Carsten Stahl – Stoppt Mobbing!
Shownotes
Heute habe ich einen Gast, der mit Leidenschaft, Klarheit und einer außergewöhnlichen persönlichen Geschichte für den Schutz von Kindern einsteht: Carsten Stahl. Wir haben uns bei der 20-Jahr-Feier des des Kinderhilfswerks ICH kennengelernt – und was sofort auffiel: Carsten ist ein Mann, der nicht nur redet, sondern handelt. Aufgewachsen in Berlin-Neukölln, kennt er die raue Realität vieler Jugendlicher aus eigener Erfahrung. Seine Wandlung vom Kiezleben hin zum engagierten Präventionscoach ist beeindruckend. Mit Stoppt Mobbing, Camp Stahl und dem Bündnis Kinderschutz kämpft er täglich dafür, dass Kinder und Jugendliche gesehen, geschützt und gestärkt werden. Wir sprechen über seine Motivation, seine Methoden, seine Kritik an gesellschaftlichen Missständen – und auch über die Kritik an seinen Methoden und seiner Person.
Webseiten: https://www.gast-redner.de https://www.stoppt-mobbing.de LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/udo-gast-45002a6/ https://www.linkedin.com/in/carsten-stahl-751a6a223/ XING: https://www.xing.com/profile/UdoGast Facebook: https://www.facebook.com/udo.gast.188 https://www.facebook.com/Carsten.Stahl.Original Instagram: https://www.instagram.com/gastredner/ https://www.instagram.com/stopptmobbingcarstenstahl/ YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCr_rEpbaZXZ8nBjfwjwHt8w
Transkript anzeigen
00:00:03: Erfolg braucht Verantwortung.
00:00:06: Der Podcast von und mit Udo Gast.
00:00:14: Podcast Folge zwei an einen Siebzig.
00:00:17: Karsten Stahl.
00:00:18: Stopp, Mobbing.
00:00:19: Kinderschutz braucht Klartext.
00:00:22: Heute habe ich einen Gast, der mit Leidenschaft, Klarheit und einer außergewöhnlichen persönlichen Geschichte für den Schutz von Kindern einsteht.
00:00:30: Das ist Karsten Stahl.
00:00:32: Wir haben uns bei der Zwanzigjahr-Feier des Kinderhilfswerks ECH erkennen gelernt.
00:00:37: Und was mir sofort auffühlt, Karsten ist ein Mann, der nicht nur redet, sondern handelt.
00:00:42: Aufgewachsen in Berlin-Neukölln kennt er die rauere Realität vieler Jugendlicher aus eigener Erfahrung.
00:00:49: Seine Wandlung vom Kiezleben hin zum engagierten Präventionscoach ist beeindruckend.
00:00:55: Mit Stopp Mobbing Kampfstahl und dem Bündnis Kinderschutz kämpft er täglich dafür, dass Kinder und Jugendliche gesehen geschützt und gestärkt werden.
00:01:05: Wir sprechen über seine Motivation, seine Methoden, seine Kritik an Gesellschaft nicht missten und auch über die Kritik an seinen Methoden und seiner
00:01:15: Person.
00:01:18: Erfolg braucht Verantwortung.
00:01:21: Noch mehr bedarf es kompetente Begleitung auf dem Weg zum Erfolg.
00:01:25: Weise
00:01:26: Unternehmer
00:01:27: holen sich Rad von denen, die den Weg schon gegangen sind und die Abkürzungen kennen.
00:01:32: Die Kontaktadresse von UroGust finden Sie direkt in den Show Notes.
00:01:38: Ja, wieder einmal herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Erfolg braucht Verantwortung.
00:01:42: Also heute habe ich einen stahlarten Typen bei mir.
00:01:44: Das muss ich ja wirklich sagen.
00:01:47: Also mit einer kriminellen Vergangenheit, wenn du den so siehst auf der Straße denkst, ach du scheißig mach lieber einen großen Bogen.
00:01:54: und schön.
00:01:55: jetzt fang ich an zu Berlinern.
00:01:56: Weil das ist so, wir beide kommen aus Berlin, also wir beide kommen aus Berlin und Hochdeutsch, Berlin, Neukölln.
00:02:03: Herzlich willkommen Karsten Stahl.
00:02:07: Ja, Hallöchen, was?
00:02:08: So, Karsten, Neukölln.
00:02:10: Da wohnst du immer noch in Berlin,
00:02:12: oder?
00:02:12: Ja, mittlerweile nicht mehr.
00:02:13: Ich bin mit meiner Familie dann immer rausgezogen, weggezogen, also jetzt Monik außerhalb von Berlin.
00:02:17: Aber man ist natürlich so.
00:02:20: Ich bin dabei, wo ich bin, ich gehe als Deutschlandweit immer unterwegs.
00:02:22: Ich weiß ja nicht mehr, wo ich richtig zu Hause bin, bei so vielen Auftritten oder so viel Bewegung, den ich mir jeden Tag... Ja, ja,
00:02:29: das stimmt.
00:02:31: Als ich klein war, sondern in den Sechzigerjahren, war Neukölln eine Oase der Friedlichkeit.
00:02:36: Das hat sich ein bisschen geändert heute, glaube ich.
00:02:39: Es gibt viele, die sagen, Neukölln, da will ich nicht unbedingt wohnen.
00:02:43: Also wenn die Straße, wenn es abends dunkel wird, da jeg nicht so gerne über die Straße ist.
00:02:48: Ich denke immer auf jeden Fall anders als in den Sechzehrjahren.
00:02:50: Ich meine, wenn man da aufwächst, lernt man auch damit umzugeben.
00:02:54: Aber es ist auf jeden Fall nicht mehr das gleiche Flaster, wie es mal in den Sechzehrjahren war.
00:02:58: Aber wo ist das eigentlich heute noch in Deutschland so?
00:03:01: Selbst irgendwelchen ländlichen Gegenden ist einfach Gewaltpotenzial gestiegen.
00:03:07: Und das muss man einfach sagen.
00:03:08: Und die Kriminalität hat noch mal ziemlich hohen Anteil auch in Berlin, Neukölln oder in Gesamtberlin.
00:03:16: Ja, ja.
00:03:17: Und wenn wir uns jetzt fragen, die Leute sagen, Karsten Stahl, hab ich schon mal gehört.
00:03:20: Was macht der Typ dann eigentlich?
00:03:22: Darauf wollen wir mal kommen.
00:03:24: Denn du bist ja jemand, der kommt aus diesem Milieu, wo es ein bisschen kriminell war in Berlin.
00:03:29: Und da hast du ja mal auch angefangen.
00:03:31: Und wie du selber sagst, du gehörtest eigentlich nicht auf die Seite der Guten.
00:03:36: Stimmt das?
00:03:37: Naja, ich bin einfach nur die Summe meiner Erlebnisse und das, was mich zu dem gemacht hatte, ich bin.
00:03:42: Und wenn man natürlich in der Schule schon sehr früh Gewalt erfährt und dann selber zum Gewalttäter wird und dann immer wieder Gewalt auch anwendet, um sich zu behaupten oder durchzusetzen, dann kommt man auch ganz schnell, besonders wenn man aus Berliner Köln oder anderen Gegenden kommt, die ähnlich strukturiert sind, ganz schnell auch ein Konflikt mit Polizei oder anderen Personen.
00:04:03: Und dann kann es passieren, dass man auch schneller abrutscht.
00:04:06: Und das ist mir halt auch so passiert, so wie auch vielen anderen, die sich selbst überlassen wurden, vor allen Dingen von... einem System, was keine zweite Chance oder wenig Chancen gibt für Menschen, die genau solchen Regionen oder solchen Stadtbezirken kommen.
00:04:21: Na ja, und du warst ja da sogar eine Größe.
00:04:24: Kann man sagen, in Hamburg wird man eine Kids-Große, aber in Berlin war es eine Nummer.
00:04:28: Ja,
00:04:29: da war ich schon, da sind es natürlich noch andere die weit aus viel größer waren, aber ich habe
00:04:32: euch noch
00:04:33: Positionen gehabt und habe mich da auch durchgesetzt oder behauptet, zumindest noch zu der Zeit, wo ich war.
00:04:38: Aber ich habe auch bestimmte Dinge nicht gemacht und auch immer die Finger von ihr lassen, was heute Rückwirkung natürlich eine gute Entscheidung war.
00:04:46: Damals haben mich halt Schwede gefragt, warum machst du dies und was nicht.
00:04:50: Da kann ich mit mir meinen Werten nicht vereinbaren, außerdem auch der Verhältnis zwischen der Strafe, die dahinter steht und dem Gewinn, der dahinter stand, war für mich irgendwie keinsterweise relevant.
00:05:04: Aber der muss jeder für sich entscheiden.
00:05:06: Manche haben Grenzen, manche haben sie nicht, manche überschreiten sie.
00:05:09: Heute ist es gut, dass ich bestimmte Dinge nicht gemacht habe, sonst wurden heute mich öffentliche Behörden, Polizei und Sebastian nicht mit mir sich überhaupt auseinandersetzen, weil ich einfach bestimmte Nogos überschritten habe.
00:05:21: Und das schürt uns natürlich genau zu unserem Kerntema.
00:05:24: Wie sollen Kinder, wie sollen Jugendliche aufwachsen in einer Welt, in der sie Gewalt erfahren, in der sie Mobbing erfahren, in der sie immer Druck bekommen von oben und die liebevolle Erziehung, die man sich so wünscht, völlig vermissen?
00:05:39: Wie soll das funktionieren?
00:05:40: Wir beide haben uns kennengelernt bei der ICH, bei der International Children Help Network.
00:05:45: Die haben zwanzig Jahre gefeiert und du setzt dich seit deiner Erfahrung sehr für das Thema Kinder ein.
00:05:51: Kinder helfen und natürlich das Anti-Mobbing.
00:05:55: Was hatte ich dazu geführt?
00:05:56: Wie kam auf einmal dieser Umschwung, dass du sagst, Mensch, ich muss mich für andere Dinge engagieren?
00:06:01: Also erstmal ist es ja so, man ist ja nur die Summe seiner eigenen Erlebnisse und diese Erlebnisse trägt man mit sich.
00:06:07: Versucht man natürlich zu verdrängen und nicht mehr darüber nachzudenken.
00:06:10: Und ich war selber Opfer von Mobbing und Gewalt.
00:06:12: Schon als in jungen Jahren, schon mit zehn Jahren, habe ich sehr viel Gewalt und Mobbing in der Schule erlebt.
00:06:18: Um daraus zu kommen und irgendwann auch nicht mehr unterdrückt zu werden, bin ich selbst zum Mittäter und dann später auch zum Täter und dann zum Intensivtäter geworden.
00:06:26: Dann bist du da jahrelang dringend, hast einen sich nicht mehr wirklich, natürliche Feinde in dem Sinne.
00:06:32: Ja, du hast natürlich Leute, die dich nicht mögen oder Leute, die dich irgendwie attackieren.
00:06:35: Aber du bist nicht mehr in dieser Opferposition, um das einfach mal so zu sagen.
00:06:40: Aber in dem Moment, wenn du dann irgendwann mal ... Erwachsen wirst und vor allen Dingen dann auch Verantwortung übernehmen musst, nicht für dich, sondern vor allen Dingen für deine eigenen Kinder, die du dann in die Welt setzt.
00:06:49: Dann ändert sich die Situation, dann siehst du das Ganze mit anderen Augen.
00:06:53: und ja, ich hätte nie gedacht, dass ich wieder mit Mobbing oder Gewalt in Konfrontation gerate.
00:06:58: Ja, aber als mein eigener Sohn nach nur kurzer Zeit, nämlich nach nur zwei Tagen Grundschule an seiner Schule in damals in Berlin Köpenick, Opfer von Mobbing und Gewaltbode, da hat sich die Realität ganz schnell eingeholt.
00:07:10: und dann kannst du noch so groß und stark, einflussreich sein, dann merkst du auf einmal, wie hilflos du bist, wenn dein eigenes Kind das betrifft.
00:07:17: und da hat es mich wieder eingeholt.
00:07:19: Und ich wusste aber, durch meine eigenen Erfahrungen als Opfertäter und Mittäter, wie man das Problem nicht angehen darf, nämlich indem man es klein redet, verharmlost, totschweigt oder wegsieht, sondern indem man anpackt und klare Gänzen aufzeigt.
00:07:32: Und das vor allen Dingen dort, wo diese Gewalt beginnt, nämlich in den Schulen, in den Klassenzimmern, auf den Schulhöfen.
00:07:38: Dort muss man Prävention und Aufklärung machen.
00:07:40: Aber ich hätte nicht gedacht, dass ich in diesen ganzen Jahren dazwischen, zwischen meiner Schulzeit und der Zeit heute nicht eine Wandlung hätte stattgefunden.
00:07:48: Das habe ich mir jetzt gedacht.
00:07:49: Aber ich wurde eines Besseren belehrt.
00:07:53: Und das Ganze ist heute noch ganz anders außer Kontrolle, weil es mittlerweile digitalisiert ist durch die Handys, durch das Cybermobbing und das Cybergewalt.
00:08:00: Und da war ich dann sehr erschrocken.
00:08:02: Und hatte aber damals schon eine ganz klare Botschaft.
00:08:07: Das lasse ich so nicht stehen.
00:08:08: Ich lasse mir auch nicht erzählen, was ich zu tun und zu lassen habe, ganz besonders nicht, wenn es um den Schutz von Kindern und meines eigenen Kindes geht.
00:08:14: Und da habe ich klare Gänzen gesetzt und habe dann aber auch gezielt meine damalige Bekanntheit, die ich durch eine Fernsehsendung hatte, auch gezielt einzusetzen und zu sagen, wenn hier nicht gehandelt wird, dann mache ich das öffentlich und nutze meine Bekanntheit, um auf diese Missstände aufmerksam zu machen, um einfach zu zeigen, so nicht.
00:08:32: hatte bestimmte Wirkung und ich habe dann ein Präventionsprojekt ins Leben gerufen.
00:08:37: Damals nur aus Liebe zu meinem Sohn wollte ich den Tätern und den Mittätern aufzeigen, dass das falsch ist.
00:08:43: Denn deinem Kind zu helfen ist das eine.
00:08:45: Wenn du die Täter aber nichts dazu bringst, umzudenken, wird es immer weitergehen.
00:08:49: Ja, und das hat etwas losgetreten.
00:08:51: Aus einer Schule wurden Also aus einer Anfrage wurden mehrere Anfragen.
00:08:56: Und umso bekanntert das Ganze wurde, dann gab es irgendwann noch mal Zeitungsartikel darüber.
00:08:59: Und kaum war ich damit in den Medien.
00:09:02: Habe ich auf einmal einen Widerstand erfahren, der mich ein bisschen verwundert hat.
00:09:06: Du tust was Gutes, du sprichst aber auch Missstände an und auf einmal bist du der Böse.
00:09:10: Obwohl du was Gutes tust, bist du der Böse.
00:09:12: Habe ich gedacht, was stimmt denn hier nicht?
00:09:14: Oder in meiner Welt, ich rede anders und ich sage dann immer so eine Dinge wie, haben sie euch in Zionisch schiessen oder was?
00:09:20: Wollte mich hier verarschen.
00:09:21: Und deswegen mögen oder mögen mich die Leute eben nicht, aber ich lasse mich hier nicht von Mülle kommen.
00:09:26: Und das habe ich ganz klar nach außen signalisiert.
00:09:29: Und natürlich findest du dann in manchen Medien nicht das, aber durch die sozialen Medien, die Segen und Fluch zugleich sind, habe ich mir dann Luft gemacht und habe bestimmte Dinge aufgedeckt oder einmal gezeigt, damals noch mit weitaus weniger Bekanntheit als heute.
00:09:43: Aber ich habe halt gemerkt, Hier haben wir ein Problem.
00:09:45: Und in Deutschland ist immer der Gefährliche, der das Problem anspricht, als der das Problem macht oder verursacht oder die Verantwortung dafür dreht.
00:09:52: Und man lebt immer nach einem Motto.
00:09:54: Ein Problem über was nicht reden, das haben wir auch nicht.
00:09:56: Und das ist Deutschland.
00:09:59: Und dann habe ich gesagt, dann mach ich es halt deutlich, sichtbar und dann mach ich es halt zu eurem Problem.
00:10:04: Und wenn ich aber unbequem bin, ist mir der Scheiß egal, weil es geht hier um die Kinder.
00:10:07: Und Kinderschutz ist für mich unverhandelbar.
00:10:09: Ja, und so hat das Ganze mal begonnen, in der Liebe zu meinem Sohn.
00:10:12: Ein Projekt, eine Initiative, dann ein Verein, mittlerweile eine europaweite Organisation ins Leben zu rufen.
00:10:17: So ein Schutz der Kinder als Bündnis Kinderschutz und Stop-Mobbing in Deutschland, Österreich hinter Schweiz.
00:10:21: Und aus einer Schule mit von zwanzig Schülern damals sind mittlerweile über einhundertvierzigtausend Schülern an über dreihundert, fast dreihundertfünfzig Schulen gewesen.
00:10:30: Geworden in den letzten Jahren aus einem Zeitungsartikel sind über vierhundert gewesen, darunter die New York Times, die BBC.
00:10:37: mit Bündnis Kinderschutzkämpfiger nicht nur gegen Mobbing und Gewalt und Rassismus an den Schulen, sondern auch gegen Kindesmissbrauch und Gewalt an Kindern.
00:10:43: Und damit haben wir im Jahr zwölfundundzwanzig vier Gesetze in den Bundestag getragen.
00:10:48: Die Verabschiedet wurden.
00:10:49: Und das ist ein kleiner, winziger Teil meiner Arbeit in den letzten Jahren.
00:10:53: Aber das Wichtigste, was ich erreicht und geschafft habe, ich habe mehreren Kindern nachweislich das Leben gerettet, habe sie aus die Suizidgedanken rausgeholt, habe sie Ich habe sie gestärkt, dass sie sich nicht mehr selbst verletzen und keine Suizidgedanken mehr haben.
00:11:06: Und mittlerweile sind viele meiner E-Mail-In-Schüler selbst im sozialen Bereich tätig und schreiben mir immer regelmäßig, du hast mein Leben nicht nur verändert, du hast mein Leben gerettet.
00:11:15: So, und ich habe eine, die Visa an alle Arschlöcher da draußen, die der Meinung sind, immer noch zu sagen, ein Problem über, wenn ich rede, das haben wir auch nicht.
00:11:21: Und ich muss die Arschlöcher benennen.
00:11:23: Denn wer zu feige ist, Dinge bei Namen zu nennen und Kinder und Menschen im Stich lässt, ist nichts anderes in meinen Augen.
00:11:30: Wer heilt, hat recht.
00:11:32: Punkt, da gibt es keine Diskussion.
00:11:33: Und wenn man davon, Kinder davon abhängt, sich umzubringen, Kinder davon abhält, anderen wehzutun, dann tut man das richtig.
00:11:40: Und jeder, der das bekämpft, der hat nicht mal alle Lacknahmen zauern, der sollte mal seinen moralischen Kompass prüfen oder sich verpissen.
00:11:47: Und das ist eine deutliche Sache und das zeigt jedem, egal in welcher Position er ist.
00:11:50: Wir haben nachweislich Menschenleben gerettet, wir haben nachweislich Gesetze geschaffen, aber das habe ich nicht geschafft, indem ich bitte gesagt habe, sondern indem ich ganz klar und deutlich eine Position innehalte.
00:12:01: Und die heißt Kinderschutz ist unverhandelbar.
00:12:04: Punkt.
00:12:04: Ohne wenn und aber.
00:12:06: Das ist ja einfach so.
00:12:08: Wenn man zurück in unsere Jugendzeiten, natürlich gab es da auch Brügellein und Ähnliches, aber die Gewaltspirale hat sich dramatisch verändert.
00:12:15: Dramatisch.
00:12:16: Und die Mittel und Methoden, die heute angewendet werden übers Handy, die sind ja so subtil.
00:12:21: Wir alle sitzen vor den Nachrichten und sagen, Oh Gott, oh Gott, wie kann das sein?
00:12:25: Das gibt es doch gar nicht, das ist nicht möglich.
00:12:27: Du hast gesagt, es ist mir völlig scheißegal, was andere über mich denken.
00:12:30: Ich mache jetzt einfach, weil man kann dieses Problem nicht kleinreden.
00:12:33: Und es wird immer größer, wenn wir dem nicht Einhalt gebieten.
00:12:36: Das ist ganz logisch.
00:12:37: Natürlich sagen jetzt viele, der Stahl, der hat ja gar keine Ausbildung, ist da kein Coach oder ähnliches.
00:12:44: Ja,
00:12:44: erzähl mal, erzähl mal, sag mal.
00:12:46: Ich bin kein Pädagoge.
00:12:47: Aber ich bin Deutschlands und Europas.
00:12:50: Bekanntes da.
00:12:51: Und mittlerweile auch bei der Jugend, die geht's, anerkannteste Anti-Mobbing- und Anti-Gewalt-Trainer und Jugendvorschläge in Deutschland haben.
00:12:58: Das habe ich mir erarbeitet.
00:12:59: Denn eine Expertise bekommt man nur durch Erfahrung und nicht mit einem beschissenen Titel, den du an Arsch katschen kannst, weil du eine Uni gesessen hast.
00:13:07: Der gibt dir erst mal den Schlüssel.
00:13:08: Aber der Schlüssel heißt doch nicht, dass du einen Zugang hast.
00:13:11: Es sind die Kinder und Jugendlichen und die Eltern, die entscheiden, wer hier Ahnung hat und wer nicht.
00:13:15: Und ich sage nicht, dass die anderen keine Ahnung haben.
00:13:18: Ich bin immer wieder erschorgen, wie sie denken.
00:13:20: dass dieser Titel ein Blatt Papier, sie legitimiert für etwas, wo man Lebenserfahrung braucht.
00:13:26: Und ich stelle mich mit jedem anerkannten Pädagogen oder Dings in eine Position.
00:13:32: Und ich möchte mit denen zusammenarbeiten, uns gemeinsam unterstützen.
00:13:35: Aber wenn mir jemand sagt, er kann nicht besser als ich, gerne, beweisen, stellen wir uns vor die Zielgruppe.
00:13:42: Ich arbeite jeden Tag mit fünfhundert bis tausend Schülern.
00:13:46: Richtig gehört.
00:13:47: Mit fünfhundert bis tausend Schülern gleichzeitig.
00:13:50: Manche der Grobe schafft es ja nicht, aber mit einer Person zu arbeiten, weil die nicht mal zum Vorwurf machen.
00:13:55: Aber bitte, nimmt eure Blatt Papiere nicht viel zu wichtig und versucht andere, die was bewegen gehen, auch wie ihr, klein zu reden, nur weil ihr damit nicht klar kommt.
00:14:06: Steckt euer Ego sonst wohin und lasst uns gemeinsam die Kinder schützen.
00:14:09: Aber erzählt mir nicht, was ich in den letzten zwölf Jahren bewegt habe.
00:14:13: Lassen wir doch die Kinder und Jugendlichen entscheiden.
00:14:15: Und die sagen ganz klar, wem sie vertrauen und wem sie glauben.
00:14:19: Nämlich den Menschen, die wissen wollen mal zu reden, weil sie selbst erlebt haben.
00:14:23: Karsten, erzähl doch mal, wie läuft das ab bei dir?
00:14:26: Wie kommst du an die Schulen, sprichst du die an, rufst du die an, sagst du ich ist voll hier nach da, oder ist das Empfehlungsmarketing, wie läuft
00:14:33: das?
00:14:33: Also grundsätzlich melden die sich mittlerweile auf meiner Bekanntheit von mir, aber vor allen Dingen aus dem Grund der Missstands.
00:14:39: Schon vor zwölf Jahren könnt ihr meine Kanäle zurückverfolgen.
00:14:44: Ich werde sagen, dass ich vor zwölf Jahren genau das gesagt habe, was ich heute sage.
00:14:47: Vor zwölf Jahren haben aber noch viele auch mit Expertise oder politischen Titeln gesagt, der Stahl übertreibt, der spinnt.
00:14:52: Heute sagen sie, oh, da hat ja Recht gehabt.
00:14:57: Oder sie kopieren meine Worte eins zu eins und sagen die Dinge, wo ich vor zwölf Jahren auch der Idiot war.
00:15:01: Aber das zeigt ja, wer hier der Idiot ist und wer hier gelogen hat oder bewusst und gezielt beiseite geschaut hat.
00:15:07: Und wenn du das tust, ich habe noch nie eine Schule angeschrieben, Das muss ich nämlich auch nicht.
00:15:11: Ich melde mich nur auf Anschreiben von Lehrern, Schulleitern, Sozialarbeitern, Lehrern oder betroffenen Kindern, denen ich dann die E-Mail schicke für ihre Eltern.
00:15:21: Und das multipliziert sich.
00:15:23: Und dann natürlich auch vier einer Zeitungsartikel, die nicht außen vor war.
00:15:26: Noch mal.
00:15:27: New York Times weltweit, BBC weltweit.
00:15:30: Und das mit einem positiven Anbeck.
00:15:32: Ich habe Bücher geschrieben, Ratgegeben.
00:15:34: Ich habe die erste und einzige Anti-Mobbing- und Anti-Gewalts-App konzentriert und selber in und selber kostenfrei zur Verfügung gestellt, wo andere immer noch das Thema kleinreden.
00:15:43: Nein, das ist einfach etwas, was sich, was rumläuft und jeden Tag sich mir Menschen anvertrauen.
00:15:49: Und schau mal, es ist ja nicht nur so, dass wir Prävention machen.
00:15:52: Wir bringen Dinge auch in die Öffentlichkeit, die bewusst und gezielt klein geredet werden.
00:15:56: Ich mache keiner Schule oder in irgendeine Richtung Vorwurf, dass sie Mobbinen und Gewalt haben.
00:16:01: Aber wenn sie dann das Thema Todschweigen wollen oder sogar noch die Opfer von der Schule nehmen wollen, weil sie die Täter nicht kontrollieren wollen oder unter Kontrolle bringen, dann mache ich sowas doch öffentlich.
00:16:10: Wird erst wieder jetzt in ein paar Tagen, wird wieder ein großer bundesweiter Bericht kommen, weil sich eine Mutter Micha Wand hat, weil ihr neunjähriger Sohn von anderen, neunjähriger Sohn von anderen mit dem Mord bedroht wird.
00:16:21: Nun wird eine riesige Schlagzeile entstehen, wird durch alle Medien je, und die Mutter hat sich ja Micha Wand.
00:16:26: Ich sage immer zuerst, gehen Sie zu der Schule, sprechen Sie mit ihr.
00:16:30: Aber wenn die Schule, der Thema klein redet, sogar der Mutter anredet, das Kind von der Schule zu nehmen, das heißt, die Täter werden geschützt, Das Opfer, was nichts falsch gemacht hat, soll die Schule verlassen.
00:16:42: Sag mal, wen haben sie denn hier in Sion geschützt?
00:16:44: Nur weil ihr das Thema nicht angehen wollt, weil ihr das Thema nicht verhindern wollt oder könnt, selbst wenn ihr es könnt, mache ich euch dicht zum Vorwurf.
00:16:52: Aber nur weil ihr nicht könnt, heißt nicht, dass ihr keiner kann.
00:16:55: Dann habt ihr verdammt noch mal euch zu informieren, wer sowas lösen kann.
00:16:58: Und dann holt man sich Prävention durch die Polizei, durch Behörden, durch Einrichtungen oder durch Organisation.
00:17:05: Aber wenn man das bewusst nicht will, sondern ein Thema Totschweigen will und eine Mutter Kleinen machen will, dann tauchen Menschen Eke auf und dann wird's groß, unsichtbar und bundesweit.
00:17:15: Und dann auf einmal, mimi mimi, pfeifen sie ganz andere Songs.
00:17:20: Und dann bewegt sich auf einmal etwas.
00:17:22: Nochmal, das ist nicht mein Sinnen, irgendjemand zu schaden.
00:17:25: Ich will die Kinder schützen, und zwar die Opfer, wie die Täter.
00:17:29: Weil wenn die Täter kein Einhalt gebären wird, dann werden sie immer weitermachen.
00:17:34: Das Problem ist nicht gelöst.
00:17:35: Das Opfer ist dann weg und dann suchen sich die nächste Opfer.
00:17:38: Sie erlernen dann mit nur eins.
00:17:40: Sie kommen damit durch.
00:17:41: Und das darf nicht sein.
00:17:43: Kinder brauchen Orientierung.
00:17:44: Und Schulen brauchen Präventionsmaßnahmen und Hilfe.
00:17:47: Und die Hälfte aller Schulen, gut zuhören, wir haben zuhören, wir haben zuhören, wir haben zuhören, wir haben zuhören, wir haben zuhören, wir haben zuhören, wir haben zuhören, wir haben zuhören, wir haben zuhören, wir haben zuhören, wir haben zuhören, wir haben zuhören, wir haben zuhören, wir haben zuhören, wir haben zuhören, wir haben zuhören, wir haben zuhören, wir haben zuhören, wir haben zuhören, wir haben zuhören, wir haben zuhören, wir haben zuhören, wir haben zuhören, wir haben zuhören, wir haben zuhören, wir haben zuhören, wir haben zu Und bisher hat noch nie einer mir der Gegenteil bewiesen.
00:18:07: Sie lügen aber aus einem Grund, aus Angst.
00:18:10: Aus Angst, als Problemschule dazustehen.
00:18:12: Aus Angst, weil sie nicht wissen, wie sie das Problem lösen können.
00:18:15: Und aus Angst, dass sie ihre Schulen nach den Ferien nicht mehr vollkriegen.
00:18:18: Ich sage euch eins, es gibt keine Schule, die gewaltfrei und mittlerweile mobbingfrei ist, weil wir es halt digitalisiert haben.
00:18:24: Nur der Einzelwegende zu lösen ist Prävention, Aufklärung und Offenheit und Ehrlichkeit.
00:18:30: Und ich setze mich mit jedem Politiker und jedem Schul... verantwortlich in einer Torgrunde.
00:18:35: Nur den Arsch dazu fehlen ihn natürlich, weil sie keine Argumente haben und weil die Beweise auf der Hand liegen.
00:18:41: Wisst ihr, wenn ihr so wie ich mit fast dreihundertfünfzig Schulen und fast hundertfünfzigtausend Schülern hier arbeitet habt und in jedem Schulgebiet, in jedem Bundesland, in jeder Schulform und ich mit über dreihundert Schulleitungen geredet habe, mit Lehrern arbeite, dann vertrauen die mir alles an und ich weiß, wo das Problem liegt.
00:19:03: Es ist ein systemisches Versagen des Todschweigens, des Kleinredens und des Entstichlasses.
00:19:08: Und so können wir unsere Schulen nicht schützen, nicht sicherer machen.
00:19:11: Wir müssen unsere Lehrer weiterbilden.
00:19:12: Wir müssen Präventionsmaßnahmen schaffen.
00:19:14: Wir müssen den Kindern und Jugendlichen helfen.
00:19:16: Und wir müssen auch die Eltern mit ihnen die Pflicht nehmen.
00:19:18: Und werdet bezweifelt, dass das funktioniert, kann ja mal sein, hinter uns in die Seminare schaffen, wie viele andere mittlerweile machen und sich davon überzeugen.
00:19:27: Warum glaubt ihr wohl, hat die Stadt Köln mit mir eine Kampagne gefahren?
00:19:31: Eine Stadt Plakatiert ihre Straßen aus mit großen Plakaten, wo Stopp Mobbing unsere Kampagne drauf ist.
00:19:38: Und die geht dort an Schulen und Kläre auf, bildet weiter und die Kreissparkasse, die Stadtparkasse, Köln, Bonn finanziert das Ganze.
00:19:45: Der Politiker, der Bürgermeister der Stadt, Köln und Bonn sind da drauf.
00:19:49: Warum?
00:19:50: Weil wir etwas nicht können, ich bin zweifel.
00:19:53: Warum geben Bundesliga-Clubs in der Bundesliga Handball oder Bundesliga Fußball ihr Brustloge frei, um da Stopp Mobbing raufzumachen?
00:20:01: um ein Zeichen zu setzen, weil wir etwas nicht können oder weil wir etwas können.
00:20:04: Die Frage könnt ihr euch wohl selbst beantworten.
00:20:06: Oder ihr wollt weiter die Schollklappen vor die Augen halten, weil ihr Angst um eure eigene Position oder Angst davor habt, dass jemand von außen kommt und etwas verändert.
00:20:17: Angst ist... Das ist
00:20:18: ja der Schöne.
00:20:19: Du bist ja ein Typ, ich brauche ja nichts machen.
00:20:23: Ich brauche keine Frage stellen.
00:20:24: Du hast ja das volle Programm.
00:20:27: Ich liebe das, ja.
00:20:28: Aber ich will ja trotzdem mal einhaken, weil es gibt manche Ungeheuerlichkeiten, die Menschen gar nicht wissen.
00:20:33: Also zum Beispiel als wir im ICH waren, da habe ich dann erfahren, dass es im Internet einen Ratgeber gibt, einen Ratgeber, wie man Kinder missbraucht.
00:20:45: Und das ist unglaublich.
00:20:46: Und jetzt ist es durch eine Initiative gelungen, diesen Ratgeber, also dass der nicht mehr gibt.
00:20:51: Es gibt ja manchmal Dinge, die sind so verwehrst, dass wir gar nicht glauben, wie das alles funktioniert.
00:20:56: Das kann man sich mit normal vorstellen und menschlichen Werten.
00:21:00: und Moral gar nicht vorstellen.
00:21:01: Aber es gab einen Handbuch für Pädophile, eine Anleitung, ein Ratgeber, wie man Kindermiss braucht, wie man Polizei täuscht, wie man der Jugendamt täuscht, wie man DNA-Spulen verschwüsst, fast tausendseitenseitig.
00:21:11: Das Handbuch für Pädophile, sage ich immer dazu, die Anleitung für Kindermissbrauch war an Deutschland nicht verboten.
00:21:17: Runterladenbesitz, Weitergabe war per Deutschlandwährgesetz nicht verboten.
00:21:22: Und dann kam Bündnis Kinderschutz.
00:21:24: Und wir haben es verbieten lassen.
00:21:26: Wir haben auch die Kinder-Sex-Puppen verbieten lassen, die jetzt gerade in Frankreich durch die Medien ging, weil Ski-Indien die angeboten hat.
00:21:31: Die haben wir in Deutschland verbieten lassen.
00:21:33: Also, man kann mit seiner Art und Weise, und vor allen Dingen auch mit einer Organisation, eine Menge bewegen.
00:21:39: Die Frage ist doch jetzt für alle, die, die im Hoch der Stahl ist immer so direkt, mi, mi, mi, mi.
00:21:43: Die Frage ist jetzt, glaubt ihr, Kette, dass ihr schafft, wenn ich nicht so bin, wie ich bin, nämlich ein Mensch, der sich nicht krumm macht, der sich nicht beeinflussen lässt, der sich nicht... und da drücken lässt?
00:21:56: und wisst ihr aber warum ich das nicht lasse?
00:21:57: Weil ich weiß wie sich das anfühlt, als Kind misshandelt zu werden.
00:22:01: Weil ich weiß wie sich das anfühlt, im Stich gelassen zu sein.
00:22:04: Weil ich weiß wie sich das anfühlt, dass man sich umbringen will, weil andere wegsehen.
00:22:08: Und deshalb, weil ich das alles weihe ist, weil ich es am einen Leib erlebt habe, lasse ich mir von keinem irgendeinem Scheiße erzählen.
00:22:15: Deshalb bin ich so wie ich bin.
00:22:16: Und ob ihr das jetzt nur mögt, was ich sage oder nicht, ist mir scheißegal.
00:22:20: Das ist kein Beliedheitswettbewerb.
00:22:21: Hier geht es um den Kinderschutz.
00:22:23: Mir geht es darum, dass die Menschen verstehen, dass es so nicht weitergehen darf.
00:22:26: Es geht nicht darum, dass ihr mich mögt.
00:22:27: Es geht darum, dass ihr versteht, wir haben ein gewaltiges Problem mit Mobbing-Gewalt und Hass, Kindesmissbrauch und Kinderpornografie in Deutschland.
00:22:33: Das ist Fakt.
00:22:35: Und
00:22:35: wenn ihr dadurch durch meine Worte vielleicht besser hinhört.
00:22:38: und andere unterstützen wollte als mich.
00:22:40: Vollkommen in Ordnung.
00:22:41: Noch mal.
00:22:41: Denkt ihr wirklich, mir geht's schon beliebtheit?
00:22:43: Verdammte Scheiße, warum?
00:22:44: Ich hab Kinder, die mich lieben.
00:22:46: Ich hab einen Partner, der mich liebt.
00:22:47: Das reicht mir vollkommen.
00:22:49: Komischerweise gibt es aber Millionen Menschen, die meine Arbeit gut finden.
00:22:52: Irgendwann muss ich mit meiner Arbeit richtig machen, dass ich auch ein paar Menschen... Vielleicht war ich so eine große Schnauze hab.
00:22:57: Und war ich mir nicht verbieten lassen.
00:22:59: Und war ich mir am Arsch vorbei.
00:23:01: Vielleicht daher.
00:23:02: Ich weiß es nicht.
00:23:02: Aber das interessiert mich auch nicht.
00:23:04: Und ich muss jetzt nochmal, du hast das, das Stichwort Scheiße genannt.
00:23:08: Entschuldigung.
00:23:09: Ja, da, da, ich, guck mal.
00:23:12: Weißt du, ihr habt eine tolle Initiative.
00:23:15: Wie heißt das?
00:23:15: Geht mir einem Arsch vorbei.
00:23:18: Bericht
00:23:18: dir doch mal von dem rosa Klumpapier.
00:23:21: Was ist das denn?
00:23:22: Ja, in den alls den vielen Jahren.
00:23:24: Und wie gesagt, ich mach das ja schon eine Weile und wir müssen wissen, jeden Tag bringt sich ein bis zwei Kinder wegen Mobrum.
00:23:31: Jeden Tag in unserem Land.
00:23:33: bringen sich ein bis zwei Kinder wegen Mobbing um und fünf bis sechs Kinder versuchen sich umzubringen und werden den Versuch mit schwersten Behinderungen und Einschränkungen ihr Leben lang überleben.
00:23:42: Jeden Tag!
00:23:43: Jeden Tag werden in Deutschland fünfzig Kinder offiziell und inoffiziell über dreihundert Kinder missbraucht.
00:23:49: Jeden Tag in unserem Land, jeden Tag werden in unserem Land drei Kinder wegen häuslicher Gewalt getötet.
00:23:56: Jeden Tag!
00:23:57: Und für alles ist Gelder!
00:23:59: Aber nicht für den Kinderschutz.
00:24:00: Schulen werden Präventionsmaßnahmen gestrichen.
00:24:03: Gelder werden zum Fenster rausgeschmissen für alle und jeden, aber nicht für den Schutz oder die Weiterbildung für unser Kinder, der Präventionsmaßnahmen in Schulen.
00:24:13: Und eins habe ich gemerkt, für den Kinderschutz ist kaum Geld da.
00:24:17: So, und ich bin nicht jemand, der sich jetzt hinstellt und sagt, bitte spendet hier oder da ein oder gibt eure Konto-Daten ab, weil man das auch sehr sensibel nimmt und vielleicht auch nicht, was damit passiert.
00:24:28: Aber eins ist mir bewusst, Jeroen.
00:24:31: Wir brauchen Geld für den Kinderschutz.
00:24:32: Und deswegen haben wir mit Bündnis Kinderschutz die einfasste Art von Weise des Spendens ins Leben gerufen.
00:24:38: Bietet meine.
00:24:40: Weil jeder von euch jeden Tag ein Bedürfnis hat, manchmal sogar zweimal am Tag, was er nicht kontrollieren kann.
00:24:48: Schon gar nicht, wenn ihr vielleicht noch krank seid.
00:24:52: Was ich damit meine, jeden Tag sind wir Und so habe ich mir überlegt, besonders durch die Pandemie hier sehen, dass Klopapier manchmal wie Gold ist.
00:25:03: Und so haben wir das Wertpapier im Kinderschutz oft ins Leben gerufen.
00:25:08: Rosa, Toilettenpapier, voll für ein Arsch, aber auch für einen guten Zweck.
00:25:13: Ich fand,
00:25:13: ich spruch so cool.
00:25:15: Ihr müsst jeden Tag aufs Klo.
00:25:17: Also warum nicht dabei was Gutes tun für euren Arsch?
00:25:21: für den Kinderschutz.
00:25:22: Oh ja, jetzt zieht Klopapier und achtzig Millionen Menschen mit Nutzen Klopapier, spült ihr einfach nur runter.
00:25:27: Ihr kauft es, ihr verwertet es, ihr benutzt es und dann spült er weg.
00:25:32: Warum nicht?
00:25:33: Bevor mit dem kauft schon etwas unterstützen.
00:25:36: Und das ist rosa Toilettenpapier, was es in rosa und weiß gibt, was für den Kinderschutz ins Leben gerufen wird, unterstützt.
00:25:44: Den Kinderschutz.
00:25:44: Das heißt, ihr könnt einfach nur die Marke wechseln.
00:25:46: Ihr zahlt nicht mehr.
00:25:47: Ihr zahlt genauso viel wie für euer herkömmliche Klopapier.
00:25:50: Denn es kostet nicht mehr als andere.
00:25:53: Aber es fließt ein Teil in den Kinderschutz.
00:25:56: Einfach kann man nicht spenden.
00:25:58: Befreundete Unternehmer aus der Schweiz mit dir.
00:26:00: Wo kriegt man dieses Klopapier?
00:26:02: Also mittlerweile kriegt ihr das schon beim allen Müllerfialen europaweit.
00:26:06: Ihr kriegt es auch schon in einigen Edeka-Fialen und es wächst und es wird einmal größer.
00:26:11: Ihr kriegt es auch in Online-Shops.
00:26:12: Mittlerweile auch bei Amazon kriegt ihr das.
00:26:14: Aber es ist natürlich so.
00:26:15: gemessen an der Masse von Unternehmen sind wir da noch am Anfang.
00:26:19: Aber durch viele Zeitungsartikel, durch auch schon viele Aktionen, die wir auch finanziell schon unterstützt haben, die auch schon bekannt wurden, wächst unser Bekanntheitsgrad.
00:26:28: Spricht euren eigenen Unternehmer an.
00:26:30: Habt ihr schon Rosa Klopapier, warum nicht?
00:26:33: Weil für den Unternehmer gibt es keinen Verlust.
00:26:35: Er hat kein unternehmisches Risiko, weil es hat keine Haltbarkeit.
00:26:38: Klopapier hat unbegrenzte Haltbarkeit.
00:26:41: Der Unternehmer verdient genauso Geld daran wie an jedem anderen.
00:26:43: Der Unternehmer kann aber dann noch etwas Gutes tun, weil er Rosa Klopapier und den Kinderschutz unterstützt.
00:26:48: Und jeder Unternehmer kann dabei auch meinen Namen und meinen Gesicht nutzen, ohne dafür extra bezahlen zu müssen.
00:26:55: machen sehr viel.
00:26:56: Aber wenn es natürlich ist, so wie mit allen, du kannst das beste Schnitzel der Welt verkaufen, wenn nicht derjenigen weiß, dass du es hast.
00:27:02: Und deshalb haben wir es ins Leben gerufen und wir sind dabei immer bekannt.
00:27:07: dazu werden, auch wie gesagt mit dem Beatmurcker, dem König des Club Papiers, der es ja mit unterstützt und mit mir zusammen initiiert hat.
00:27:13: Und so gehen wir Stück für Stück ran und auch ICH, Kinderhilfswerk, wo wir beide Beatmurcker und ich Botschafter sind.
00:27:20: Und das stützen wir dabei.
00:27:21: Und wenn ihr dann da irgendwann mal eine Hand habt, ob ihr weiß, dann seht ihr auch drauf, da sind unsere Logos von Bündnis, Kinderschutz, Stoppmobbing, ICH, Kinderhilfswerk drauf.
00:27:29: Und diese Organisationen werden damit unterstützt.
00:27:32: Und ja, da kann jeder etwas Gutes tun und muss einfach nur das Klopapier wechseln und Kacken gehen.
00:27:38: Mehr kann ich dazu nicht sagen.
00:27:39: Also sagt mir, wenn es irgendwie einfacher ist, etwas Tüte zu tun und das in doppelter Hinsicht.
00:27:44: Carsten, sag mal, was würdest du dir wünschen?
00:27:46: Also, zwei Dinge.
00:27:47: Politik.
00:27:48: Und Schulen.
00:27:49: Was würdest du dir wünschen im Bereich Politik?
00:27:52: Was soll getan werden, um Kinder besser zu schützen?
00:27:54: Brauchen wir andere Gesetze?
00:27:56: Brauchen wir, müssen mehr durchgesetzt werden?
00:27:58: Und was können Schulen tun, um dem entgegenzutreten?
00:28:02: Also von der Politik, von der verantwortlichen Politik wünsche ich mir mit, dass endlich mal die Politik auch den Kinderschutz die Priorität gibt, die er braucht.
00:28:12: Und zwar nicht nur im Wahljahr, wenn man dann wieder durch irgendwelche Kitas läuft und Kinder für uns macht, sondern... möglich.
00:28:17: Denn bisher hat Kinderschutz in Deutschland eine Priorität.
00:28:21: Wir sind in Europa eines der schwächsten Länder, wenn es um den Schutz von Kindern geht.
00:28:25: Kinderschutz wird immer nur wieder instrumentalisiert, wenn es dann heiß ist.
00:28:28: Wir müssen das Klima für unsere Kinder schützen.
00:28:30: Die schaffen wir nicht mehr, die Kinder hier und heute zu schützen.
00:28:33: Warum instrumentalisieren sie es also beim Klima?
00:28:35: Wir brauchen eine Priorität, genauso wie sie für Klima wollen, für die Kinder und zwar für die Kinder der Schutz.
00:28:41: Und das bedeutet, es müssen auch Ressourcen zur Verfügung gestellt werden.
00:28:44: Es müssen klare Kampagnen gefahren werden.
00:28:46: Es müssen den Schulen die Angst genommen werden.
00:28:49: das Thema auch anzusprechen.
00:28:51: Und damit sind wir schon bei den Schulen.
00:28:52: Die Schulen brauchen finanzielle Unterstützung, um Prävention zu machen, um Weiterbildung zu machen.
00:28:57: Wir müssen eine Sensibilisierung der Gesellschaft und der Schulen schaffen, nicht mehr das Thema totzuschweigen, sondern offen und ehrlich damit umzugehen, so wie wir das mit Rassismus machen, jetzt mit Femizide machen.
00:29:07: Wir müssen darüber reden, dass wir ein Problem an den Schulen haben, und zwar an allen Schulen mit zunehmender Gewaltzunahme, noch nie da gewesener Zahlen von Kriminalität und Gewalt an Schulen.
00:29:15: Wir müssen darüber reden, wir müssen den Schulen die Angst Und das kann nur die Politik und die Gesellschaft vormachen.
00:29:21: Und dann werden auch die Schulen.
00:29:23: immer mehr Schulleiter sagen, ja, wir brauchen Hilfe und wir nehmen die auch dann.
00:29:26: Aber dafür müssen auch die finanziellen Ressourcen geschaffen werden.
00:29:29: Wir müssen endlich anfangen.
00:29:31: Auch die Lehrkräfte und die Erzieher schon im Studium.
00:29:34: Im Studium zu diesem Thema zu Schulen passiert bis heute nicht.
00:29:37: Die kommen in die Schule und sind vollkommen überfordert und wurden in ihrer Ausbildung nicht mehr dazu geschult.
00:29:42: Kein bisschen.
00:29:42: Vielleicht gab es mal einen kurzen Thementag, aber das war es.
00:29:45: Wir müssen den Schulen helfen, denn die Schulen tragen nicht die Verantwortung dafür, das trägt die Gesellschaft.
00:29:50: Aber der politische Verantwortliche, der wir sehen, Leider in die Politik zu dem.
00:29:54: Der muss diese Thema auch ansprechen.
00:29:56: Und nicht nur das, was ihrer Politik und der Partei nämlich gefällt.
00:30:00: Und das ist es.
00:30:00: Wir haben eine Parteienpolitik.
00:30:02: Politiker kommen rein und wollen für sich Themen.
00:30:05: Nein, nein, das Thema nutzt uns nicht.
00:30:07: Für die Partei, für die Partei, für die Partei, für die Partei, nur dit ist das Thema.
00:30:11: Aber wir brauchen hier Menschen, die sich für den Kinderschutz einsetzen, so wie für andere Themen.
00:30:15: Und solche Menschen brauchen wir, die den Mund aufmachen und sich nicht einschüchtern lassen.
00:30:18: Und bitte, liebe Schulen, habt keine Angst davor, als Problemschule dazustehen.
00:30:22: Es ist kein Problem der Schulen, sondern der Gesellschaft.
00:30:25: Bitte, schützt eure Kinder, nimmt Hilfe an, redet drüber, lasst euch helfen.
00:30:30: Und sprecht das Thema auch öffentlich an.
00:30:32: Ja, und lieber Politik.
00:30:34: Es wird Zeit dazu Verantwortung zu übernehmen.
00:30:37: Ihr wolltet den Posten?
00:30:38: Denn übernimmt sie.
00:30:39: Denn die Zukunft dieses Landes definiert sich nicht alleine durch den Klimaschutz oder durch den Verbieten des Verbrennermotors.
00:30:49: Der Zukunft dieses Landes sind unsere Kinder.
00:30:53: Das höre ich für euch immer als politische Phrasen.
00:30:56: Aber wenn es um den Kinderschutz geht, macht ihr gar nichts.
00:30:59: Und das meine ich bei allen Parteien.
00:31:01: Alle Parteien.
00:31:01: Es mir egal, welche.
00:31:03: Ich gehöre keiner Partei an.
00:31:04: Und im Kinderschutz versagen sie alle.
00:31:06: Ganz Deutschland versagt im Schutz der Kinder.
00:31:09: Jede andere Land in Europa ist besser aufgestellt, außer Österreich.
00:31:13: Die sind noch beschüßener als wir.
00:31:15: Aber das ist nicht wirklich eine, was wir uns orientieren sollten.
00:31:18: Jede andere Land in Deutschland, selbst Länder, die arm sind, schützen ihre Kinder besser als wir.
00:31:23: Die schützen auch ihre alten Menschen besser als wir.
00:31:26: Aber ich bin im Kinderschutz.
00:31:27: Und die kann es immer nur wieder sagen.
00:31:29: Lasst uns gemeinsam unsere Kinderschützen, denn sie sind die Zukunft und Kinderschutz ist unverhandelbar.
00:31:35: Der Meinung ist, es ist anders.
00:31:37: Nein, dann traut euch doch mit mir in politische Diskussion.
00:31:40: Traut euch mit mir in irgendwelche Tokshows und beweist mir das Gegenteil.
00:31:44: Aber da wissen wir ja alle, dass ihr da vor Angst habt, wenn jemand die Wahrheit spricht und euch gegenüber setzt und ihr nicht wisst, wie ihr daraus kommt.
00:31:51: Deshalb, ein Problem über was wir nicht reden, haben wir erst gar nicht, nicht wahr?
00:31:57: Karsten Beine, ich kann da nichts mehr hinzufügen.
00:31:59: Also, liebe Zuschauer, liebe Zuhörer, ihr habt gemerkt, wie engagiert der Karsten stahlhart mit diesem Thema umgeht.
00:32:07: Und vielleicht werden viele verschreckt sagen, oh Gott, das will, was.
00:32:10: er hat mich ja angebrüllt.
00:32:11: Ja, aber es ist ja ein Thema, was sehr, sehr wichtig ist.
00:32:14: Und lieber Karsten, ich danke dir für deine Zeit, die du dir genommen hast dazu, dass du so deutliche klare Worte gesprochen hast.
00:32:21: Vor allen Dingen, so bist du, so habe ich dich erlebt.
00:32:23: Und Menschen sollten auch so bleiben, wie sie sind.
00:32:26: mit den Mitteln, die sie zur Verfügung haben, können sie dann auch wirklich etwas bewegen.
00:32:31: Guck mal, allein die Tatsache.
00:32:32: Du hast es ja richtig erwandt.
00:32:34: Mir wäre es ja auch lieb, wenn das mit Flüstern gehen würde.
00:32:37: Ja.
00:32:37: Das Problem ist, das funktioniert nicht.
00:32:39: Guck mal, du warst auf mir in der Veranstaltung und da waren knapp fünfhundert Menschen im Raum.
00:32:43: Wenn du die Redner davor bemerkt hast.
00:32:45: Die haben ja auch ihre Themen angesprochen und ihre Dinge gesagt.
00:32:48: Aber hast du gemerkt, dass trotzdem immer, hier noch getuschelt wurde, da getuschelt wurde, immer so ein bisschen so eine Bewegung im Raum war?
00:32:55: Als ich gesprochen habe, war kein Tuscheln, da war Ruhe im Saal voller Aufmerksamkeit.
00:33:00: Und das ist traurig, dass er zu ist.
00:33:02: Wenn du aber möchtest, dass jemand dir zuhört.
00:33:05: Und du ihn auf die Schulter tippst und er nicht reagiert, musst du ihn mit dem Vorschlagkammer treffen, damit er die volle Aufmerksamkeit hat.
00:33:11: Und nochmal, ich tue dich hier nicht, weil ich mich beweihräuchern möchte.
00:33:14: Mir, ich bin scheißegal, aber unsere Kinder sind nicht.
00:33:17: Und jeder, der mit Gefühl gibt, dass der Schutz von Kindern scheißegal ist, der kriegt meine volle Breitseite ab.
00:33:23: Und wenn er ihn danach der Trommelpil wehtut, dann musst du das so sein, damit er endlich seine Synapsen einschaltet und versteht, dass die Kinder wichtere sind als sein eigenes Ego oder seine politischen Interessen.
00:33:35: Kassen, danke.
00:33:36: Dann ist nichts mehr in Sucht zu führen.
00:33:38: Ich danke dir für deine Zeit.
00:33:40: Danke euch.
00:33:42: Erfolg braucht Verantwortung.
00:33:45: Der Podcast von und mit Udo Gast.
00:33:48: Für Unterstützung und Beratung kontaktieren Sie Udo Gast.
00:33:52: Die Kontaktdaten finden Sie in den Shownauts.
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