:28:43: Weil da kann Herzballer sich entsprechend so schnell in den Geschäft gekommen und hat im Grunde das weiße T-Shirt gekauft.

00:28:49: Und das wird uns die nächsten drei bis fünf Jahre weiterhin beschäftigen, um dort Omni-Channel deutlich besser zu machen.

00:28:56: plus, was uns auch beschäftigen wird, ist unser Nutzungsverhalten, das habe ich geändert heute Tag.

00:29:02: Dass sie YouTubes gesagt oder uns gesagt, mit Reels, mit ihr Shortform Video, wie wir es nennen.

00:29:08: Das heißt, unser Konsumentenverhalten ändert sich.

00:29:12: zu viele Inhalte.

00:29:14: Wie schnell transportierst du sie?

00:29:16: In welcher Sprache?

00:29:18: und insbesondere in welcher Bildsprache?

00:29:19: und wie muss das passieren.

00:29:20: Das heißt, wir werden im Grunde heute wissen, dass wir über fünfzig Prozent Nutzungszeit schon in sogenannten Short-from-Video-Formaten haben.

00:29:27: Das heißt, wir werden weggehen von statischen Formaten, sozusagen und das wird sicherlich etwas länger dauern, weil du hast unterschiedliche Industriezweige.

00:29:36: Bei dem einen ist es schon schneller, das sind die E-Commerceler.

00:29:39: die anderen Industriezweige müssen entsprechend nachziehen.

00:29:42: oder haben wir mal Grund diesen Aufholbedarf, den wir in den neunziger Jahren gesehen haben, mit Webseiten zu programmieren, dann irgendwann Apps zu programmieren, genau dasselbe haben wir jetzt entsprechend mit den gesamten Lösungen, die auch über die Kalie entsprechend gesteuert werden.

00:29:55: Das wird uns sicherlich drei bis fünf Jahre beschäftigen.

00:29:59: Plus, was wir auch sicherlich sehen werden, ist das Thema Endkundenkommunikation, der nochmal anders werden, also WhatsApp.

00:30:06: Messenger zu uns immer hören.

00:30:08: Da müssen wir nochmal nach Asien gucken, nicht in die USA, wo wir immer hingucken.

00:30:14: In Silicon Valley, sondern eher nach Asien.

00:30:16: Da findet ja Kauf und Kommunikation mit Unternehmen.

00:30:20: und zu einem Produkt komplett anders statt heutzutage.

00:30:23: Teils

00:30:24: mit einer einzigen App und das ist ja das Sonntag.

00:30:27: Wir haben eine App, ich weiß nicht wie die jetzt heißt.

00:30:30: WeChat.

00:30:30: Genau, WeChat.

00:30:31: Und alles läuft über WeChat.

00:30:33: Die müssen gar nicht mehr woanders hingucken und bei uns ist das noch ein bisschen anders, oder?

00:30:37: Bei uns ist auf jeden Fall auch anders und bei uns ist auch der Startpunkt ein anderer.

00:30:44: weil die Asiaten sind in ihren Nutzungsverhalten komplett anders als wir in Europa als die Amerikaner oder die Heimerikaner oder die Inder und die Afrikaner.

00:30:56: Das, was wir sehen, ist aber, dass dort etwas entsteht, wir nennen das Shoppertainment.

00:31:02: Also das, was du vorhin gesagt hast mit Discovery, also Entdeckung, ich entdecke dich, ist das so, also ob du im Grunde einkaufen gehst und dich brieseln lässt von Themen.

00:31:12: Das findet im Grunde über die sogenannten Apps, wie Beach-Head usw.

00:31:16: Wir glauben, dass das auch irgendwann schwappend wird, quasi so wie früher.

00:31:20: USA, Europa.

00:31:22: Wird das eher Asien, Europa, USA werden.

00:31:26: Plus zusätzlich, wenn ihr jetzt nur mal WhatsApp nimmst und Messenger, werden wir dort andere Lösungsmodelle anbieten.

00:31:36: Denkt nur mal allein an Ritorenbraten

00:31:39: in Deutschland.

00:31:41: enorm hoch, bis du deinen Turndabel bekommst, dauert es enorm lange, dann musst du es ausdrucken, dann hast du keinen Drucker, dann ist die Patrone leer, dann hast du kein Papier, also was ist optimale?

00:31:54: Du gibst es im Grunde ein, schickst es an die E-Commerce-Dings, kriegst dann QR-Code, gehst an die von den Paketschoppen, zeigst dann in den QR-Code und bist durch.

00:32:05: Da wird wieder Friction weggenommen, das heißt auf der Customer Service oder Prozessseite, reduzieren wir Kosten dadurch.

00:32:13: Jetzt kannst du dir vorstellen, das hast du in Dialogkommunikationen aufgebaut, kannst du irgendwann auch vielleicht Crosssell, Absell machen, aber in so einer Weise, dass deine sogenannte Feedbackrate nicht negativ nach oben schnäht, weil dann werden wir im Grunde auch sagen, dass vielleicht nicht so gut wird, dass du jetzt hier gerade mal zehnmal das T-Shirt für minus-sevtie Prozent angeguckt

00:32:33: hast.

00:32:34: Das kennen wir aus dem e-mail-Newscaster-Bereich.

00:32:37: Und das sind

00:32:37: die Dinge, die wir uns auf jeden Fall angucken und wo auch.

00:32:40: Einige oder nie mehr schon, was wir haben.

00:32:42: Es entstehen ja durch Kali ganz viele Gründerstarter, sozusagen sagen, oh jetzt werde ich schnell reich.

00:32:48: Kali, das gibt mir die Möglichkeit, ich kann das machen und den Jahr acht mache ich alles von zu Hause auch.

00:32:53: Inwieweit unterstützt ihr denn Gründer und Start-ups in dem Bereich

00:32:58: iCommerce?

00:32:59: Unterstützen wir durch unsere Beratungsleistung im Fall.

00:33:02: Das heißt, ich muss nicht bei YouTube gucken, wie man Facebook pixelt, sondern es gibt Plattformen bei Facebook, wo ich mich behaten kann.

00:33:13: Und ich vermute mal kostenlos.

00:33:15: Genau, wir haben natürlich einerseits unsere sogenannten FAQs, wir haben andererseits natürlich unsere Vertriebsproreiche, die anfangen bei Smallneak Businesses bis zu großen Large Corporations, als die Rechtenwiebern, wie wir das so ein bisschen nennen.

00:33:31: Und da die Leute sind da plus, wir haben auch sogenannte Startup-Programme, wo wir für Ausgewählte, wo man sich bewerben kann im Hunde unternehmen, die durch einen Prozessleiten für eine gewisse Zeit dort nicht nur auf der Marketing Vertriebsseite, wo ich jetzt im Grunde tätig bin betreuen, sondern

00:33:49: auch Produkt,

00:33:50: Liegel fragen und so weiter beantworten.

00:33:52: Das passt auf jeden

00:33:53: Fall.

00:33:54: Du hör ich immer wieder, also wenn ich mit Kollegen spreche und sage, was ist denn die Plattform?

00:33:59: Ah, LinkedIn.

00:33:59: Du musst auf LinkedIn.

00:34:00: Also wenn du Business machen willst, LinkedIn, Facebook ist tot.

00:34:04: Das hör ich dir.

00:34:05: Den würdest du wahrscheinlich widersprechen.

00:34:07: Den würde ich widersprechen, auf jeden Fall.

00:34:09: Natürlich.

00:34:10: Klar.

00:34:11: Also ich glaube, wenn man sich das heute anguckt, wo sind die Unternehmen?

00:34:15: und da geht es um BtoB.

00:34:17: Ganz stark.

00:34:19: Btubi findet, wenn wir mal unsere Plattform nehmen, findet es stärker auf Facebook statt als auf Instagram.

00:34:26: Ach, in Gruppen wahrscheinlich,

00:34:28: oder?

00:34:28: Auch in Gruppen, aber auch so plus, wo es natürlich stattfindet, das WhatsApp.

00:34:33: Klar, ja.

00:34:34: Und ich nehme mal für Beispiel, wenn du hörst uns, wenn du, wenn du heute mal, also ich nehme mal die spanischen Details, wenn du dort heute in einem Handwerker suchst, der hat nur WhatsApp.

00:34:47: Er hat nur nicht mal mehr eine Weckseite.

00:34:50: Das heißt, die ganze Kommunikation und wie du jemanden finden möchtest in Madrid, in Barcelona, findet dort im Grunde jetzt heute schon über Messagingprodukte statt.

00:34:58: Und ich glaube, das ist das, was sich auch ändern wird.

00:35:01: Wenn du jetzt mal Messaging noch ein Stück weiter nimmst und du hast die drei bis fünf Jahre Frage gestellt ist, wo wir uns heute Gedanken machen müssen insgesamt, wo wir uns natürlich auch schon Gedanken machen, ist das Thema Voice.

00:35:12: Weil heute ist Bild und Text.

00:35:15: Klar.

00:35:16: So, wenn du meine Kinder siehst, die noch relativ jung sind, die jetzt ein Handy haben wegen der Weiterführende in Schule, das sehr reklementiert ist, dass ich das eigentlich nur darf.

00:35:29: Community von denen, also Freunde ist, Sprache.

00:35:32: Okay.

00:35:33: Die sind so.

00:35:33: Bitt schneller.

00:35:34: Jetzt musst du dir wieder Gedanken machen, wie transportierst du das auf ein Marketing-Kamera.

00:35:40: Weil Sprache... musst du komplett anders anwenden als ein Bild.

00:35:46: Wir müssen über Sprache versuchen das Bild zu amplifizieren, dass es ein weißes T-Shirt ist.

00:35:51: Und du musst die Haptik irgendwo dann in deinem Kopf aufbauen und zu sagen, das weiße T-Shirt ist so, dass es im Grunde slimfit ist oder... Denkst du das?

00:35:59: Das werden Dinge werden, die uns sicherlich nicht die nächsten drei bis fünf Jahre beschäftigen.

00:36:03: Die große Herausforderung in Story-Calling zu gehen, ohne das excessiv langzumachen.

00:36:09: Denn die Leute wollen nicht lange zuhören.

00:36:10: Das heißt, du musst deine Hoke, wie man ja sagt, schon in einer ersten Sekunde.

00:36:16: Du hast

00:36:18: gesagt, du bist Opa.

00:36:19: Ich nehme das mal jetzt mal.

00:36:20: Ich bin Papa.

00:36:21: Ich habe auch noch einen ganz kleinen Sohn.

00:36:23: Ich finde das immer... Ich sag das immer, wenn ich mit Unternehmen dann zusammenrede.

00:36:27: Es ist wie früher im Märchen erzählt, durch Oma und

00:36:28: Opa.

00:36:31: Und der Opa und die Oma haben im Grunde eine super Start gehabt.

00:36:37: Dann hat das Kind nicht mehr zugehört.

00:36:40: Und dann hast du nochmal den Endpunkt gesetzt.

00:36:41: Und genau darum geht es eigentlich.

00:36:44: Wir sind weiterhin in dem, wie wir es alle irgendwo vielleicht mal in der Schule gelernt haben oder wie wir im Grunde Marketing auch an den Universitäten oder in unserer kaufmännlichen Ausbildung gelernt haben.

00:36:52: Das ist nicht weg, es ist einfach nur schneller.

00:36:56: Ich werde mal auf ein letztes Thema hingehen und zwar ist das über Führung.

00:37:00: Du bist ja Führungskraft in einem Ja.

00:37:02: Also weltweit tätigen Konzernen kann man sagen, ist das anders als in einem lokalen Unternehmen?

00:37:09: Und wie zeichnet sich Management dort aus?

00:37:12: Wie geht man miteinander um?

00:37:14: Ist das hierarchisch strukturiert?

00:37:16: Aber ich kann mir vorstellen, du bist nicht der Typ, der von oben sagt, so wird es gemacht, so machen wir dieses oder jenes.

00:37:23: Das läuft auch

00:37:23: anders in anderen Strukturen.

00:37:25: Ja.

00:37:28: Ich sage das immer so schön, wir leben in einer Hippie-Madritze.

00:37:31: In einer Hippie-Madritze, das habe ich noch nie gehört.

00:37:33: Also wir sitzen eigentlich in der Madritze, wir haben natürlich, habe ich Kollegen, Kolleginnen, die an mich berichten, das ist die Finarisch, da bin ich auch im Grunde für alle Performance-Tieren zuständig und so weiter, aber am Ende funktional sind da auch andere Führungskräfte im Grunde mit verantwortlich auch Projekten, die die arbeiten.

00:37:53: Unterscheidet sich zu lokalen Unternehmen?

00:37:54: Nee, eigentlich nicht.

00:37:56: Weil am Ende ist es immer wieder der Mensch?

00:37:57: Ja, klar.

00:37:59: Das einzige Unterschied, den wir haben, ist das Tanz der Büros.

00:38:04: Also meine Kollegen sitzen nicht alle mit mir in Hamburg.

00:38:08: In Zürich, in Berlin, in München und in Hamburg.

00:38:12: Das heißt, das ist immer eine Entfernung auch.

00:38:15: Das heißt

00:38:15: viel über Technologie,

00:38:17: Videokonferenzen, die einsteigen Videokonferenzsysteme, die da genutzt werden.

00:38:23: Und das ist das, was ich immer sage und das hängt vielleicht auch mit meinem Alter zusammen.

00:38:28: ist, am Ende ist es ein empathisches Thema auf der Führungsteam.

00:38:32: Also um genau das zu machen, also ich mache das auch noch zu sagen, heute müssen wir vielleicht mal und heute müssen wir da ran, weil das ist ein wichtiges Projekt.

00:38:40: Das gibt es schon auch von oben, aber am Ende versuche ich natürlich auch eine empathische Weise zu machen.

00:38:46: Also für mich ist es immer wichtig, auch neben, ich sage jetzt nicht neben dem Job, aber neben dem Office, mit den Leuten eine gute Zeit zu machen, weil wir sind alle Achtzehn Stunden gemeinsam im Büro unterwegs, auch bei Kunden unterwegs.

00:39:04: So wenn du im Grunde mehr verlangst, dann mal zu einer gewissen Zeit, gerade jetzt im Kufier, wo wir sind.

00:39:10: Wir haben gerade unsere Peakzeit im E-Commerce-Bereich.

00:39:13: Die Weihnachten steht vor der Tür, ist klar.

00:39:16: Die Saison ist da ja schon fast gelaufen, kann man sagen, oder?

00:39:20: Ja, also sie ist gelaufen.

00:39:22: Jetzt sind die

00:39:24: spontanen Käufer, die sagen, ich muss mal noch mal gucken, was gibt es denn da noch?

00:39:28: und ähnliches?

00:39:29: Also es wird noch mal heiß.

00:39:30: Singles D war schon heiß.

00:39:32: Elfter, Elfter, was aus Asien schon drüber gesprochen hat.

00:39:35: Singles

00:39:35: D, das haben wir noch nie gesehen.

00:39:36: Ja, aus Asien drüber geschwippt.

00:39:39: Elfter, Elfter ist das Singles D. Tag in Asien, wo in Grunde die höchsten Einkäufe stattfinden, auf den Plattformen und auch im stationären Handel.

00:39:48: Das hat man in Europa jetzt auch mit übernommen, selbst Bayt-Walt übernommen.

00:39:52: Und dann kommt natürlich Ende des Monats Black Friday selber mandeln.

00:39:55: Ja, das ist klar.

00:39:57: Aber was du siehst, ist der Zeithorizont wird nicht wie früher, dass du so ein Hockistik hast.

00:40:02: Es gibt zwar immer noch den Hockistik, aber es findet viel.

00:40:05: Wenn wir uns heute im Grunde lokal hier angucken, gibt es schon die einzelnen Black Friday Deals, die jetzt schon anfangen.

00:40:13: Selbst bei den großen Marktplätzen online haben die schon angefangen.

00:40:17: Da sieht man entsprechend schon.

00:40:21: Wenn du also zum

00:40:21: Schluss noch deine persönliche Vision, das

00:40:24: was dich

00:40:25: antreibt beim Meter, mal uns, wo siehst du da die Zukunft, was wird sich verändern, was ist deine große Vision?

00:40:34: und wo du sagst, da könnte es hingehen, das könnte ich noch vorstellen.

00:40:38: Also, bei Meter haben wir natürlich eine Vision, die ist zehn, fünfzehn Jahre durch Mark ganz stark getrieben und es ist natürlich ein Niedership, wo wir aber auch im Grunde Bottoms-up im Grunde reingeben.

00:40:47: Ich würde es gar nicht mal auf Meter beziehen, sondern ich würde es so ein bisschen größer vielleicht machen.

00:40:54: Ich glaube, wir machen uns zu viele Gedanken über uns selbst die ganze Zeit.

00:40:59: Und für mich ist es eigentlich wichtig, dass wir so ein bisschen unsere Basis nicht vergessen.

00:41:05: Weil die Basis ist das, wenn ich jetzt so meine Führungs- Ebene angucke aber auch meine quasi auf einem individuell guter gearbeitet zu haben.

00:41:13: davor ist es immer sind das zwei dinge die im grunde da sein nicht aufgeregt sein keine angst zu haben.

00:41:24: und das zweite ist immer wieder eigentlich lernen zu wollen tagtäglich lernen zu wollen weil jeder tag ist tag eins.

00:41:32: Und wenn du das so ein bisschen veränderlichst und das ist so ein bisschen auch die Kultur, die wir bei Meta nehmen, um im Grunde die Brücke zu Meta wiederzuschlagen, dann hat das auch mit Erfolg zu tun, aber es hat vor allem damit zu tun, den Spaß nicht zu verlieren, weil du dich jeden Tag eigentlich reflektieren musst, neu denken musst.

00:41:53: Ich sage es heute Morgen beim Frühstück mit meinem kleinsten Sohn, weil die zwei Großen in die Schule schon sind.

00:42:00: Das, was wir heute Morgen besprochen haben, weiß ich jetzt, ist jetzt schon überholt.

00:42:04: Natürlich, ganz klar.

00:42:05: Das heißt, du musst jetzt eigentlich schon wieder dagegen, im Grunde fast dagegen arbeiten, eigentlich nicht dagegen arbeiten, sondern neue Chancen erblicken und daran zu gehen.

00:42:15: Das immer wieder zu haben, bei Technologie wird sich super schnell ändern.

00:42:20: Der wird das Nächste kommen nach KI.

00:42:23: Wahrscheinlich.

00:42:24: Und dort aber keine Angst zu haben, immer noch empathisch zu sein.

00:42:28: und nicht versuchen das Rad neu zu erfinden, sondern immer zu überlegen, was kann ich denn aus dem gelernt und was ich bis heute angewendet habe, was kann ich dann nutzen, um im Grunde dann auch weiterzugehen und besser zu werden.

00:42:41: Weil wenn ich das Rad neu erfinde, verbrauche ich zu viele Ressourcen.

00:42:46: Das ist so.

00:42:47: Und

00:42:47: ich glaube, das Wichtigste, wie du gesagt hast, auch Naber sein, den Menschen Naber sein, ich weiß, wenn ich frage, ah, kennt er eigentlich den Mark Zuckerberg?

00:42:55: Ja, den kennt er, den hast du schon mehrmals getroffen, ihr habt euch mehrmals unterhalten und das ist auch jemand, der Naber ist, der muss ja Naber euch sein, sonst wird das dann der Wegen, wenn ich vorangehen kann.

00:43:06: Irgendjemand hat mir mal gesagt, in meiner Industrie kaufen wir uns Ausbildung, du musst immer top sein mit den Empfangsleuten.

00:43:16: Weil die sind eigentlich das Gesicht nach außen.

00:43:19: Natürlich.

00:43:20: Die begrüßen dich am Morgen.

00:43:22: Die sagen ja auch Wiedersehen am Abend.

00:43:24: Die begrüßen aber auch und wohnen die Kunden, die du hast, ob es Endkunde ist oder entsprechend BtoB-Kunde.

00:43:30: Und das ist so bei mir hängen geblieben.

00:43:33: Immer so nah wie möglich zu sein.

00:43:37: Und was es gleichzeitig auch heißt, und das ist für Führungskräfte glaube ich enorm schwierig, zu wissen, welche Schraube wo sitzt.

00:43:48: Weil das ist das, was heute eigentlich für uns Kräfte auszeichnet.

00:43:50: Du regierst nicht, wie du schon so schön gesagt hast, von oben herab.

00:43:53: Das ist ja typische Pyramide.

00:43:55: Das funktioniert nicht mehr.

00:43:56: Das funktioniert meiner Ansicht nach auch in traditionellen Unternehmen, die wären natürlich auch im E-Commerce beraten.

00:44:01: Nicht mehr, sondern du musst im Grunde wirklich das Verständnis haben auf der Operatypen.

00:44:05: Dann lass

00:44:05: uns das

00:44:06: nochmal als Abschlussfrage näher.

00:44:07: Welche Tipps zwei oder drei würdest du jungen Führungskräften, die gerade in so einem größeren Unternehmen einstellen, heute geben?

00:44:14: um nicht nur erfolgreich zu sein in ihrer Gruppe, sondern auch erfolgreich den Kunden

00:44:18: gegenüber.

00:44:18: Ja, ich würde Ihnen eine Frage mitgeben, die mich damals auch entscheidend geprägt hat ist.

00:44:25: Wo wollt ihr in zehn bis fünfzehn Jahren sein?

00:44:28: Da geht es nicht um den Exeptil in den nächsten zwei Jahren.

00:44:32: Und sich darüber Gedanken machen.

00:44:34: Das ist enorm wichtig.

00:44:36: Und das Zweite, was ich mit Ihnen geben würde, ist, weil da sehe ich leider bei ganz, ganz vielen Jungführungskräften es, sechzehn, achtzehn Stunden arbeiten.

00:44:44: Es gibt Statistik und da hat Medizin und Psychologie nach zehn Stunden das Schluss.

00:44:51: Also deine Effizienz geht sogar flöten nach zehn Stunden.

00:44:56: Arbeitet nicht euch im Grunde in das nächste Problem rein, weil am Ende seid ihr nicht in den Burnout, muss gar nicht so weit kommen, aber versucht im Grunde durch eure Arbeitskraft auch euch zu hinterfragen, auch Dinge mal zu parken.

00:45:13: In die sogenannte Parkzone zu packen.

00:45:15: Oder auch zu sagen, ne, ist das keine Priorität im Moment.

00:45:19: Weil das, was ich in meinen, ich weiß jetzt gar nicht, wie viele Lehre sind, dreißig Jahre, paar dreißig Jahre, quasi in der Industrie gelernt habe ist, nicht alles muss gemacht werden.

00:45:33: Sondern es sind die ein, zwei Dinge, die wichtig sind.

00:45:36: Nur die musst du super machen.

00:45:38: Das ist ja für Ihren Film.

00:45:39: keiner sieht, die Szenen, die rausgeschnitten wurden.

00:45:42: So

00:45:43: gemacht.

00:45:44: Lieber Kai, das waren wunderbare Worte zum Schluss.

00:45:47: Vielen, vielen Dank für die knappe Zeit, die du dir eingeteilt hast, damit wir dieses Interview machen konnten.

00:45:54: Ganz herzlichen Dank dafür.

00:45:55: Ganz herzlichen Dank, Udo.

00:45:57: Vielen,

00:45:57: vielen Dank.

00:46:00: Erfolg braucht Verantwortung.

00:46:03: Der Podcast von und mit Udo Gast.

00:46:06: Für Unterstützung und Beratung kontaktieren Sie Udo Gast.

00:46:10: Die Kontaktdaten finden Sie in den Shownauts.

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